Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 10.086 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Herr Ober noch 'n Pilz!.

  • Hallo Pilzkenner,


    schon immer wollte ich mal wissen, was da auf dem Rasen des Hinterhofes wächst und bitte nun um Eure Hilfe. Leider kann ich mit Informationen wie "Verfärbung des Fruchtkörpers", Geruch sowie Schnittbildern nicht dienen, da ich (noch) nichts gepflückt habe. Für mich als Unwissenden liegt "Birkenpilz" nahe, weil der einzige Baum dort eine Birke ist - was aber sicherlich nichts heißen muß. Vielen Dank im voraus.




    Durchmesser des Hutes: 16 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 13 cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: nicht getestet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Standort, Bäume in der Nähe: Rasen des Hinterhofes, neben einer Birke
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): keine Ahnung





    Durchmesser des Hutes: 13 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 15 cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: nicht getestet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Standort, Bäume in der Nähe: Rasen des Hinterhofes, neben einer Birke
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): keine Ahnung




    Durchmesser des Hutes: 5 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 8 cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: nicht getestet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Standort, Bäume in der Nähe: Rasen des Hinterhofes, neben einer Birke
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): keine Ahnung




    Durchmesser des Hutes: 10 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 13 cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: nicht getestet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Standort, Bäume in der Nähe: Rasen des Hinterhofes, neben einer Birke
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): keine Ahnung






    Durchmesser des Hutes: 14 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: 10 cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: nicht getestet
    Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Standort, Bäume in der Nähe: Rasen des Hinterhofes, neben einer Birke
    Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): keine Ahnung

  • Guten Morgen,


    essbar sind sie am Besten wenn sie jung und knackig sind.
    Pilze die älter sind, sind meist dunkler, vielleicht schon umgekippt weil Stiel gebrochen und haben eine weiche Konsistenz. Solche Pilze wirklich stehen lassen, nicht mehr essen.
    Die jungen und knackigen Pilze sind in ihrer Konsistenz fest. Gerne können sie auch mal von einem Tierchen angeknabbert sein, dass kann man wegschneiden, da passiert nichts. Wichtig ist, dass sie in der Konsistenz fest sind.
    VG

  • Danke für Eure Antworten! Hier noch ein Schnittbild vom letzten Pilz (der ganz unten mit den drei Bildern).



    Sieht nicht mehr so ganz frisch aus, oder? Ich werd ihn wohl trotzdem in die Pfanne hauen, mit Butter und Zwiebeln. Es sei denn, Ihr ratet mir ab.



    Alle (!) anderen Pilze haben die blöden Kinder kaputtgemacht, nachdem sie gestern gesehen hatten, daß ich dort etwas fotografiert habe. :cursing: Ich fasse es nicht. X(


    Aber da wächst bestimmt noch der eine oder andere neue Pilz.

  • ich rate dir ab. der ist völlig verwurmt und sieht wirklich nicht mehr frisch aus. selbst wenn du ihn verträgst, wirst du keine freude beim essen haben

  • Also nicht essen, in Ordnung. Ich staune manchmal, wie schnell die Dinger hochkommen. Aber genau so schnell sind sie dann auch wieder kaputt. Man hat ein Zeitfenster von vielleicht zwei oder drei Tagen, dann ist 's vorbei.


    Wenn es Euch nicht stört, setze ich hier demnächst noch mal Bilder von neuen Pilzen rein, die dort wachsen. Ehrlich gesagt habe ich ein bißchen Schiss, die Pilze ohne Eure "Freigabe" zu essen. Hab halt keine Ahnung... Nochmal vielen Dank für Eure Hilfe, vor allem so schnell!

  • der schiss ist berechtigt...und rettet oft leben!
    ich kenn mich mit etlichen pilzen ganz gut aus. aber wenn ich den geringsten zweifel habe, geh ich zum sachverständigen. oder schmeiß den pilz fort. google mal wo es das in eurer nähe gibt. es kostet nicht die welt (hier sind es 3€ egal wieviele pilze du bringst.)
    und dann schmeckt es wirklich doppelt so gut
    eine freigabe wirst du hier nichtmal für steinpilze und pfifferlinge bekommen
    die verantwortung für deine gesundheit kann niemand auf grund von bildern übernehmen!

  • Verzehrfreigaben wird dir hier keiner geben.


    Ich kenne auch nur ganzzz wenige Pilze , nehme und esse aber auch nur die , die ich wirklich kenne,auch wenn ich mir oft im Wald denke, "hey, den hab ich doch im Forum schon gesehn", ich trau den kleinen Leckerchen nicht so recht.


    LG Manu

  • *g* Ach ich weiss noch, wie ich meine ersten Birkies auf dem Hof gefunden habe. Ich wusste sofort: da hast du was Feines gefunden! Aber ich habe doch lieber hier nachgefragt.
    Das waren meine ersten selbstgepfückten, die ich gegessen hab.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • Ich gucke jetzt alle 2 Tage nach, ob da was Neues wächst und frage dann hier:



    Durchmesser des Hutes: 5 cm
    Höhe des gesamten Fruchtkörpers: z cm
    Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): trocken
    Standort: wieder die selben 20 m ² wie oben


    Birkenpilz? Sieht ja so ähnlich aus wie die anderen...

  • Zitat

    Ich gucke jetzt alle 2 Tage nach, ob da was Neues wächst und frage dann hier:


    Auch ein knackiger Birkenpilz (Leccinum scabrum. Beachte die bräunliche Hutfarbe und die schwarze Stielbeflockung,