Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.129 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Flo.
Hallo,
Zur Zeit als Massenpilz in Fichtenwäldern anzutreffen:
Fichtenzapfenrübling Strobilurus esculentus
Manchmal zusammen mit Hexenbutter auf dem gleichen Ast anzutreffen:
Weisslicher Drüsling Exidia thuretiana
Auf Bucheckernschalen, ziemlich häufig, infolge der Winzigkeit oft übersehen:
Buchenfruchtschalen-Holzkeule Xylaria carpophila
Allen einen guten Start in die neue Woche und
viele Grüsse
Sepp
Hallo Sepp,
Wunderbare Bilder 
Wie schaut es eigentlich mit den Märzellerlingen aus, hast du in der Zwischenzeit schon mal wieder welche gefunden ?
viele Grüße,
Andreas
Hallo Sepp,
phantastische Fotos und beneidenswert scharf! Macht Freude anzusehen.
Viele Grüße Sabine
Hallo ich habe in den letzten 10 Tagen über 500 Morcheln conica gefunden alle zwische 600 und 900 M.ü.M. in edr Schweiz viele Grüsse
Hallo Sepp!
Hübsche Bilder!
Schön, dass du dich auch für mehr oder weniger unscheinbare Arten interessierst.
Wie sicher bist du dir beim Fichtenzapfenrübling?
Kannst ja trotzdem mal mit dem Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosurus) vergleichen. Der hat nämlich immer einen gleichfarbigen Stiel, ist so ockerbraun wie der Pilz auf deinem Bild.
Zum Vergleich noch mal deinen hübschen Fichtenzapfenrüblinge von letztens.
fichtenzapfenrubling-t-1449.html
Da sieht man, dass die Strobilurus-Arten i.d.R. einen mehrfarbigen Stiel haben, mindestens am Stiel apikal weiß sind.
VG Ingo W
Hallo Ingo,
Zitat von Ingo W
Wie sicher bist du dir beim Fichtenzapfenrübling?
Kannst ja trotzdem mal mit dem Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosurus) vergleichen.
100%! Ich kenn den Mäuseschwanzrübling aus eigener, x-facher Anschauung. Bezüglich der weissen Stielspitze geb ich dir recht. Es ist möglich, dass sich durch das Aufhellen der Unterseite mit Folie die Farben an der Spitze etwas verfärbt haben. Ausserdem wächst Baeospora myosurus im Normalfall im Herbst. Das Vorkommen der Art im Frühjahr stellt eine grosse Ausnahme dar.
Für Pilzfreunde welche den essbaren Fizarü für die Küche sammeln (ich hätte die Geduld nicht dazu) möchte ich bei dieser Gelegenheit auf den ungeniessbaren Fichtenzapfen-Helmling hinweisen. Dieser Pilz wächst zur gleichen Zeit am gleichen Ort, dieses Jahr sehr häufig. Ich hab ihn heuer wiederholt gemeinsam mit dem Fichtenzapfenrübling auf dem gleichen Zapfen gefunden. Der Hut dieses hübschen Pilzchens bleibt länger kegelig. Der Stiel ist graubraun bis weisslich. Sein nitröser Geruch entlarvt ihn zuverlässig.
Fichtenzapfen-Helmling Mycena-strobilicola
Beste Grüsse Sepp
Hi Sepp,
hammerscharfe Fotos zeigst du uns da - in jeder Beziehung!
Vielen Dank dafür,
lieber Gruß,
Meinhard
Hallo Andreas,
Zitat von Andreas78
Wie schaut es eigentlich mit den Märzellerlingen aus, hast du in der Zwischenzeit schon mal wieder welche gefunden ?
Wiederholt hab ich das Gebiet am Wochenende kontrolliert...sie wachsen 
wenn auch nicht in dem Ausmass wie letztes Jahr. Die Wildschweine haben halt schon ganz arg gewütet. Ich habe mich entschlossen, diesen Pilzen dieses Jahr die Ruhe zu gönnen, dass sich ihre Mycelien wieder optimal erholen können. Fotographisch werd ich sie natürlich weiterhin begleiten.
Lieber Gruss Sepp
Hallo Sepp,
tolle Show ! Ich wünschte, ich könnte in dieser Liga fotografieren *seufz* ...
LG,
mäxxi
hat jemand gute tips zur zubereitung der fichtenzapfenrüblinge? bin gestern ganz zufällig über eine große menge gestolpert bei der es sich auch auszahlt die winzlinge zu ernten
fand sie in den mischpilzen lecker aber wollte mal fragen ob es da irgendwelche geheimtips gibt zur weiterverarbeitung?
lg flo
