Fliegenpilze sind Steinpilzzeiger. Ja ja, eeeee...

Hallo zusammen,

ich kann Lentis Beitrag (fast) ausnahmslos auf meine Erfahrungen münzen.

Da wo Fliegenpilze sind auch Steinpilze, bzw. kommen die nächsten Tage hoch. Andersrum, z.B. in einem meiner Hotspots gibts keine Fliegenpilze, dafür allerdings z.T. Mehlräslinge wobei die meist "nach" bzw. während der Zeit der Steinpilze kommen.

Hab auch ein Beweisfoto für euch mit Fliegenpilz und 1 m davon entfernt ein zermatschter Steinpilz die Aufnahme war vom Samstag wo ich meiner kleinen noch erklärte, dass sie überall wo Fliegenpilze sind auch auf Steinis aufpassen müsse (und bin während der Erklärung selbst auf einen getappt):

Einziges veto meinerseits ist dass ich Steinpilze auch in Hängen finde, zumal ich als Bayerwalddirndl ja auch kaum flache Wälder hier habe hier ein Foto von einem meiner Steinpilz & Maronen Hotspots:

Danke Lexi,

ich lerne gerne dazu,
sonst gäbe es ja in Bayern so gut wie keine Steinpilze,
da ihr wohl mehr Hänge als Ebenen habt.

Gfürti
lenti

Was mich aktuell brennend interessiert ist, in welcher Hanglage ihr die Steinpilze findet.....auf kalkigen Laubwaldböden liest man ja oft Südlich aber wie sieht es bei reinen Fichtenwãldern aus ??

Gruß Björn

Ich habe am Wochenende diese beiden schönen Exemplare gesehen...

... und war neugierig, ob es stimmt, dass sie tatsächlich auch dieses Mal Steinpilze anzeigen

Ich war sehr überrascht, diesen Fund zu machen:

Leider hatte ich meine Kamera nicht mit ins Unterholz genommen, deswegen das Foto nur von meinem "Fang" - auf den ich gar nicht vorbereitet war. Es sollte einfach ein schöner Spaziergang werden, dieses Mal ohne Pilze suchen. Deswegen schlug ich die schönen Exemplare in meinen Schal ein. Ein Messer hatte ich zum Glück vom letzten Mal noch in der Tasche

Deine "Steinpilze" sind Rotkappen...

Grüße
Thomas

Das weiß ich - deswegen war ich ja so überrascht...
Danke Thomas, das schreibe ich besser nächstes Mal dazu.
Grüße
Shivani

Hi Shivani,

ja, jetzt wo ich Deinen Beitrag nochmal lese, sehe auch auch, dass Du nicht schreibst, es seien Steinpilze. Auf jeden Fall schöne Rotkappen

Grüße
Thomas

moin zusammen,
ich sammle erst seit dem letzten jahr und habe dieses jahr bislang (genauer: seit 24.9.) steinpilze nur in buchenwäldern und dort an den rändern gefunden (wobei sich bei meiner begrenzten zeit suchen und finden gegenseitig bedingen). bislang noch keinen einzigen fliegenpilz gesehen. letztes jahr gabs am eingang zu einem kleinen und lichten buchenwald-areal (flachland) wunderschöne fliegenpilze (im grasigen randbereich) und im areal drin dann auch steinpilze (mitte oktober). dieses jahr (bzw. zu dieser zeit) gibts in den buchenwäldern jede menge farbenfroher täublinge (violett, gelb, hellrot).
schön wärs, wenn der fliegenpilz demnächst auftaucht und weitere steinis ankündigt, also die steinis tatsächlich über einen langen zeitraum fruktifizieren.
wahrscheinlich spielt auch das wetter eine rolle, mittlerweile scheint es hier im vorderen odenwald etwas zu trocken. für samstag ist allerdings regen angesagt, was mich ausnahmsweise mal freut...
könnte es sein, dass es dann ab mitte oktober wieder verstärkt weitergeht, oder haben die myzele ihr feuer dann schon verschossen ?

gruss, tuber

Zitat von Calabaza

Hallo schmidtlux,

dazu würden mich einmal die Erfahrungen anderer Forenmitglieder interessieren, insbesondere ob sich der Indikator auch generell temporär / zeitgleich mit den Steinis zeigt. Das konnte ich selbst so bislang noch nicht feststellen. Allerdings konnte ich feststellen, dass in Waldbereichen, in den der Fliegenpilz, also der Indikator vorkommt, auch boletus edulis zu finden ist. Bin mal auf Antworten gespannt.

