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Gifthäubling - diesjährige Funde
- Naan83
- Erledigt
Es gibt 68 Antworten in diesem Thema, welches 52.447 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Naan83.
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Hallo.
Jedenfalls wollte ich zu der Unterscheidung von Stockschwämmchen und Nadelholzhäublingen / Gifthäublingen noch den Lamellenaspekt beitragen:
Beim Stockschwamm laufen sie leicht herab, während sie bei der Gifthaube fast gerade angewachsen sind. So sagt es mein Pilzbuch und an den Fotos meinte ich bislang auch immer diese Ausprägung wahrzunehmen.
Was meint ihr?Nö, das funktioniert nicht. Bestenfalls als nachrangiges Kriterium noch nach dem Geruch (der auch nicht immer konstant ist!).
Der Lamellenansatz sowohl vom Gifthäubling als auch vom Stockschwämmchen ist recht variabel und kann bei beiden Arten sowohl ausgebuchtet als auch kurz herablaufend sein.
Kann man auch mal im Portrait vergleichen:
Bei >G.m.< sind schon mal im ersten und im dritten Bild kurz herablaufende Lamellen zu sehen.
Bei >K.m.< auf dem Bild von Harry sieht man den Lamellenansatz schön ausgebuchtet, ein Beitrag später breit angewachsen.LG, Pablo.
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Hallo zusammen! Ich hätte zu dem Thema Gifthäubling versus Stockschwämmchen mal eine Frage bezüglich des Auftretens. Bei meinem letzten Spaziergang in einem schmalen Tal im Pfälzer Wald fand ich eine Ecke, in der fast jeder Baumstumpf mit großen Gruppen einer Pilzart besiedelt war. Also, wirklich absolutes Massenauftreten. Kommen Gifthäublinge in solchen Mengen vor? Oder sind das eher seltenere Pilze?
P.S. Sorry für die Qualität, ist nur ein Handyfoto und das auch noch stark komprimiert... :shy:
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Hallo, Cleome!
Auch wenn das, was du zeigst, sehr wahrscheinlich Stockschwämmchen sind, muss man immer jeden einzelnen Stiel kontrollieren.
Generell wachsen Gifthäublinge bisweilen zwar gesellig, aber nicht so büschelig. In solchen Mengen habe ich sie noch nie gefunden.
Aber Gifthäublinge sind mitnichten selten, wenn man ein wenig gezielt danach schaut, findet man sie schon regelmäßig.
Da können sich auch einzelne Exemplare mal in ein Rudel Stockschwämmchen an den selben Baumstumpf verirren.
Darum auch der Hinweis auf Stielkontrolle bei jedem Exemplar.LG, Pablo.
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Hallo Beorn,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Gegessen hab ich sie nicht, das war mir zu heikel. Habe allerdings noch ein paar Detailfotos gemacht:
Etwas irritiert mich auch die Beschreibung des "Ringes", den man bei Stockschwämmchen sehen soll. Ich hab mir die Augen ausgeschaut und nichts gesehen, was ich als "Ring" bezeichnen würde.
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Hallo, Cleome!
Das mit dem Ring ist bei fast allen Pilzen so eine Sache. Der kann auch mal vergänglich oder schwach ausgeprägt sein, oder (so wie hier) eher am Hutrand hängen bleiben.
Was man jetzt sieht sind aber Stockschwämmchen. Diese abstehenden Schuppen am Stiel, die hat der Gifthäubling nie.LG, Pablo.
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Na, dann werde ich mir dieses Tal mal merken. So ein Massenauftreten von Baumpilzen hab ich noch nicht gesehen. Das war so extrem, daß ich einfach neugierig wurde und wissen wollte, was das ist. Aber ich glaube, ich möchte erst noch den "Gegenspieler" kennenlernen, damit ich mir wirklich sicher bin, was ich vor mir habe. Ich muß allerdings sagen, gerochen haben die fantastisch und sehr verlockend.
