Was ist euch im Wald alles passiert?

Z. B. DAS:
Rupfung einern Waldohreule
In diesem Wald lebt eine Kolkrabenfamilie und eine kranke Eule dürfte keine große Hürde für diese großen Vögel sein. Weder ein Habicht noch ein Bussard würde meiner Meinung nach eine Eule schlagen.


Schädel von Hunden???? Die Schädel waren etwa so groß wir die von einem Schäferhund oder ähnlichem.


Rupfung von einem Gimpel. Der Täter war ein Sperber.
Weiterhin werfe ich mir mindestens einmal in jeder Pilzsaison selbst "Knüppel zwischen die Beine" was dann immer einen Hechtsprung ins nicht imme weiche Moos zur Folge hat. Manchmal ist es auch ganz schön hart Auaaaa...
Ja, und ein Frischling, als Bummelletzter der Rotte Schwarzwild ist mir am frühen Morgen auch schon über den Weg gelatscht und hat sich schnellstens zu seiner Mama getrollt.
Eine Gruppe von Hirschkühen ist auch schon mal neben mir durchs Stangenholz getobt! Meine Güte, ich dachte zuerst ein Bauer mit einem Pferdegespann rst da durch.

LG Reinhilde

Also bisher hatte ich Glück und habe mich noch nicht mit Wespen oder ähnlichem angelegt Knochen und Gebisse von Tieren des öfteren.
Aber vor 2 Wochen wurde ein Reh aufgeschreckt, keine Ahnung von wem oder was, aber sprang genau in meine Richtung aus Büschen hervor. Ich hab nen riesen Schreck bekommen und man hat ja keine Ahnung wie das trampelt. Zum Glück hüpfte es an mir vorbei und nicht auf mich drauf. War einerseits erschreckend und andererseits echt mal toll. Und vor ein paar Tagen habe ich wohl 3 Hasen gestört. Erst hoppelten sie davon, kamen aber kurz darauf wieder und haben sehr nah neben mir nach Fressen gesucht. Leider konnte ich kein Foto machen, weil da so dichtes Gebüsch war.

Liebe Grüße
Myriam

Hey! Bin seit kurzem erst "unterwegs" und habe beim letzten Pilzgang gleich Zwei mal Wild aufgeschreckt und einen Hasen, welcher mich erschreckt hat;)
Ansonsten muss ich sagen was mir stark aufgefallen ist, sind die ganzen Schnaps- und Bierflaschen selbst in den entlegensten Ecken. Da fragt man sich wirklich wie die dahin gekommen sind. Sind alle Jäger/Forstarbeiter starke Trinker oder seit Ihr das etwa gewesen?
Lg Sebastian

Zitat von gartensebi

Hey! Bin seit kurzem erst "unterwegs" und habe beim letzten Pilzgang gleich Zwei mal Wild aufgeschreckt und einen Hasen, welcher mich erschreckt hat;)
Ansonsten muss ich sagen was mir stark aufgefallen ist, sind die ganzen Schnaps- und Bierflaschen selbst in den entlegensten Ecken. Da fragt man sich wirklich wie die dahin gekommen sind. Sind alle Jäger/Forstarbeiter starke Trinker oder seit Ihr das etwa gewesen?
Lg Sebastian

Neee also ich trinke im Wald nicht, ich feiere dann zu Hause:D:D
Aber leere Fischdosen, und Gummistiefel und eine alte Milchkanne und einen alten Kinderwagen, ach und uralte Flaschen, Medizinflaschen mindestens über hundert Jahre alt, habe ich auch schon gefunden. In einer Bierflasche wuchs (ist schon 20 Jahre her) mal ein Maronenröhrling.
LG Reinhilde

Zitat von kaetzchen

Schädel von Hunden???? Die Schädel waren etwa so groß wir die von einem Schäferhund oder ähnlichem.

Also ich identifiziere das erste Schädelfragment als Reh und das zweite als Fuchs.......

Zitat von AndreL

Zitat von kaetzchen

Schädel von Hunden???? Die Schädel waren etwa so groß wir die von einem Schäferhund oder ähnlichem.

Also ich identifiziere das erste Schädelfragment als Reh und das zweite als Fuchs.......

