Birkenporling - Erfahrungen?

Es gibt 136 Antworten in diesem Thema, welches 131.012 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rotfuß-Robert.


  • Hallo Lara,
    Das Pulver kommt in den kleinen Teebeutel, und rein damit in das heiße Wasser. Hab nun meine erste Erkältung hinter mir, der Tee hat leider nix bewirkt, vllt. muss man etwas höher konzentrieren;)
    LG

  • Kann das Zufall sein?


    Seit 2 Tagen trinke ich mehrere Tassen Birkenporling-Sud am Tag. Die erste Tasse des bitteren Tees war gar nicht so angenehm, aber seitdem verlangt mein Körper alle paar Stunden nach Nachschub. :)


    Ich habe eine Theorie und zwar daß der Pilz mit den Inhaltsstoffen der Birke auch Teile Ihrer Wirkung auf den Körper übernimmt. Ich musste in den letzten Tagen sehr sehr häufig auf die Toilette, obwohl vom Birkenporling nirgends von einer harntreibenden Wirkung die Rede ist. Nun schaue ich nach der Wirkung der Birke an sich (gibt es z.B. als Birkenblättertee zu kaufen) und was ist die Hauptwirkung? Birke wirkt harntreibend!
    Das kann doch kein Zufall sein!! Also mind. bei mir wirkt auch der Birkenporlingtee sehr harntreiben.


    Hat jemand ähnlche Erfahrungen mit diesem oder anderen Baumpilzen?

  • <X er schmeckt, wie er riecht beim kochen <X grad eben mal n schnapsglas voll probiert :nana::nana::nana:

    gruß *jürgen*


    Chipcounter: 99
    ---------------
    eine bestimmung im internet stellt niemals eine essensfreigabe dar!


  • Evtl. wirkt es ja auch einfach nur Harntreibend, weil du täglich 15 Liter Birkenporlingssud zu dir nimmst?
    :P


    Ja, das habe ich in der Tat auch schon in Erwägung gezogen :D


    Andererseits ist es ja logisch, daß die Inhaltsstoffe der Birke in den Porling übergehen, denn sie ist ja schließlich das Substrat desselbigen.


    [hr]
    Hallo Jürgen,


    der bittere Geschmack ist sicher nicht jedermans Sache, aber auch Gewohnheit.


    In unserer Zivilisation wurden die Bitterstoffe aus allen Gemüsen herausgezüchtet, z.b. waren Möhren noch vor 100 Jahren wesentlich bitterer als jetzt. Grund dafür ist eine natürliche Abneigung, weil bittere Sachen oft giftig sind, aber der Körper braucht auch Bitterstoffe, die der Steinzeitmensch gar nicht vermeiden konnte, denn er musste essen, was da war - wir dagegen habe ich große Auswahl im Supermarkt und kaufen dann freiwillig selten etwas Bitteres...

  • Meine Tochter ging gestern in den Test; sie findet den Geschmack nicht so schlimm(sie fand aber auch Bärentraubenblättertee nicht schlimm- ich bin bei dem Geschmack(Bärentraubenblättertee-ich konnte nur nur noch vomitieren- erbrechen<X) <X- nur schnell auf andere Medis umgestiegen- nehme jetzt Thymian, Birkenblätter....nur in schlimmen Fällen "normale Medis")
    Sie hat chronische Gastritis mit Reflux (und die üblichen Medis sind wirkungslos)- ich halte Euch auf dem Laufenden. Aber bitte keinen Bericht vor in wenigstens 2 Wochen erwarten.[hr]

    In unserer Zivilisation wurden die Bitterstoffe aus allen Gemüsen herausgezüchtet, z.b. waren Möhren noch vor 100 Jahren wesentlich bitterer als jetzt. Grund dafür ist eine natürliche Abneigung, weil bittere Sachen oft giftig sind, aber der Körper braucht auch Bitterstoffe, die der Steinzeitmensch gar nicht vermeiden konnte, denn er musste essen, was da war - wir dagegen habe ich große Auswahl im Supermarkt und kaufen dann freiwillig selten etwas Bitteres...