LG Markus

Auch hier im Schwarzwald wachsen Steinpilze und Fliegenpilze besonders gerne an den selben Stellen, das ist ziemlich eindeutig.
Die ersten Steinpilze kommen aber meist früher als Fliegenpilze. Steinpilze können schon ab Juli auftauchen, auch in größerer Menge, Fliegenpilze in der Regel später. Derzeit gibt es aber eine gemeinsame Schwemme von Steinpilzen und Fliegenpilzen und sie stehen gemeinsam teils nur Zentimeter auseinander. Teilen sich vielleicht sogar einen Baum.
Die Steinpilze decken einen viel größeren Zeitraum ab, in dem sie Fruchtkörper bilden. Fliegenpilze sind im Fruktifizierungszeitraum kürzer.

Zitat von Rad-Pilz

Teilen sich vielleicht sogar einen Baum.

Natürlich, das ist sogar sehr wahrscheinlich.
"Meine" Birke hier hat eine ganze Reihe verschiedener Pilze, die teilweise für die Zusammenarbeit gerade mit Birken wohlbekannt sind. Auf etwa 50qm wachsen relativ bunt gemischt Birkis, Birkentäublinge, Stinktäublinge, Kahle Kremplinge, Ritterlinge und Rotfüße.
Die Zeiten und die Dauer, wann sie kommen, sind mitunter schon sehr unterschiedlich. Aber da sie auch von der Feuchtigheit abhängig sind, sprießen sie zu guten Zeiten auch schon mal alle gleichzeitig drauflos. Als ich letzte Woche aus dem Urlaub wiederkam, waren sie alle da, und zwar wirklich *alle*. Heute vertrocknen da noch eine Handvoll Rotfüße (irgendwie hat der Goldschimmel keinen Hunger auf die).

Steinis und Fliegenpilze wachsen in den gleichen Gebieten und ungefähr zur selben Zeit. Es ist natürlich möglich, dass aus welchen Grund auch immer, sich irgendwo das eine oder andere von den beiden Myzelen nicht etablieren konnte.
Auf Grund verschiedener Beobachtungen habe ich den Eindruck, dass einzelne Myzele derselben Art durchaus verschiedene Zeiten haben, zu denen sie Fruchtkörper bilden. Von da her wundert es mich nicht, wenn die Steinis mal vor, mal gleichzeitg und mach nach den Fliegenpilzen erscheinen.

dorschschreck
Steinpilze haben eine sehr breiten Toleranzbereich, was den Säuregrad des Bodens betrifft. Ich habe B.edulis auf Boden mit pH 2,8 gefunden und mit pH 6,7, in den Fichtenplantagen ist der pH meist am unteren Rand, sonst hätte man dort andere Bäume angepflanzt. Allgemein habe ich auf Böden mit höherem pH immer eine größere Artenvielfalt festgestellt als auf solchen mit niedrigem pH. Für mich persönlich ist daher die zunehmende Bodenversauerung in den 70er bis 90er Jahren die Hauptursache für das Verschwinden verschiedner Arten an manchem Standort.

Zum Thema.
Auch ich habe festgestellt, dass die Standort-Ansprüche von Steinpilzen und Fliegenpilzen eine große Schnittmenge haben. ich würde den Pfefferröhrling sogar noch dazu nehmen wollen (dessen Schnittmenge noch kleiner ist und in meinen Augen noch sicherer "anzeigt").
Ich habe für mich beobachtet, dass dort, wo Steinpilze sind, immer auch Fliegenpilze sind, aber nicht umgekehrt. Also scheinen die Steinpilze doch noch etwas höheren Ansprüche an den Boden zu haben.
Ich habe immer festgestellt, dass die Fliegenp. früher kommen, das kann aber auch daran liegen, dass ich die erste Steinpilz-Generation verpasst habe.
Ansonsten finde ich es sehr rücksichtsvoll, dass der Fliegenpilz so eine schöne, auffällige Farbe hat .-)
Gruß
Bernd

Steinpilze, Maronenröhrling und Fliegenpilze in guter Nachbarschaft
im Siegerland!