Dazu waren beide zu groß
Und, Rehe haben keine Reißzähne und die Größe passt einfach nicht. Wildschwein passt auch nicht, da ist die Schnauze länger. Mich irritieren eben die Backenzähne. Aber wer weiß was die Bauern so alles in den Wlad werfen.
Habe schon öfter ekliges gefunden.
LG Reinhilde

Zitat von kaetzchen

Dazu waren beide zu groß
Und, Rehe haben keine Reißzähne und die Größe passt einfach nicht. Wildschwein passt auch nicht, da ist die Schnauze länger. Mich irritieren eben die Backenzähne. Aber wer weiß was die Bauern so alles in den Wlad werfen.
Habe schon öfter ekliges gefunden.
LG Reinhilde

Also an dem Schädelfragment sehe ich keine Reißzähne, das ist ein Pflanzenfresser und die Größe passt im vergleich mit dem Tannenzapfen sehr gut. Nur zur Orientierung, links ist der Halsbereich und rechts wäre die Schnauze. Möglich ist auch Dammwild, aber dafür finde ich es zu klein, zumindest sieht es auf dem Bild so aus.
Der 2. Schädel ist ganz sicher ein Raubwildschädel und auch den halte ich von der Grösse im Vergleich zu den (ich vermute mal) Birkenblättern im Bild von der Größe her passend. Ich habe von beiden Tieren schon einige Schädel gesehen, mit und ohne Fleisch dran und ich denke ansich schon das ich richtig liege. Allerdings ist es richtig das Fuchsschädel häufig kleiner sind, aber ein grosser Rüde ist doch möglich.
Klar habe ich sie nicht live gesehen, dadurch ist ein Hund nicht unmöglich.
Sicher kann auch ein Jäger einen Hund geschossen haben, von denen findest du aber normalerweise keine Reste im Wald, da da Diskussionen vermieden werden sollen......

Wir haben neulich einen Fuchs und einen Hasen aufgeschreckt. Begegnungen mit Rehen hatten wir auch schon öfter, besonders in unserer Maronen-Ecke, wo viel Gestrüpp in Form von Brombeerhecken steht. Außerdem hat beim letzten Pilzgang ein Eichhörnchen mit Zapfen nach uns geschmissen! Als ob es sagen wollte "Weg da, das ist MEIN Futterversteck!"

Ansonsten findet man hier oft Tierschädel (mal ganze, mal nur Fragmente), verschiedene Knochen (am häufigsten aber Rippen, Wirbel und Beine...einmal war es ein halbes Rehbein mit Fell...buäh), aber auch eine alte Münze und mehrere Knöpfe - von Uniformen, 2. WK - habe ich schon öfter gefunden.

Das Fieseste war aber vor Jahren mal (ich war etwa 16) eine Schädelplatte (Hinterhauptbein) und ein Unterkiefer eines Menschen. Später stellte sich heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Soldaten handelte, der dort mit seinem Flieger abgeschmiert war. Das war echt heftig...

Zitat von Mikhael

Bild Nr. 3 war ein Pflanzenfresser mit großen Augen
Bild Nr. 4 war ein Raubtier.

Jup.
Klar kann ich auch falsch liegen, aber wie gesagt die beiden kommen mir sehr bekannt vor.
Google mal nach Bildern Fuchs Schädel und Reh Schädel ;).

Hallo,

das wär meine größte Sorge, eine Leiche zu finden. Man liest ja öfter, das ein Pilzesammler oder ein Spaziergänger eine Leiche findet.

Bisher habe ich nur Rehe und Frösche im Wald gesehen.

Gruß

Rasmik

Was mouseT und mir passiert ist:

1. Schüsse (auf gar keinen Fall vom Förster, waren oft und sehr nah. Hatte Angst das sie mich treffen oder jemand anderen)

2.Ein kleines Gebiss, sah aus wie ein Menschengebiss.

3. eine kleine Kornatter.. Schade.. ich hätte so gerne behalten als Haustier (entschuldigt mein Türkisch-Deutsch)

4. MENSCHEN

5. er hatte mal Wildschweingeräusche gehört und ist weggelaufen würd ich auch machen :shy:

6. Affengeräusche ?

7. Rehe *.*

und so normales Viehzeugs.. Spinnen, Mäuse (manche leider tod ),

und das allerwichtigste

PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILZE[hr]

Zitat von kaetzchen

Schädel von Hunden???? Die Schädel waren etwa so groß wir die von einem Schäferhund oder ähnlichem.

LG Reinhilde

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Ich würde sagen ein DINO

Hallo zusammen,
ich treibe mich erst seit 2 Jahren wieder im Wald rum und habe da meistens früh morgens Rehe (dachte früher dass es die in unserem Wald nicht gibt) Füchse, Frösche (hab mir dieses Jahr schon überlegt ob ich mir ein Rezept für Froschschenkel suche weil ich mehr Frösche wie Pilze fand) und die Krönung war das Teil wo man die Tiere kühl lagern könnte.

jämerlich!!!!!!
Gruß Peter

müll und vor allem glas liegt bei uns im nachbarwald rum - sieht so aus als hätt da einer sein geschirr (porzellan) entsorgt? von plastikmüll in allen formen und farben red ich erst recht mal nicht.
ganz schön viel unrat... ansonsten haben wir im wald hier rehe und anscheinend auch einen fuchs (der nachbar hat ihn schon mal gesehn). sonst ist mir noch nix seltsames untergekommen ausser ein paar knochen und mauslöcher.

der eine schädel von oben sieht in der tat wie der von einem reh aus - da fehlt nur die nase vorne längs (rechts) und klar - der unterkiefer.