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Toller Beitrag. Ich habe mir mal erlaubt 2 Detailbilder aus deinen Bildern zu bearbeiten. Ist das Eingekreiste auch ein Unterscheidungsmerkmal ? Stöckschwämmchen im Schnitt mit "hellem Kissen" im Hut ?
Danke -
Hallo ceoluka!
Dankeschön!
Zu deiner Frage: Nein, das ist leider kein sicheres Kriterium, sondern hängt vielmehr mit der Feuchtigkeit und mit dem Alter der Fruchtkörper zusammen. Ich habe schon Gifthäublinge und Stockschwämmchen gefunden, die sich in Hutfarbigkeit, Hygrophanität und im Schnitt im Grunde nicht unterschieden. Das einzige relevante Kriterium ist und bleibt der Stiel, sowie evtl. an zweiter Stelle noch der Geruch.Ich stelle an dieser Stelle ein Rätsel zur Frage der Unterscheidbarkeit von Stockwämmchen und Gifthäublingen ohne Geruch und Stiel ein, das ich kürzlich an anderer Stelle hier im Forum gepostet hatte. Teil a) und Teil d) konnte von niemandem richtig aufgelöst werden. Und das zeigt, dass man sich auf andere Kriterien besser nicht verlassen sollte.
Schau dir wegen der Frage der Farbe der Fruchtkörper im Schnitt doch mal Rätsel c) daraufhin an...
Viele Grüße
Anna
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Gefährliches Rätsel - Stockschwämmchen oder Gifthäubling?
a)
b)
c)
d) ...von oben
...Lamellen...Auflösung der einzelnen Teilrätsel...:
Lösung Rätsel a)
1.-4. Stockschwämmchen (S)
5.= Gifthäubling, Galerina marginata s.l....aus einer anderen Perspektive... :
Nicht nur Stockschwämmchen. Keiner konnte das Rätsel richtig auflösen! Der größte der Gifthäublinge war der Stockschwämmchengruppe fürs Foto untergemogelt worden (=5.)
--> Nr. 5 sah den Stockschwämmchen zum Verwechseln ähnlich (hygrophaner Hut, Größe...) und stammt sogar aus der unmittelbaren Fundumgebung, wurde nur wenige Meter entfernt an einem anderen Baumstumpf gefunden...
Lösung Rätsel b)
1. + 2. = Stockschwämmchen (S)
3. = Gifthäubling (G)Lösung Rätsel c)
1. + 2. = Stockschwämmchen (S)
3. = Gifthäubling (G)Lösung Rätsel d)
Definitiv das schwerste von den vier Rätseln: --> keiner konnte diesen Teil vollständig auflösen!
1., 2., 4., 5., 6., 8., 9. = Stockschwämmchen
3., 7., 10. = GifthäublingeAnlass für das Rätsel war für uns übrigens der Fund von Gifthäublingen und Stockschwämmchen an einem Stubben, in Gesellschaft mit jungen grünblättrigen Schwefelköpfen und weiteren Pilzen. Zwar unterschieden sich die jungen Stockschwämmchen im Aussehen (schuppig und noch geschlossen) NOCH deutlich von den Gifthäublingen, doch zeigt das Teilrätsel a) mit dem hygrophanen Gifthäubling (5.), dass man sich auf solche Unterschiede besser nicht verlassen sollte.
Die drei ersten Pilz-Gruppen von links außen nach rechts wurden an einem Stubben gefunden, die etwas älteren Stockschwämmchen rechts außen an einen Stubben wenige Meter davon entfernt:
Hier der Baumstumpf mit den Pilzen im Übersichtsbild:
Fazit: Bei Stockschwämmchen immer auf die Stiele schauen - bei jedem Exemplar! Sie könne auch an einem Stubben zusammen mit Gifthäublingen wachsen, im schlimmsten Fall sogar direkt nebeneinander. Ohne die Stiele ist - das zeigt dieses Rätsel - eine sichere Unterscheidung nach optischen Kriterien fast nicht möglich.