    Wobei es ist sehr interessant, wie unterschiedliche Menschen auf Bitterstoffe reagieren., ob sie sie überhaupt wahrnehmen.


    Ich z.B . entbittere nie Auberginen- ich kann da gar keine Bitterstoffe wahrnehmen:/
    Ich finde- außer in Ausnahmefällen Chicoree als nicht bitter /gekocht- ja fürchterlich)- Ich liebe Endiviensalat (ja, er ist immerhin LEICHT bitter)..


    Diese unterschiedlichen Geschmackswahrnehmungen verunsichern mich total- und bei Täublingen - ich traue mich DESWEGEN da nicht ran, aber immerhin der grüngelbe Schwefelkopf- habe den nicht zur Bestimmung probiert. sondern nur um zu schauen, ob ich den auch als bitter empfinde. der war scheußlich bitter. war danach regelrecht happy.


  • ... Dagegen hat sie bis vor kurzem immer Iberogast aus der Apotheke genmmen.
    ...
    Jedenfalls ist meine Frau seither völlig Beschwerdefrei.
    ...


    Ein von den Ärtzen noch nicht ermitteltes Problem habe ich auch in größeren Abständen und nehme sofort wenn ich erste Anzeichen erkenne Iberogast.
    Ich schätze, ich werde daher mal versuchen mich auch an den Tee heranzutasten. <X Ich weiß schon jetzt ich werde ihn verabscheuen.
    Vielleicht ein Kilo Zucker in den Tee ? :D



    Einen Placeboeffekt kann ich ausschließen, denn meine Frau ist mehr als skeptisch gegenüber solchen selbstgemachten Heilmitteln. Inzwischen aber schwört sie auf den Birkenporling.


    Wenn mich mein Problem an einem Tag erwischt an dem ich mir erlauben kann krank zu sein und ich nehme das Zeug und es wirkt, kann ich zu tausend Prozent einen Placebo-Effekt ausschließen. Aber sowas von ... :D



    Wäre ja grandios.

  • Ein Tipp zur Zubereitung , gemeinsam mit Kaffee aufgebrüht wird die Sache erträglicher , funktioniert auch mit einem weiteren Extrem-Bitterling , dem Glänzenden Lackporling sehr gut !


    Gruß
    Walter


    PS.: Natürlich muss man dabei Kaffee mögen ;) !

    We must be mushrooms , for they keep us in the dark and feed us dung :D !

  • Der Tipp mit dem Kaffee ist echt der Hammer, es stimmt und funktioniert auch am ähnlich intensiven anderen Getränken, die das Bittere übertonen. Im schwarzen Tee nehme ich das Bittere auch viel weniger wahr - und auch Zucker oder Honig machen sehr viel aus!


    Dann noch etwas: Birkenporlinge sind umso bitterer je älter. Ganz junge schmecken gar nicht bitter, sondern leicht säuerlich. Die Frage ist, ob die Wirkung mit den Bitterstoffen zusammenhängen...
    Und schwierig ist auch die Bestimmung, ob der Birkenporling jung oder alt ist - es hat nämlich nichts mit der Größe zu tun, sondern man merkt es beim Aufschneiden an der Konsistenz des Fruchtfleisches ...eh ...körpers. Wenn die Porlinge sehr sehr jung sind, ist das Fleisch noch gar nicht zäh, sondern man kann es einfach abbeißen.

  • Hallo zusammen!
    Ich finde das Thema auch hochinteressant und ... nachdem ich diesen Treed gelesen habe - bin ich in den Wald gefahren und habe ein paar Birkenporlinge geholt, die ich bereits am Wochenende gesichtet hatte ;)


    Meine Recherche hat ergeben, dass Birkenporling und Schiefe Schillerporling / Chaga (Inonotus obliquus) sind zwei verschiedene Pilzarten. Beide Pilze wachsen auf den Birken. Wie man den Chaga Tee zubereitet, kann man sehr viele Beispiele im Internet finden.