Heute morgen habe ich sie alle drei "erwischt" , wahrscheinlich ein Pilz-Meeting?

Gruß
Sibo4630

Hallo liebe "Pilzverrrückte",

Heute mal mein Einstand hier nach langem passiven aber neugierigen Mitlesen...mit meinem besten Fund von essbar/giftig aus dem Hunsrück.

Gestern gefunden in einem jungen Fichtenbestand mit Buchen dazwischen:
Fliegenpilze+Steinpilze+Pfeffer-Röhrling (rechts unten) alles zusammen auf einem vermoderten Baumstumpf.

Hier habe ich noch ein paar Combo ´s ausgegraben und zwar von der gleichen Stelle im Wald um zu sehen, wie schnell die Dinger wachsen:

vom 19.9. (leider nur mit Blitz)

dann vom 21.9

und vom 25.9.2010.

Also hier sieht es nach zeitgleichem Wachstum aus.

Hallo zusammen,

an der Steinpilzstelle "direkt" vor meiner Haustür gab es heute die ersten Fliegenpilze überhaupt zu bewundern. Als ich näher kam, sah ich dann, das sie auch noch einen Fremdenführer dabei hatten.
Willkommen im Club!

Gruss
Frank

Zitat von Pilzfinder

dorschschreck
Steinpilze haben eine sehr breiten Toleranzbereich, was den Säuregrad des Bodens betrifft. Ich habe B.edulis auf Boden mit pH 2,8 gefunden und mit pH 6,7, in den Fichtenplantagen ist der pH meist am unteren Rand, sonst hätte man dort andere Bäume angepflanzt. Allgemein habe ich auf Böden mit höherem pH immer eine größere Artenvielfalt festgestellt als auf solchen mit niedrigem pH. Für mich persönlich ist daher die zunehmende Bodenversauerung in den 70er bis 90er Jahren die Hauptursache für das Verschwinden verschiedner Arten an manchem Standort.

Zum Thema.
Auch ich habe festgestellt, dass die Standort-Ansprüche von Steinpilzen und Fliegenpilzen eine große Schnittmenge haben. ich würde den Pfefferröhrling sogar noch dazu nehmen wollen (dessen Schnittmenge noch kleiner ist und in meinen Augen noch sicherer "anzeigt").
Ich habe für mich beobachtet, dass dort, wo Steinpilze sind, immer auch Fliegenpilze sind, aber nicht umgekehrt. Also scheinen die Steinpilze doch noch etwas höheren Ansprüche an den Boden zu haben.
Ich habe immer festgestellt, dass die Fliegenp. früher kommen, das kann aber auch daran liegen, dass ich die erste Steinpilz-Generation verpasst habe.
Ansonsten finde ich es sehr rücksichtsvoll, dass der Fliegenpilz so eine schöne, auffällige Farbe hat .-)
Gruß
Bernd

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Hallo Dorschschreck, Calabaza & Radpilz

finde das hochinteressant und lehrreich,
habe mir Eure Beiträge extra ausgedruckt.

Das Liebesleben von Steinpilz und Fliegenpilz scheint aber recht unterschiedlich je nach Gegend zu sein.

Ich habe ein spezielles Pilztagebuch geführt, da man sich nach einigen Jahren nicht mehr sicher ist, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei.

Daraus und aus meiner Erinnerrung zeigen sich viele Gemeinsamkeiten mit Euren Thesen außer:

1. An meiner ersten Steinpilzstelle wachsen regelmäßig auch Fliegenpilze. Die ist eine junge, sehr dichte Fischtensachonung.

2..Ich habe eine zweite spez. Steinpilzstelle, regelmäßig mit einer großen Zahl von Steinpilzen, dort ist aber noch nie ein Fliegenpilz (in den letzten Jahren) gewachsen, jedoch Mengen von gelben Täublingen.
Dies ist ein alter Fichtenbestand, dazwischen Heide und Moos

3.Wo Fliegenpilze, das sind fast auch immer Steinpilze zu finden.
Da stimmen wir überein.