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sehr großartig mal wieder
danke liebe annaknuffigste grüße
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Hallo liebe Anna,
Dein Rätsel ist wunderschön
sehr arbeitsintensiv und toll gemacht - toller Beitrag.
Leider habe ich aut. Züge und verstehe das nicht ganz.
in Rätsel a.
zeigst Du 5 BilderDas 5. Bild soll sein Gifthäubling.
Da sage ich absolut nein.
Auch das 5. Bild ist ein Stockschwämmchen,
er hat in den anderen Bildern auch die kleinen abstehenden Schüppchen.
Die Abb. 5 ist absolut identisch mit den Abb 1-4.
Solch eine Ählichkeit kann nicht sein.
Ich wrde mir mal die Fotos rausvergrößern,
dann schaun wir nochmals.LG
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Hallo Lenti!
Da ich den Gifthäubling mutwillig und aufgrund seiner frappiernden Ähnlichkeit in die Stockschwämmchengruppe gelegt und dort fotografiert habe (Rätsel a), kann ich dir mit Nachdruck versichern, dass es wirklich eine Galerina ist.
Ob du mir das glauben willst, bleibt dir natürlich überlassen.
In der Auflösung werden die zwei Pilzgruppen aus Rätsel a) aus anderen Perspektiven gezeigt, es handelt sich um mehrere zusammengewachsene Gifthäublinge ( die kleinen Gifthäublinge wurden auf dem Bild neben Nr. 5 vom Hut verdeckt, einer ist als Schatten rechts davon zu erahnen) sowie eine Stockschwämmchengruppe aus vier Fruchtkörpern.
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Edit: Hier noch mal andere/nähere Bilder der erwähnten Gruppen vom Rätsel a). Falls du die Nummer 5 auch weiter für ein Stockschwämmchen hältst, kann ich dir nur abraten diese Art zu sammeln.
Die Hüte beider Gruppen vor dem Foto, links Gifthäublingsgruppe, rechts Stockschwämmchen (es wurden für das Foto in Rätsel a) noch ein paar Fruchtkörper entfernt...):
Dieses Foto habe ich für das Rätsel dann nicht genommen, da beide Gruppen offensichtlich getrennt sind und auch, da man bei genauen Hinsehen sieht, dass die sehr jungen Stockschwämmchen kleine Schüppchen auf dem Hut haben, und der Gifthäubling nicht...: Das hätte es euch zu leicht gemacht...
Die Stiele der beiden Gruppen...
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Hallo Anna,
ganz lieben Danke für Deine klärenden Worte.
Ich komme aus dem Q-Management, man sieht die Dinge da normalerweise sehr sehr kritisch.
Mir ging es, damit das absolut klar ist, nur um die Abb., die die beiden Arten von oben zeigt, also Dein ersten Bild in diesem, neuen Beitrag.Mal Hand aus Herz, zeigt Dir jemand diese Bilder und stellt klar, daß die rechte Gruppe die St sind, dann würdest Du doch auch schließen,
der erste von rechts der Gifth. Gruppe (der große) sei auch ein St.,
wenn Du die fehlenden Minischüppchen ignorierst. Oder ??Natürlich, betrachtet man die Gesamtheit, so ist klar, wer giftig ist.
Für mich absolut frappierend ist die die ungeheure Ähnlichkeit auch im Detail ( bis auf die Schüppchen).
Du hast für mich persönlich einen eklatant wichtigen Beitrag geleistet
und trägst evtl. zum weiteren Bestehen meines Nicknamens weiter bei. DANKE !!!!!3 Dinge habe ich noch:
1. Ich weiß natürlich, beide Arten kommen auf einem einzigen Stumpf vor. Hast Du schon mal erlebt, daß beide durcheinander wachsen ?? Also nicht büschelartig zusammen, aber dennoch getrennt, sondern absolut vermischt ?? Beorn, Kannst Du ggf. etwas dazu sagen?