    Bzgl. der Teezubereitung aus dem Birkenporling habe ich folgenden Bericht im Internet gefunden:
    http://www.passion-pilze-samme…ee_vom_birkenporling.html


    Wie man sieht, aus den frischen Birkenporlingen kann man auch Tee zubereiten. Also, dan mache ich mich ans Herd ;)


    Viele Grüße
    Joli

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

    Einmal editiert, zuletzt von Joli ()

  • Ja, aber.... dieser Thread kann doch nicht einfach im November enden!!??


    Da wir vor kurzem das Glück hatten, von einem sehr netten Pilz-Mitsammler ;) ein paar tolle "Pilz-Geschenke" zu bekommen und u.a. auch ein Glas getrocknete Birkenporlinge dabei war... mussten wir ja nun erstmal studieren, was dieser Pilz so kann und wie er zubereitet wird.


    Können soll er sehr viel!! Über die Zubereitung findet man eher weniger im Netz und wenn dann sind es sehr unterschiedliche Methoden.


    Da ich nun aber nicht erst wochenlang darüber nachdenken möchte, wie es nun am besten geht, wurde eine provisorische Lösung gefunden:


    Da ich nun seit 8 Monaten von der Droge KAFFEE ab bin, die mir extremste Magenprobleme beschert hatte, habe ich einen großen Vorrat an Teebeuteln zum Selberbefüllen.


    .....also schnell ein paar getrockneten Porlinge in den Teebeutel gefüllt, wie einen Tee mit kochendem Wasser übergossen und für 20 Minuten ziehen lassen. Laut einem Beitrag im Internet soll man die Porlings-Stücke bzw. das Pulver im Topf mit Wasser für 20 Min köcheln lassen. ..
    Da ich kein Sieb hatte, musste es auch anders gehen. Und es ging!! :)


    Die allererste Tasse schmeckte furchtbar wiederlich... :nana:
    Mittlerweile jedoch (3. Tag) muss ich sagen, dass ich den Geschmack sogar schon angenehem finde.
    Wahrscheinlich sind unsere Geschmacksnerven über die Jahre schon so verkorkst von irgendwelchen Früchtetees, Aromen oder süßlichen Beigaben, dass der normale "Naturgeschmack" am Anfang als eklig empfunden wird!!??!


    Ob sich nun das Wohlbefinden verbessert, wird sich wohl erst nach einer Weile zeigen, aber die Geschmacksnerven haben sich an das Zeugs gewöhnt.


    Soll heißen:
    Schatz, pack die Pilzsammel-Utensilien... wir müssen Nachschub pflücken!!!! ;)

    Als Gott den Orientierungssinn vergab, hatte ich mich verlaufen.

  • Ach, ich habe mich auch noch nicht rangetraut. Es muß mir wohl erst mal wieder schlecht gehen.


    Mir fiel gerade ein, in einen originalen Glögg/Glühwein gehört ja Wermut, z.B. Martini, der ist bekanntlich auch bitter. Den könnte man ja dann durch Birkenporlingstee ersetzen. :D In der kalten Jahreszeit wird es so vielleicht einfacher für manch einen. ;)


    Warum aber so viele nicht süßen wollen verstehe ich immer wieder aufs neue nicht. Medizin muß nicht sch... schmecken.


  • Seit letzter Woche stehen bei mir 2 Gläser mit Teepulver aus dem Birkenporling (klein geschnitten, 2 Wochen warm getrocknet, dann mit der Kaffeemühle zermahlen, nun viel Pulver)
    Das "Problem" ist, dass in meinem Bekanntenkreis seitdem noch niemand krank wurde und ich das Zeug somit noch nicht testen konnte;)


    ...wahrscheinlich ist der Abschreckungseffekt so groß, dass niemand krank werden will! Ein Allheilmittel ist der Birkenporling wohl wirklich nicht. Wenn er wirklich die hier beschriebenen Wirkungen entfaltet, dann ist sein Dauereinsatz genauso kritisch zu sehen wie der einer jeden anderen Droge!


