Was soll das sein?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.548 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.


  • Kann mir hier jemand weiterhelfen?
    Kann den Pilz überhaupt nicht einordnen.
    Habe leider nur dieses eine Foto,weil ich ihn nicht unnötigerweise zerstören wollte.
    Grüsse Karinsche!

    "Bäume sind Gedichte,die die Erde in den Himmel schreibt."
    Kahlil Gibran

  • Ich tippe mal auf "Sparrigen Schüppling" (Pholiota squarrosa) Aber, bitte es ist nur ein Tipp. Bitte schreibe noch wo, an welchem Baum oder Baumstubben du den gefunden hast. Das wäre auch wichtig für die Bestimmung.
    LG Reinhilde

  • Hallo Karinsche,


    die Bestimmung ist schwierig, da noch recht jung und damit keine Ring oder andere Erkennenungsmerkmale sichtbar.
    Es könnte der gewöhnliche Hallimasch (armillaria ostoyae) oder der sparrige Schüppling (pholiota squarrosa) sein. Beide wachsen gerade bei uns hier. Vergleiche mal mit denen


    Pholiota squarrosa hat brauens Sporenpulver, armillaria ostoyae weißes.


    Das Foto alleine ist übrigens nicht ausreichend für eine Bestimmung. Schau mal hier :


    http://www.pilzforum.eu/board/…r-bildbestimmung-a-8.html


    Einen lieben Gruß aus der Nachbarschaft,


    Markus

  • Hallo ihr,
    der Pilz stammt glaube ich aus einem Fichtenwald (bin leider noch ein sehr schlechter Baumkenner,aber arbeite daran).
    Hallimasche kenne ich eigentlich gut und es standen auch welche in näherer Umgebung.
    Also eher nein! Da ist das mit dem sparrigen Schüppling,denke ich, schon eher zutreffend.
    Werde sie heute Mittag nochmals näher betrachten. Vielleicht kann ich dann noch mehr Angaben machen.
    Danke für eure schnellen Komentare.
    Einen lieben Gruß aus der Nachbarschaft zurück!


    PS. Wie kann ich egentlich die Beschaffenheit des Bodens erkennen?
    Woher weiß ich ob er z.Bsp. Kalkhaltig usw. ist?

    "Bäume sind Gedichte,die die Erde in den Himmel schreibt."
    Kahlil Gibran

  • Die komplette Schwäbische Alb als Mittelgebirge sowie das Umland besteht im Wesentlichen, dort wo es Stein gibt, aus (Jura-) Kalkstein. Der wird z.B. im Bereich Hülben sogar gewerbsmäßig abgebaut.
    Anderes Beispiel : Breitenbachquelle. Dort findest du im Lauf des Bächlein Gegenstände wie Bucheckern, Äste, etc., welche von einer Kalkschicht umschlossen sind.
    Dann merkt man es an der Trinkwasserversorgung, die hier auch größtenteils aus der Region (und nicht wie viele meinen, vom Bodesee) kommt. Kalkablagerungen.


    Beim Wasser /Boden lässt der der ph-Wert. sprich basisch oder sauer mit kleinen Teststreifen prüfen.
    Bei Gestein verwendet man eine 10-20 prozentige Salsäurelösung. (Brille auf !) Das Gestein fängt, je höher der Kalkgehalt ist, an zu schäumen, weil die Salzsäure kalkhaltiges Gestein auflöst.


    VG Markus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Karinsche!


    Ohne die vorherigen Bestimmungen anzweifeln zu wollen (die nämlich schon passen könnten), will ich trotzdem mal noch zwei Namen in den Ring werfen:


    - Honiggelber Hallimasch, Armillaria Mellea
    - Goldfell Schüppling, Pholiota Aurivella


    Beide Angaben völlig ohne Gewähr, obwohl ich persönlich eher etwas in Richtung Pholiota favorisieren würde...


    Substrat sollte in beiden Fällen Laubholz, wahrscheinlich Buche sein...



    VG, Beorn.