4. Zeitgleichheit/ Verschoben/Versetzt
In 2012 kamen zuerst die Fliegenpilze an Stelle Nr. eins
zetversetzt 1- 2 Wochen später dann die Steinpilze.
Heuer finde ich dort Steinpilze und Fliegenpilze fast gleichzeitig, wobie die Fliegenpilze dieses Mal etwas später kommen, sie poppen gerade aus dem Boden. Es kann allerdings sein, daß die wenigen Steinpilze an dieser Stelle sich nach dem heutigen Regen doch noch erheblich steigern.

Zitat von Pilzfinder

dorschschreck
Steinpilze haben eine sehr breiten Toleranzbereich, was den Säuregrad des Bodens betrifft. Ich habe B.edulis auf Boden mit pH 2,8 gefunden und mit pH 6,7, in den Fichtenplantagen ist der pH meist am unteren Rand, sonst hätte man dort andere Bäume angepflanzt. Allgemein habe ich auf Böden mit höherem pH immer eine größere Artenvielfalt festgestellt als auf solchen mit niedrigem pH. Für mich persönlich ist daher die zunehmende Bodenversauerung in den 70er bis 90er Jahren die Hauptursache für das Verschwinden verschiedner Arten an manchem Standort.

Zum Thema.
Auch ich habe festgestellt, dass die Standort-Ansprüche von Steinpilzen und Fliegenpilzen eine große Schnittmenge haben. ich würde den Pfefferröhrling sogar noch dazu nehmen wollen (dessen Schnittmenge noch kleiner ist und in meinen Augen noch sicherer "anzeigt").
Ich habe für mich beobachtet, dass dort, wo Steinpilze sind, immer auch Fliegenpilze sind, aber nicht umgekehrt. Also scheinen die Steinpilze doch noch etwas höheren Ansprüche an den Boden zu haben.
Ich habe immer festgestellt, dass die Fliegenp. früher kommen, das kann aber auch daran liegen, dass ich die erste Steinpilz-Generation verpasst habe.
Ansonsten finde ich es sehr rücksichtsvoll, dass der Fliegenpilz so eine schöne, auffällige Farbe hat .-)
Gruß
Bernd

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Hallo Dorschschreck, Calabaza & Radpilz

finde das hochinteressant und lehrreich,
habe mir Eure Beiträge extra ausgedruckt.

Das Liebesleben von Steinpilz und Fliegenpilz scheint aber recht unterschiedlich je nach Gegend zu sein.

Ich habe ein spezielles Pilztagebuch geführt, da man sich nach einigen Jahren nicht mehr sicher ist, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei.

Daraus und aus meiner Erinnerrung zeigen sich viele Gemeinsamkeiten mit Euren Thesen außer:

1. An meiner ersten Steinpilzstelle wachsen regelmäßig auch Fliegenpilze. Die ist eine junge, sehr dichte Fischtensachonung.

2..Ich habe eine zweite spez. Steinpilzstelle, regelmäßig mit einer großen Zahl von Steinpilzen, dort ist aber noch nie ein Fliegenpilz (in den letzten Jahren) gewachsen, jedoch Mengen von gelben Täublingen.
Dies ist ein alter Fichtenbestand, dazwischen Heide und Moos

3.Wo Fliegenpilze, das sind fast auch immer Steinpilze zu finden.
Da stimmen wir überein.

4. Zeitgleichheit/ Verschoben/Versetzt
In 2012 kamen zuerst die Fliegenpilze an Stelle Nr. eins
zetversetzt 1- 2 Wochen später dann die Steinpilze.
Heuer finde ich dort Steinpilze und Fliegenpilze fast gleichzeitig, wobie die Fliegenpilze dieses Mal etwas später kommen, sie poppen gerade aus dem Boden. Es kann allerdings sein, daß die wenigen Steinpilze an dieser Stelle sich nach dem heutigen Regen doch noch erheblich steigern.

