heutiger Fund - ich kann leider nicht zuordnen

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.516 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lenti1000.

  • Hallo zusammen,






    ich hatte schon einmal nachgefragt, bin inzwischen etwas weitergekommen,
    wenn es eine Täublingsart ist, dann sollte es sein:
    Gelber Graustiel-Taeubling (Russula claroflava) ?


    Lamellen rein weiß, ebenso der Stiel,
    Hut blaßgelb bis gelblich, leicht braungelb.
    Geschmack ekelhaft, leicht bitter.
    Danke jetzt schon,


    Grüsse lenti

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
    Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.


    (Bertolt Brecht)

  • Hallo Lenti1000 !
    Russula claroflava ist das nicht , der schmeckt mild und hat einen gräulichen Stiel auch das Fleisch ist grau
    vergleiche mal Russula ochroleuca (Ockertäubling )
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

    Einmal editiert, zuletzt von hopsing17 ()

  • Danke
    Hopsing und Peterpilz,


    deio Lamellen sind elastisch
    nicht so wie bei einem Speitäubling, die sofort beim umbiegen brechen.


    Der Stiel ist reinweiß, nicht gräulich und der Geschmack (winziges Stückchen) ist elendig und leicht bitter.
    Ich schloß auf den Graustiel, da ich im Naturlexikon, die ja hervorragende Abbildungen haben, eine Graust. gefunden habe, der mit meinem Fund vom Äußeren her absolut identisch ist, dort ist auch der Stiel reinweiß mit einem winzigen grauen Hauch.
    Also kann ich schon mal den graust. T. ausschließen, da dessen Geschmack mild ist.


    :rolleyes:Es kann aber auch nicht der Ockertäubling sein:
    seine Merkmale sollen sein:


    Geruch:
    Obstartig, würzig.
    Geschmack:
    Mild, manchmal leicht schärflich, aber nicht brennend scharf, etwas bitterlich.
    Hut:
    Gelbocker, kahl, matt, nur feucht etwas glänzend, Huthaut bis zur Hälfte abziehbar.
    Fleisch:
    Weiß, später grau.
    Stiel:
    Weiß, im Alter leicht grauend oder gelblich verfärbend.
    Lamellen:
    Weiß, schmutzig cremefarben.
    Vorkommen:
    Mischwald, gern Nadelwald, gerne saurer Boden, Frühsommer bis Spätherbst.
    Sporenpulverfarbe:
    Hellgelb, blasscreme, fast weiß.

    Und mild schmeckt mein Fund nicht.


    Vorerst aber nochmals Danke.
    lenti

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
    Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.


    (Bertolt Brecht)