Welcher Helmling?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.552 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.


  • Hallo Leute, brauche wieder Hilfe,


    Fundort Buchenwald unter Buche,


    sehr lange , hohle Stiele (bis 14 cm), Basis keulig verdickt,


    Lamellen breit angewachsen, nicht gegabelt.


    Welcher könnte das sein?


    Danke im voraus


    LG
    Safran

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Safran!


    Leider bin ich echt unsicher, da ich da auf keine eigenen Bestimmungen zurückgreifen kann. Aber ich habe mir mal erlaubt, in der direkten Nachbarschaft der Tintlinge (Cprinaceae) zu Vergleichen. Dabei bin ich auf zwei interessante Alternativen gestoßen, die vor allem auch bei der Größe gut hinkommen würden. Allerdings passen beide wohl nicht ganz perfekt. Wenn du aber in die Richtung mal weiterforschst, vielleicht hilft das was...


    A) Panaeolus Semiovatus - Halbkugeliger Düngerling
    B) Psathyrella Conopilus - Lederbrauner Faserling


    LG, Beorn.

  • Hallo Safran,
    Ich glaube kaum , dass dies ein Helmling (Mycena) ist. Unter anderem ist
    mit kein Helmling mit 14cm Stiel bekannt.


    Hast Du noch ein paar Angaben zur Fundstelle und Boden? Geruch?
    Kommen eventuell conocybes in Frage?


    Gruss Morchella


    PS: Spekulieren mit Halbwissen macht Spass :shy:

    Ein Pilzler Namens Guschti Frei

    fand im Wald ein Hexenei.

    Voll Gwunder pocht er ein`ge Male

    an die butterweiche Schale;

    ob wohl ein Vogel drinnen sei?


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    • Offizieller Beitrag

    Hi!



    PS: Spekulieren mit Halbwissen macht Spass :shy:


    Unbedingt! Mir ja auch. :D
    Aber wir lernen ja was draus, nicht wahr?
    Wie zum Beispiel: Helmlinge (Mycenae) scheiden aus weil: Keine Dunkelsporer. ;)


    Grüße, Beorn.

  • Danke Beorn,


    mit B hat der echt Ähnlichkeiten
    A würde aufgrund des Fundortes ausschließen.


    [hr]


    Och , ich habe heute einen gelborangemilchenden Helmling (Mycena crocata) gefunden. Der Stiel war nicht deutlich kürzer- nur ein wenig.


    Also Fundstelle wie gesagt Buchenwald, unter ausschließlich Rotbuchen. Hochwald, an der Stelle eher dunkler, dichte Laubschicht mit Ästchen usw..
    Das Ende der Stiele endete in den oberen Erdschichten, also im Bereich, wo die Verrottung noch nicht stark vorangeschritten war.
    Geruch des Pilzes : ich würde sagen: nach nichts.
    [hr]


    Genau, man lernt hoffentlich nie aus.