Hallo,
wann denkt ihr, daß es am meisten Pilze gibt? Wenn es einen Tag oder mehrere Tage vorher geregnet hat und dann warm (bis 25 °C) wird oder wenn es nicht geregnet hat, aber die Luftfeuchte und Temperatur hoch ist? Beachtet ihr Mondphasen?
Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 4.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mikhael.
Hallo,
wann denkt ihr, daß es am meisten Pilze gibt? Wenn es einen Tag oder mehrere Tage vorher geregnet hat und dann warm (bis 25 °C) wird oder wenn es nicht geregnet hat, aber die Luftfeuchte und Temperatur hoch ist? Beachtet ihr Mondphasen?
Letztendlich haben ALLE die von dir genannten Parameter (Temperatur, Regenmenge, Regendauer, Luftfeuchtigkeit) Einfluss auf das Pilzwachstum. Man kann daraus gut und gerne eine Wissenschaft für sich machen!
Es kommt auch ganz drauf an, WELCHEN Pilz du finden willst;) Pfifferlinge wollen lieber beständigen Niederschlag, am besten anhaltendes Schauerwetter mit viel Regen und relativ warmen Temperaturen.
Um einen großen Steinpilzschub hingegen auszulösen, ist es gut wenn es vorher lange trocken ist und nachfolgend 2 Tage insgesamt über 50mm an Regen herunterkommen, dann geraten sie in Stress und die Schonungen sind voll;)
Die Rauhfüße hingegen mögen es gar nicht soo feucht. Da reichen verteilt 20mm und sie kommen außerhalb der Wälder dann häufig vor.
Das beste Mittel ist wirklich, selber den Niederschlag zu messen und anschließend in den Wald zu gehen.
Das Pilzergebnis in Abhängigkeit zur Niederschlagsmenge am besten noch dokumentieren.
LG:)
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Letztendlich haben ALLE die von dir genannten Parameter (Temperatur, Regenmenge, Regendauer, Luftfeuchtigkeit) Einfluss auf das Pilzwachstum. Man kann daraus gut und gerne eine Wissenschaft für sich machen!
Es kommt auch ganz drauf an, WELCHEN Pilz du finden willst;) Pfifferlinge wollen lieber beständigen Niederschlag, am besten anhaltendes Schauerwetter mit viel Regen und relativ warmen Temperaturen.
Um einen großen Steinpilzschub hingegen auszulösen, ist es gut wenn es vorher lange trocken ist und nachfolgend 2 Tage insgesamt über 50mm an Regen herunterkommen, dann geraten sie in Stress und die Schonungen sind voll;)
Die Rauhfüße hingegen mögen es gar nicht soo feucht. Da reichen verteilt 20mm und sie kommen außerhalb der Wälder dann häufig vor.
Das beste Mittel ist wirklich, selber den Niederschlag zu messen und anschließend in den Wald zu gehen.
Das Pilzergebnis in Abhängigkeit zur Niederschlagsmenge am besten noch dokumentieren.
LG:)
Ich danke dir für die ausführliche Antwort! Ich dokumentiere bereits meine Funde und die Witterung davor.