    Die adstringierende/Blut stillende Wirkung war es wohl, die den Ötzi veranlasste, den Pilz mit sich zu tragen. Gegen eine Pfeilspitze im Rücken hat aber auch er nichts ausrichten können.


    Gr Dryocopus

  • Hallo zusammen sehr interessantes Thema:thumbup:
    Da möchte ich auch meinen Beitrag leisten.


    Interessant finde ich auch dass ja die Birke selbst schon eine berühmte und sehr alte Heilpflanze ist. Sie gehört zu den ersten Bäumen die nach der Eiszeit wieder in unseren Breitengraten heimisch wurden. Sie galt als ein heiliger Baum der den Menschen (auch den Pflnzen)das leben schenkte. Die Birke wird deshalb auch Udshi burkan, zu Deutsch, Hüter der Pforte genannt. So konnten Schamanen den zugang Himmel erreichen. Auch heute noch wird die Birke als Baum des Neubeginns, Lichtes und der Reinigung von wissenden genannt.
    Sie ist bitter und hat kühlende und entwässerte Wirkungen. Sie wirkt auf Niere, Blase, Leber, Gallenblase. Sie wird zB. bei Harnwegserkrankungen, Zystitis, Blasenentzündung, Nierengries, Ödeme, Rheuma, Arthritis, Gelenkschmerzen, Gicht, Harnsäurewert erhört eingesetzt.


    Der Birkenporling ist auch sehr bitter und manche Bitterstoffe wirken gut auf Magen und Gedärme Leber und Gallenblase. Ausserdem entzündungshemmend und auch astringieren!. Er kann bei Magenbeschwerden, Magenulkus, (aus eigener Erfahrung bei Nahrungsretension), gut eingesetzt werden


    Zitat

    Dryocopus schrieb
    Wenn er wirklich die hier beschriebenen Wirkungen entfaltet, dann ist sein Dauereinsatz genauso kritisch zu sehen wie der einer jeden anderen Droge!
    Die adstringierende/Blut stillende Wirkung war es wohl, die den Ötzi veranlasste, den Pilz mit sich zu tragen. Gegen eine Pfeilspitze im Rücken hat aber auch er nichts ausrichten können.


    Natürlich ist der Birkenporling nicht ein Allheilmittel.
    Aber natürlich ist er ein Heilmittel.
    Nun Oetzi hatte wohl Arthritis auf Grund von Zeckenübertragente Borreliose. Wenn er den Birkenporling wegen dem Pfeil in seinem Körper mit hatte-, hätte er ihn ja schon getrunken oder auf die Wunde gelegt. Nicht war??;) Ausserdem kann ich mir vorstellen dass er ihn gar nicht konsumiert hat, sondern als ein Schutz-Amulett an sich trug. vielleicht für die Reise nach dem Tod?:D
    Natürlich muss ich dier Dryocopus Recht geben, dass der Birkenporling wie jede andere Droge auch, eine Wirkrichtung hat. Und wenn man die Ursachen nicht kenn und nur nach schulmedizinischen Krankheitsnamen (Symptomen )geht, kann das generell, schnell mal, nach hinten los gehen.


    ganz liebe grüsse Ibotenus

  • Hallo ihr Lieben,
    bei den Russen spielte dieser Pilz schon immer eine große Rolle.
    Beim Durchsuchen der Notizen meiner Mutter über Heilpilze und Pflanzen, habe ich auch was über Birkenporling gefunden. Ich hoffe, das interessiert euch.
    In Russland gibt es mittlerweile auch Kapseln mit Pulver dieses Pilzes zu kaufen, aber man kann getrocknete Pilze zum Pulver verarbeiten und 0,5 gr. drei Mal am Tag 20 Minuten vor dem Essen zu sich nehmen.
    Wobei hilft eigentlich Birkenporling?
    Er wirkt prophylaktisch bzw. lindernd bei folgenden Beschwerden:
    - Verbesserung des Allgemeinzustandes nach großen physischen Belastungen.
    - Schmerzen bzw. Erkrankungen:
    Leber, Magen, Darm, lindert Muskel- und Gelenkschmerzen
    - Wirkt senkend auf das Körpertemperatur bei Grippe
    - Reinigt die Haut (Pickel und Akne verschwinden)
    - Normalisiert Cholesterin im Blut
    - Senkt allergische Reaktionen
    - Wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd
    - Lindert Leiden bei Nieren-, Blasen-, Nierenerkrankungen (Niereninsufienz), Glaukom