2.Ich rege an, daß du Deinen Beitrag in sehr gestraffter Form nochmals ins Netz stellst. Hier St.., <>da Gift..
und die wirklich entscheidenenden Merkmale ebenfalls sehr gestrafft gegenüberstellst. Es gibt dies zwar im Forum, doch dreifach genäht hält besser.
3.Dein Rätsel ist fast genial gut.
Jedoch geht die Übersicht durch die Vielzahl der Abb. etwas verloren,
als Rätsel perfekt!, als Demo etwas zu lang.Daher war es mir anfangs etwas zuviel, des Pudels Kern zu erkennen.
Ich habe letzte Woche erstmals St geerntet, in Butaris blanchiert und eingefroren. Ich habe jeden einzelnen Pilz
in die Hand genommen und besonders auf den Stiel geachtet.
Die erste Mahlzeit habe ich - wie Du siehst - überstanden,#
sie waren ganz toll lecker.
Ich werde aber, in Zukunft noch viel genauer hinschauen, auf die MiniSchüppchen auf dem Hut hatte ich nicht geachtet, es fiel mir auch gar nicht auf !
Also zum x-ten Male vielen Dank
besonders von meiner Leber und meinen Nierenps. ich werde mich mal mit der letalen Dosis befassen,
sprich - wieviel reicht fürs Nirwana und wieviel reicht für NUR-Beschwerden. Keine Angst - kein Selbstversuch!
LG -
Hallo Anna,
ganz lieben Danke für Deine klärenden Worte.
Ich komme aus dem Q-Management, man sieht die Dinge da normalerweise sehr sehr kritisch.
Mir ging es, damit das absolut klar ist, nur um die Abb., die die beiden Arten von oben zeigt, also Dein ersten Bild in diesem, neuen Beitrag.Mal Hand aufs Herz oder besser die Leber, zeigt Dir jemand diese Bilder und stellt klar, daß die rechte Gruppe die St sind, dann würdest Du doch auch schließen,
der erste von rechts der Gifth. Gruppe (der große) sei auch ein St.,
wenn Du die fehlenden Minischüppchen ignorierst. Oder ??Natürlich, betrachtet man die Gesamtheit, so ist klar, wer giftig ist.
Für mich absolut frappierend ist die die ungeheure Ähnlichkeit auch im Detail ( bis auf die Schüppchen).
Du hast für mich persönlich einen eklatant wichtigen Beitrag geleistet
und trägst evtl. zum weiteren Bestehen meines Nicknamens weiter bei. DANKE !!!!!3 Dinge habe ich noch zu sagen.
0. In einem früheren Beitrag hat man mich leider angefeindet, als ich behauptete,
beide Arten wachsen auf ein und demselben Baumstumpf.
1. Ich weiß natürlich, beide Arten kommen auf einem einzigen Stumpf vor. Hast Du schon mal erlebt, daß beide durcheinander wachsen ?? Also nicht büschelartig zusammen, aber dennoch getrennt, sondern absolut vermischt ?? Beorn, Kannst Du ggf. etwas dazu sagen?
2.Ich rege an, daß du Deinen Beitrag in sehr gestraffter Form nochmals ins Netz stellst. Hier St.., <>da Gift..
und die wirklich entscheidenenden Merkmale ebenfalls sehr gestrafft gegenüberstellst. Es gibt dies zwar im Forum, doch dreifach genäht hält besser.
3.Dein Rätsel ist fast genial gut.
Jedoch geht die Übersicht durch die Vielzahl der Abb. etwas verloren,
als Rätsel perfekt!, als Demo etwas zu lang.Daher war es mir anfangs etwas zuviel, des Pudels Kern zu erkennen.
