Was soll das sein?
- Karinsche
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Ich tippe mal auf "Sparrigen Schüppling" (Pholiota squarrosa) Aber, bitte es ist nur ein Tipp. Bitte schreibe noch wo, an welchem Baum oder Baumstubben du den gefunden hast. Das wäre auch wichtig für die Bestimmung.
LG Reinhilde -
Hallo Karinsche,
die Bestimmung ist schwierig, da noch recht jung und damit keine Ring oder andere Erkennenungsmerkmale sichtbar.
Es könnte der gewöhnliche Hallimasch (armillaria ostoyae) oder der sparrige Schüppling (pholiota squarrosa) sein. Beide wachsen gerade bei uns hier. Vergleiche mal mit denenPholiota squarrosa hat brauens Sporenpulver, armillaria ostoyae weißes.
Das Foto alleine ist übrigens nicht ausreichend für eine Bestimmung. Schau mal hier :
http://www.pilzforum.eu/board/…r-bildbestimmung-a-8.html
Einen lieben Gruß aus der Nachbarschaft,
Markus
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Hallo ihr,
der Pilz stammt glaube ich aus einem Fichtenwald (bin leider noch ein sehr schlechter Baumkenner,aber arbeite daran).
Hallimasche kenne ich eigentlich gut und es standen auch welche in näherer Umgebung.
Also eher nein! Da ist das mit dem sparrigen Schüppling,denke ich, schon eher zutreffend.
Werde sie heute Mittag nochmals näher betrachten. Vielleicht kann ich dann noch mehr Angaben machen.
Danke für eure schnellen Komentare.
Einen lieben Gruß aus der Nachbarschaft zurück!PS. Wie kann ich egentlich die Beschaffenheit des Bodens erkennen?
Woher weiß ich ob er z.Bsp. Kalkhaltig usw. ist? -
Die komplette Schwäbische Alb als Mittelgebirge sowie das Umland besteht im Wesentlichen, dort wo es Stein gibt, aus (Jura-) Kalkstein. Der wird z.B. im Bereich Hülben sogar gewerbsmäßig abgebaut.
Anderes Beispiel : Breitenbachquelle. Dort findest du im Lauf des Bächlein Gegenstände wie Bucheckern, Äste, etc., welche von einer Kalkschicht umschlossen sind.
Dann merkt man es an der Trinkwasserversorgung, die hier auch größtenteils aus der Region (und nicht wie viele meinen, vom Bodesee) kommt. Kalkablagerungen.Beim Wasser /Boden lässt der der ph-Wert. sprich basisch oder sauer mit kleinen Teststreifen prüfen.
Bei Gestein verwendet man eine 10-20 prozentige Salsäurelösung. (Brille auf !) Das Gestein fängt, je höher der Kalkgehalt ist, an zu schäumen, weil die Salzsäure kalkhaltiges Gestein auflöst.VG Markus
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Hallo, Karinsche!
Ohne die vorherigen Bestimmungen anzweifeln zu wollen (die nämlich schon passen könnten), will ich trotzdem mal noch zwei Namen in den Ring werfen:
- Honiggelber Hallimasch, Armillaria Mellea
- Goldfell Schüppling, Pholiota AurivellaBeide Angaben völlig ohne Gewähr, obwohl ich persönlich eher etwas in Richtung Pholiota favorisieren würde...
Substrat sollte in beiden Fällen Laubholz, wahrscheinlich Buche sein...
VG, Beorn.