    Rezepte meiner Mutter
    - 1 EL des Pilzpulvers 20 Min.in 1,5 Gläser Wasser (russische Hausfrauen sprechen meistens in Gläsern, ein Glas entspricht ca. 250 g) kochen, 4 Stunden ziehen lassen, durch Mull Tuch abseilen. 1-2 EL 3-4 Mal am Tag bei Verstopfungen und schwachen Immunsystem
    - Bei Zahnproblemen ein Stück vom frischen oder eingeweichten Pilz kauen.
    - 100 gr. des getrockneten Pilzes in 5 Liter heißem Wasser ca. 5-6 Stunden ziehen lassen. Danach noch mal erwärmen. Ein Fußbad bei Erkältung und starkem Husten.
    - Mit einem Stück getrockneten Porlings kann man nicht nur Hornhaut entfernen (wie mit einem Bimsstein), sondern das wirkt heilend auf die Hautrisse.
    - Ein Stück des trockenen Birkenporlings in Grillkohle gibt ein besonderes Aroma dem Grillfleisch.
    LG
    Lara
    Und noch ein paar Bilder von diesem Pilz


    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)

  • Hallo ihr Lieben,
    bei den Russen spielte dieser Pilz schon immer eine große Rolle.
    Beim Durchsuchen der Notizen meiner Mutter über Heilpilze und Pflanzen, habe ich auch was über Birkenporling gefunden. Ich hoffe, das interessiert euch.
    In Russland gibt es mittlerweile auch Kapseln mit Pulver dieses Pilzes zu kaufen, aber man kann getrocknete Pilze zum Pulver verarbeiten und 0,5 gr. drei Mal am Tag 20 Minuten vor dem Essen zu sich nehmen.
    Wobei hilft eigentlich Birkenporling?
    Er wirkt prophylaktisch bzw. lindernd bei folgenden Beschwerden:
    - Verbesserung des Allgemeinzustandes nach großen physischen Belastungen.
    - Schmerzen bzw. Erkrankungen:
    Leber, Magen, Darm, lindert Muskel- und Gelenkschmerzen
    - Wirkt senkend auf das Körpertemperatur bei Grippe
    - Reinigt die Haut (Pickel und Akne verschwinden)
    - Normalisiert Cholesterin im Blut
    - Senkt allergische Reaktionen
    - Wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd
    - Lindert Leiden bei Nieren-, Blasen-, Nierenerkrankungen (Niereninsufienz), Glaukom


    Rezepte meiner Mutter
    - 1 EL des Pilzpulvers 20 Min.in 1,5 Gläser Wasser (russische Hausfrauen sprechen meistens in Gläsern, ein Glas entspricht ca. 250 g) kochen, 4 Stunden ziehen lassen, durch Mull Tuch abseilen. 1-2 EL 3-4 Mal am Tag bei Verstopfungen und schwachen Immunsystem
    - Bei Zahnproblemen ein Stück vom frischen oder eingeweichten Pilz kauen.
    - 100 gr. des getrockneten Pilzes in 5 Liter heißem Wasser ca. 5-6 Stunden ziehen lassen. Danach noch mal erwärmen. Ein Fußbad bei Erkältung und starkem Husten.
    - Mit einem Stück getrockneten Porlings kann man nicht nur Hornhaut entfernen (wie mit einem Bimsstein), sondern das wirkt heilend auf die Hautrisse.
    - Ein Stück des trockenen Birkenporlings in Grillkohle gibt ein besonderes Aroma dem Grillfleisch.
    LG
    Lara
    Und noch ein paar Bilder von diesem Pilz