Ich habe letzte Woche erstmals St geerntet, in Butaris blanchiert und eingefroren. Ich habe jeden einzelnen Pilz
in die Hand genommen und besonders auf den Stiel geachtet.
Die erste Mahlzeit habe ich - wie Du siehst - überstanden,#
sie waren ganz toll lecker, besser als die vielgerühmten Steinp.
Ich werde aber, in Zukunft noch viel genauer hinschauen, auf die MiniSchüppchen auf dem Hut hatte ich nicht geachtet, es fiel mir auch gar nicht auf ! Geerntet wurde nur die hellen St. rechts im BildAlso zum x-ten Male vielen Dank
besonders von meiner Leber und meinen Nierenps. ich werde mich mal mit der letalen Dosis befassen,
sprich - wieviel reicht fürs Nirwana und wieviel reicht für NUR-Beschwerden. Keine Angst - kein Selbstversuch!
Ich werde nicht in die Fußstapefn von Dr. Bastien treten.LG
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Hallo Lenti,
dankeschön für deine nettenm Worte *freu*!
Natürlich hast du Recht - hätte mir jemand mein erstes Bild gezeigt, und gefragt, was das ist, hätte ich von oben wohl auch auf Stockschwämmchen getippt. Das Bild suggeriert auf den ersten Blick nur eine Art.
Ich habe dieses Bild ja ganz bewusst so inszeniert, dass man zu diesem Eindruck kommen musste. Damit wollte ich wachrütteln und zeigen:
Verlasst euch nicht auf die Hüte, nur die Stiele sind relevant!
Unter bestimmten Umständen können beide Arten von oben betrachtet einander täuschend ähnlich sehen. Ich selber esse Stockschwämmchen wirklich sehr gern, und mit einem guten Gefühl, und möchte niemand vor ihrem Verzehr abschrecken. Für den fortgeschrittenen Pilzsammler sind sie - wenn dieser sie erst kennt - eine gut bestimmende Art, sofern er immer auf die Stiele achtet.
Zu deiner Frage: Nein, ich selbst habe noch keine Stockschwämmchen und Gifthäublinge unmittelbar miteinander verwachsen aufgefunden (=d.h. mit direktem Kontakt der Stiele in einer büscheligen Gruppe...). Funde am gleichen Stubben oder einem unmittelbar benachbarten sind mir aber schon mehrfach untergekommen, mit lediglich 30-40 cm Entfernung. Es wäre auf jeden Fall prinzipiell möglich, dass sie noch viel dichter beieinander stehen, oder ggf. untermischt wachsen. Ich weiß aus gesicherten, glaubhaften Berichten, dass Funde direkt beieinander auch schon vereinzelt gemacht wurden.
Das Rätsel wurde sehr spontan und skizzenhaft entworfen und nicht lange geplant, es dient nicht primär als Demo. Hier eingestellt habe ich es, da es eine themtische Ergänzung zu diesem Thread darstellt, der sich ja bereits länger gerade der Frage der Unterscheidbarkeit beide Arten widmet.
Hier noch zum Abschluss ein aktuelles Fundbild des Gifthäubling (G. marginata s.l. ) der letzen Tage, welches den gelegentlich sehr büscheligen Wuchs veranschaulichen kann. Die Fehleinschätzung, dass der Gifthäubling vereinzelt wachsen müsste, hält sich selbst bei fortgeschrittenen Sammlern leider relativ hartnäckig.
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Hallo zusammen,
hier habe ich den Gifthäubling an einem Buchenstamm zusammen mit dem ( vermutlich ) Birnenstäubling, und dem Zunderschwamm gefunden.
MfG Sven
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Hallo Sven,
danke für die ergänzenden, gelungenen Gifthäublings-Bilder!
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Hallo zusammen,
ich wollte diesem Thread auch noch ein Bild von Stockschwämmchen beisteuern, wo man die Stielbeschuppung sehr deutlich sieht.
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Dankeschön, Sabine. Die sieht man wirklich gut.