Zitat von Pilzfinder

dorschschreck
Steinpilze haben eine sehr breiten Toleranzbereich, was den Säuregrad des Bodens betrifft. Ich habe B.edulis auf Boden mit pH 2,8 gefunden und mit pH 6,7, in den Fichtenplantagen ist der pH meist am unteren Rand, sonst hätte man dort andere Bäume angepflanzt. Allgemein habe ich auf Böden mit höherem pH immer eine größere Artenvielfalt festgestellt als auf solchen mit niedrigem pH. Für mich persönlich ist daher die zunehmende Bodenversauerung in den 70er bis 90er Jahren die Hauptursache für das Verschwinden verschiedner Arten an manchem Standort.

Zum Thema.
Auch ich habe festgestellt, dass die Standort-Ansprüche von Steinpilzen und Fliegenpilzen eine große Schnittmenge haben. ich würde den Pfefferröhrling sogar noch dazu nehmen wollen (dessen Schnittmenge noch kleiner ist und in meinen Augen noch sicherer "anzeigt").
Ich habe für mich beobachtet, dass dort, wo Steinpilze sind, immer auch Fliegenpilze sind, aber nicht umgekehrt. Also scheinen die Steinpilze doch noch etwas höheren Ansprüche an den Boden zu haben.
Ich habe immer festgestellt, dass die Fliegenp. früher kommen, das kann aber auch daran liegen, dass ich die erste Steinpilz-Generation verpasst habe.
Ansonsten finde ich es sehr rücksichtsvoll, dass der Fliegenpilz so eine schöne, auffällige Farbe hat .-)
Gruß
Bernd

Alles anzeigen

Hallo Dorschschreck, Calabaza,Radpilz und Pilzfinder

finde das hochinteressant und sehr lehrreich,
habe mir Eure Beiträge extra ausgedruckt.

Das Liebesleben von Steinpilz und Fliegenpilz scheint aber recht unterschiedlich je nach Gegend zu sein.

Ich habe ein spezielles Pilztagebuch geführt, da man sich nach einigen Jahren nicht mehr sicher ist, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei.

Daraus und aus meiner Erinnerrung zeigen sich viele Gemeinsamkeiten mit Euren Thesen außer:

1. An meiner ersten Steinpilzstelle wachsen regelmäßig auch Fliegenpilze. Die ist eine junge, sehr dichte Fichtenschonung.

2.Ich habe eine zweite spez. Steinpilzstelle, regelmäßig mit einer großen Zahl von Steinpilzen, dort ist aber noch nie ein Fliegenpilz (in den letzten Jahren) gewachsen, jedoch Mengen von gelben Täublingen.
Dies ist ein alter Fichtenbestand, dazwischen Heide und Moos.
Wo also Steinpilze , da sind nicht zwangsläufig Fliegenpilze.

3.Wo Fliegenpilze, das sind fast auch immer Steinpilze zu finden.
Da stimmen wir überein.

4. Zeitgleichheit/ Verschoben/Versetzt
In 2012 kamen zuerst die Fliegenpilze an Stelle Nr. eins, dann
zetversetzt 1- 2 Wochen später die Steinpilze.
Heuer finde ich dort Steinpilze und Fliegenpilze fast gleichzeitig, wobei die Fliegenpilze dieses Mal etwas später kommen, sie poppen gerade eben aus dem Boden. Es kann allerdings sein, daß die wenigen Steinpilze an dieser Stelle sich nach dem heutigen Regen doch noch erheblich steigern.

Ich werde mal den ph-Wert beider Stellen messen - das ist eine sehr gute Anregung von Euch. Ich hoffe, es geht mit Lackmuspapier genügend genau.

Bin heute Abend und morgen auf einem Pilzlehrgang, werde den Leiter mal befragen und mich dann später mit Lackmus bewaffnen
und mich zurück melden.
@ Markus hier
nachdem Töchterlein gut versorgt, kann ich mich wieder mehr anderen Dingen widmen.

Bescheidene Anfrage:
Kann man in einem Beitrag (einfachst ! ) einen Link setzen, sodaß der darin Angesprochene eine Nachricht erhält.

LG
Lassen wir uns also mal morgen überraschen.