    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)


  • Oh Lara das ist ja toll das uns an den Geheimnissen deiner Mutter teilhaben lässt :thumbup: ganz ganz toll...Danke :thumbup:


    Mentor,
    Danke! Meine Mutter hätte sich gefreut, dass ihre "Geheimnisse" weiter gegeben werden:)

    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)

  • Hallo liebe Lara,


    das interessiert sehr wohl. Ist sogar hochinteressant. Und deckt sich mit Vielem, was ich im www. schon zum Birkenporling gelesen habe.
    Michael (Judasohr78 glaube ich) ist da sicher auch sehr daran interessiert.


    Ich bin gespannt, was du uns von deiner Mutter noch so präsentieren kannst. In Gedanken und im Geist - einen herzlichen Dank an deine Mutter.


    Liebe Grüße von uns, von mir auch stellvertretend für Nina Lara,


    Markus


    PS: So, erst mal alles ausgedruckt, das sollte weitergegeben werden....


  • Herzlichen Dank liebe Markus und Nina Lara, das freut mich sehr!
    Ja, ihre Notizen erfordern viel Arbeit, aber es gibt sehr viel interessantes. Ich hoffe, ich kann euch über ein oder anderes Kräuter- bzw. Pilzrezept berichten.
    LG
    Lara

    Liebe Grüße
    Lara


    Träume werden wahr! Auch Hornberg war mal ein Traum...:)

  • Hallo Lara
    Auch von mir ein grosses Danke für die Interessanten Aufzeichnungen deiner Mutter.:thumbup:
    Dass mit der Hornhaut muss ich gleich bei einem Kollegen Versuchen. Der hat manchmal so starke Hornhaut an den Füssen dass es öfters Blutig einreisst.
    Ich freue mich schon auf weitere Berichte deiner Mutter und natürlich auch von dir.;)


    Ganz liebe grüsse
    Ibotenus


  • das interessiert sehr wohl. Ist sogar hochinteressant. Und deckt sich mit Vielem, was ich im www. schon zum Birkenporling gelesen habe.
    Michael (Judasohr78 glaube ich) ist da sicher auch sehr daran interessiert.


    Ja, natürlich bin ich daran auch sehr sehr interessiert ;) :thumbup:.
    Über alles was den Birkenporling betrifft habe ich sehr großes Interesse :thumbup:
    Markus, wie du glaubst das mein Forenname Judasohr78 ist? :D.
    Jetzt bin ich aber enttäuscht von dir :P :D.

    Man sollte nur Pilze sammeln, die man auch 100% als Speisepilze kennt.
    ___________________________________________________________
    "Antonius behüt"
    _______________
    Ma hat ma Glück, Ma hat ma Pech, Ma hat ma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von Judasohr78 ()

  • Hallo liebe Lara, hallo alle Birkenporling-Fans.
    Das ist mal so richtig toll, liebe Lara, was du (deine Mutter) uns da weiterreichen. Ich muss das dann bald mal alles ausprobieren. Wenn, ja wenn ich denn endlich meine "Strafarbeit" die Buchführung für die Werkstatt hinter mich gebracht habe. Ich hasse diese Arbeit so wie wohl kaum sonst etwas auf dieser schönen Welt.;(;(;(:cursing:


    Liebe Grüße von einer frustrierten Reinhilde


    Ich will wieder raus in den Wald!!!!!

  • Hallo Lara,


    das ist echt super das deine Mutter uns teilhaben lässt und sie das Rezept an uns weiter gibt :thumbup:.
    Sag deiner Mutter mal ganz lieben Dank und wir freuen sehr über weitere Rezepte :thumbup:.


    Liebe Grüße


    Michael

    Man sollte nur Pilze sammeln, die man auch 100% als Speisepilze kennt.
    ___________________________________________________________
    "Antonius behüt"
    _______________
    Ma hat ma Glück, Ma hat ma Pech, Ma hat ma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von Judasohr78 ()