Immer noch Schleimpilz-Spezialisten gesucht: orangener, kleiner Pilz an Buche ???

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.584 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bluie.

    Hallo bluie,


    herzlich willkommen im Forum zunächst einmal :thumbup:!


    Also ganz ohne klugscheißen zu wollen: Seid Ihr sicher, dass es sich bei dem Holz um das der (Rot)Buche/Fagus sylvatica handelt? Solch heftige Borkenbildung wäre mir noch nie untergekommen :/. Die korrekte Bestimmung des Substrats könnte doch ein erster Schritt zur Bestimmung des Pilzes sein, oder? Vielleicht habt Ihr in die falsche Richtung geforscht?


    Was das orangefarbene Ding selbst angeht - noch nie gesehen :shy:, sieht aber lässig aus :cool:!


    Ciao,
    mäxxi

    We shall by morning
    Inherit the earth.
    Our foot's in the door.

    Hallo bluie,


    Auch von mir ein herzliches Willkommen im Pilzforum :thumbup:


    Leider kann ich Dir bei der Bestimmung der Pilze auch nicht weiterhelfen aber ich schließe mich mäxxi an, das ist wohl kein Holz von der Buche - diese Baumart hat eine fast glatte Rinde ;)


    viele Grüße,
    Andreas

    Hallo,
    das ist ganz sicher Buche. Wirklich. Kommt ja bei vielen Krankheiten vor, dass sich das Holz verändert. Auf der Rückseite der Trule sieht die Rinde relativ normal aus. Ich kenne den ehemaligen Standort des Baumes nicht, man hat das Stück einfach bei uns abgegeben! Ich kenne auch Leute, die den Pilz schon mal gesehen haben, aber keiner kennt den Namen. Vielleicht findet sich ja noch jemand...
    Aber schon mal danke an die, die sich das Foto angeguckt haben.

    hallo bluie,
    bin selbst neu aber trotzdem: herzlich willkommen!
    Fagus sylvatica var. quercoides, die Steinbuche gehört zu den Rotbuchen und hat solch eine Rinde.
    diesen Pilz habe ich schon mal im Reinhardswald gesehen. Marco war auch dabei. wir haben ihn für einen Schleimpilz gehalten und aufgrund vieler anderer toller Funde leider verdrängt und vergessen.

    Vielen Dank für Eure Tips, die Seiten hab ich schon durch. Leider nichts, was auch nur annähernd in Frage kommt.
    Ich kann auch gar nicht beschreiben, wie der Pilz war, als der Baum noch stand. Er macht jetzt auf jeden Fall einen sehr trockenen Zustand. Also diese gedrehten Parts lassen sich nicht entdrehen, oder wie man das auch immer beschreiben mag.

    habe mal eben im Archiv gewühlt und tatsächlich ein Foto gefunden:

    entdeckt Anfang September 07 an der Unterseite eines grossen, liegenden Rotbuchenstamms im Reinhardswald.
    ich denke es zeigt den gleichen (Schleim)pilz.
    vielleicht kann ihn ja doch jemand zuordnen.