Benötige Bestimmungshilfe

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.650 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bulldoghansen.

  • Hallo Liebes Pilzforum


    Bild 15-Bild 18
    Ich meine hier Anischampignons zu erkennen.
    Gefunden am Wiesenrand-beginnender Fichtenjungwald,
    Gesamthöhe ca. 6 cm
    Hutdurchmesser ca 8-10 cm.
    Geruch nach Anis...



    Bild 12-Bid 14
    Ähnlichkeit mit Pfifferling aber sehr komischer Geruch nach Schmieröl....



    Bild 5-Bild 6
    Gefunden an Totholz -keine Ahnung ob Nadel oder Laubbaum.
    Angenehmer Geruch nach Pilz.
    sieht irgendwie nach einem Seitling-Austernpilz aus...



    Bild 2-Bild 4
    Gefunden im Fichtenwald
    Habe diesen Röhrling noch nie gesehen.
    Gesamthöhe ca.15 cm
    Hutdurchmesser ca.10 cm
    Hut Trocken
    keine Verfärbung im Schnitt
    kein besonderer Geruch
    sehr dunkle Farbe...



    Bild 8-Bild 11
    Gefunden im Fichtenwald
    Gesamthöhe ca.15 cm
    Hutdurchmesser von 10-20 cm
    Hut Trocken
    keine Verfärbung und keine Milch beim Anschnitt
    unangenehmer Geruch
    hellweisse Farbe



    zum Abschluss ein Foto der unserer heutigen Ausbeute
    und liebe Grüsse aus dem schönen Salzkammergut.


    :P:shy:

  • Hallo Gegg,


    die Bilder 12-14 zeigen m.M. nach eindeutig Pfifferlinge. Der Geruch kann von der Zersetzung herrühren, denn die ist bei den gezeigten Pilzen schon sehr weit fortgeschritten. Ergo auch nicht mehr zum Verzehr geeignet.


    Die Bilder 2 - 4 zeigen wohl den Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus).

  • Hallo,


    hier meine Tipps:


    1. Weißer Anis-Champignon (Agaricus arvensis), ein Schnittbild des ganzen Fruchtkörpers wäre wünschenswert.
    2. Pfifferling, wahrscheinlich überaltert
    3. ???
    4. Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus)
    5. Mönchskopf (Infundibulicybe geotropa)


    Bedenke aber das hier nur Vorschläge gemacht werden und es keine Essensfreigabe gibt.


    Viele Grüße


  • Hallo Gegg,


    die Bilder 12-14 zeigen m.M. nach eindeutig Pfifferlinge. Der Geruch kann von der Zersetzung herrühren, denn die ist bei den gezeigten Pilzen schon sehr weit fortgeschritten. Ergo auch nicht mehr zum Verzehr geeignet.


    Die Bilder 2 - 4 zeigen wohl den Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus).


    Bildet ein Pfifferling im Alter queradrige Lamellen?

  • der pfifferling hat gar keine lamellen sondern ist ein leistling. und ja, diese queren verbindungen hat auch der junge pfifferling. sind dasnn nur nicht so sichtbar

    Es grüßt euch


    Daggi


    die wieder da ist :shy:

    Einmal editiert, zuletzt von lutine ()

  • Hallo Michael, hallo zusammen!


    Ein Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius) HAT im Normalfall queradrige LEISTEN!


    Ich weiß nicht, vielleicht denkst Du irgendwie gerade an einen anderen Pilz?


    Die Nummer drei ist weiß... wegen des dicken Substrates vielleicht der Ohrförmige Seitling (Pleucocybela porrigens) oder vielleicht der Milde Zwergknäueling (Panellus mitis). Dazu müsste man aber mehr Infos haben wie Angaben zum Substrat oder zur Beschaffenheit der Pilze (gelatinös oder nicht). Wie immer würden auch Angaben zu Geruch oder Geschmack sehr hilfreich sein. Klar gibt's da auch noch ein paar andere Möglichkeiten. Ich glaube nicht, dass man sich da an Hand der beiden Bilder in irgendeiner Art und Weise festlegen kann, mal sehen, ob noch jemand aus der Oberliga etwas dazu meint.


    Zum Egerling würde ich mir nicht einmal eine Vermutung zutrauen, bei der vier müsste man sich mal über Geruchsempfindungen unterhalten :D !



    Gruß,


    Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!


  • der pfifferling hat gar keine lamellen sondern ist ein leistling. und ja, diese queren verbindungen hat auch der junge pfifferling. sind dasnn nur nicht so sichtbar


    Ja, ich wusste das, nannte es aber Lamellen, weil der TE das vielleicht eher versteht:shy: Ich habe noch kein Bild gefunden, wo ein Pfifferling queradrige Leisten hat? Habe jetzt den Großen Pilzatlas vom Laux, den BLV-Pilzführer vom Gerhard und das 1 Mal 1 der Pilze von Laux/Pätzold angesehen, keine queradrigen Pfifferlinge abgebildet. Mag sein, daß diese im Alter sichtbar werden.


  • Ja, ich wusste das, nannte es aber Lamellen, weil der TE das vielleicht eher versteht:shy: Ich habe noch kein Bild gefunden, wo ein Pfifferling queradrige Leisten hat? Habe jetzt den Großen Pilzatlas vom Laux, den BLV-Pilzführer vom Gerhard und das 1 Mal 1 der Pilze von Laux/Pätzold angesehen, keine queradrigen Pfifferlinge abgebildet. Mag sein, daß diese im Alter sichtbar werden.



    Weg mit dem Gerhardt / Laux jetzt :D


    lg björn[hr]
    Pleurocybella porrigens ist übrigens richtig.

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    Einmal editiert, zuletzt von bwergen ()

  • Hallo Björn,


    anscheinend muss ich mal zum Augendoc :-). Habe gestern Abend das nicht erkannt, heute deutlich! Auch in der Beschreibung ist die Rede von queradrigen Leisten. Der Pfifferling ist in meinem Sortiment ein reiner "Erfahrungspilz", ich kenne ihn seit meiner Kindheit, deshalb hätte ich so einen alten (wie oben gezeigt) gar nichtgenommen. Und bei Pilzen die ich sehr gut kenne, brauche ich keine Bestimmung lesen, dachte ich:-) Jetzt lese ich sie mir aber doch durch!