Alles anzeigen
Ah ich glaub ich weiß warum. Weil Wasser bei ziemlich genau 100 ° C kocht (hängt vom Luftdruck Verunreinigungen, Salzgehalt ab) Eben bei dieser Temperatur wird das Gift zersetzt. Um auch das Innere des Pilzes auf die Temperatur zu bringen erfordert es eine gewisse Zeit.
Würde man Hallimasch ebensolange Braten würde er verbrennen und beim Dünsten kann es sein das der Pilz die nötige Temperatur nicht erreicht oder das Temperaturniveau nicht über die gesamte erforderliche Zeit die nötig ist das Gift zu zerstören halten kann. Den um das Gift zu neutralisieren genügt es nicht das gesamte Produkt einmal auf über 100 °C zu erhitzen man muss die Temperatur über längere Zeit aufrechterhalten soweit ich mich recht entsinne.
Ich denke das es sich hierbei um Ergebnisse aus einem Labor handelt, das Kochen in Wasser dient als Bezugspunkt.
"Warum man Hallimasch überhaupt in Wasser abkocht, ist MIR ehrlich gesagt ohnehin unklar. Außer vielleicht vorm Einlegen , aber dann , um Schleimstoffe zu entfernen."
Das macht aber auch Sinn :).
Also bei mir köchelt der nach dem sanften! anbraten in Butter im eigenen Saft (da ist auch Wasser drin) friedlich vor sich hin, also hätten wir da auch das Wasser als Bezugspunkt.
Wenn der Hallimarsch mal sehr trocken ist (sprich nicht genügend Saft austritt), gieße ich tatsächlich auch ein wenig! Wasser hinzu, damit der länger köcheln kann und nicht trocken wird oder anbrennt.