Hallo!

Einen Rehkadaver habe ich letztes Jahr gefunden. Das war schon ein bisschen gruselig. Ansonsten laufen mir manchmal Hasen über den Weg. Wildschweine bisher noch nicht, dafür ist der Wald vielleicht zu stadtnah

Schöner Thread, Mikhael, danke!

Noch mal zu den beiden Schädeln. Habe mal gegoogelt.
Dass mit dem Reh ist sicherlich richtig. Doch der Beutegraiferschädel ist mit sicherheit kein Fuchs, denn dafür war er zu groß er war etwa 30 cm lang eher noch etwas länger.
Guckt mal hier in diesen Link:
http://www.uni-bielefeld.de/bi…n/Schaedel/merkmale1.html
Aber--- ich gucke in den nächsten Tagen noch mal ob ich ihn wieder finde. Ich denke schon. Dann mit Messband. Muss sowieso nochmal in diesen Wald, denn dort wurden vorige Woche Fichten gefällt und von dem Grünzeug will ich welches holen zum Abdecken im Garten.
Ach ja auch Fröschlein und Krötchen fand ich schon.
Auch viele Rupfungen hier vom Buntspecht

LG Reinhilde

Mir ist mal folgendes passiert:

Als meine Kids noch kleiner waren packte ich oft Brotzeit ein, ging mit ihnen in den Wald und auf einem Jägerstand machten wir dann Picknik.

Einmal waren wir dann auf einen ziemlich hohen Jägerstand und es fing zu nieseln an. Beim Runterklettern dachte ich irgendwie:shy: ich wäre schon unten und so "verstieg" ich mich und flog noch ca. 2 m runter. Ich hab ´ mir beide Knie aufgeschlagen und ein Mittelfinger war gebrochen.

Ich mußte mich dann ein paar Minuten hinsetzen weil mir schlecht und so schwarz vor Augen war.

Später kam mir aber in den Sinn das ich noch Glück hatte weil am Boden einige Bierflaschen lagen. Wär ich da draufgefallen wärs nicht so "glimpflich" ausgegangen.

Noch was anderes:
Als mein Sohn noch im Kindergartgen war (lang ist ´s her) haben die verschiedenen Gruppen im Wald jeder ein "Nest" gebaut (aus Zweigen einen großen Kreis gebaut), darin saßen die Kinder dann und sprachen über den Wald. Anscheinend macht dies der Kindergarten immer noch weil ich immer wieder diese "Nester" sehe.

Zitat

Als ich den Schädel im Wald fand, rief ich zuerst die Polizei. Aber dann wurde ich neugierig. Ich hob ihn auf und fragte mich, was das für ein Mensch war und wieso er ein Hirschgeweih trug.

ich lach mich tot!

mein aufregendstes erlbenis ist noch nicht lange her. ich war ziemlich tief durch viel matsch in den wald gelaufen und kam an eine stelle, wo ein tiefer graben war. den muste ich entweder überwinden, oder 1,5 stunden durch den matsch zurücklaufen. faulheit siegte und ich hangelte mich an bäumen entlang ziemlich weit in den graben um dann mit einem großen schritt auf die andere seite zu gelangen. plumps, ich rutschte von der anderen seite zurück in den graben. bis über die knie steckte ich im modrigen sumpf. panisch habe ich versucht rauszuklettern und fiel der länge nach in den graben. pitschnass, schlammig kam ich nach reichlich zappelei wieder zum stehen. mehrfach versuchte ich vergeblich hochzuklettern. immer wieder rutschte ich zurück in den graben. irgendwann konnte ich eine wurzel fassen, an der ich mich dann hochhangeln konnte zur anderen seite. die aktion hat sicher 15 minuten gedauert. auf der anderen seite brauchte ich bestimmt 10 minuten, bisd mein herz wiederin normalem tempo schlug. nochmal möchte ich das wirklich nicht erleben.
mein handy hatte an der stelle keinen empfang und niemand wußte wo ich war... das hätte auch anders ausgehen können. zumal ich körperlich nicht wirklich fit bin

Ach du meine Güte, liebe Daggi. Nein was machst du für Sachen. Das macht doch nur Schwarzwild. So im Schlamm rumwurschteln. Aber pssst... ich bin auch shcon bis zur Taille im Teich gstanden, weil ich unbedingt gucken wollte, was da am Uferrand wächst. Hmmm, diese Neugier musste natürlich bestraft werden. Zum Glück war es sehr warm und es waren keine Menschen in der Nähe.