Eure schönsten Pilzfotos

Es gibt 1.559 Antworten in diesem Thema, welches 301.273 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lupus.

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    Ein Blauer Rindenhelmling (Mycena pseudocorticula) aus dem letzten Jahr:


  • Da sind ja wieder schöne Bilder zusammengekommen!


    Die Wulstlinge entdecke ich grade erst, aber solch gleichmäßigen, idealen Pilzen werde ich wohl noch lange nicht begegnen.


    Aber auch die anderen Bilder sind sehr schön, von den Champignons über die Träuschlinge zu den Helmlingen ...


    Mausmann, weil die mangelnde Schärfe ja aus Bewegungsunschärfe, in erster Linie aber aus einem nicht ausreichenden Schärfentiefe Bereich resultiert, bräuchtest Du m.E. unbedingt ein Stativ oder etwas Bohnensackähnliches, wie Lara schreibt. Dann könntest Du die Blende weiter schließen und erhieltest bestimmt schärfere Bilder.


    LG, Uli





    .

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    Eigentlich wollte ich ja heute Boleten finden, aber der Goldröhrling macht auch optisch einiges her. Es wird wohl echt Zeit für eine neue Kamera... ;) Und natürlich bessere Lichtverhältnisse in den deutschen Wäldern!


  • Hallo Jan-Arne,


    Goldröhrling ist ein schöner Pilz! Herzlichen Glückwunsch zum Fund und danke für's zeigen!


    Ich habe heute am Waldwegrand einen schönen Flockenstielige Hexen-Röhrling (Boletus erythropus) gefunden, genauer gesagt - die bessere Hälfte davon. Die andere Hälfte war bereits von den Schnecken zerfressen.. :)



    LG
    Joli

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

  • Heute am Waldwegrand habe ich einen schönen Flockenstieligen Hexen-Röhrling (Boletus erythropus) gefunden, genauer gesagt - die bessere Hälfte davon. Die andere Hälfte war bereits von den Schnecken zerfressen.. :)



    LG
    Joli

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

  • Hallo,


    irgendwie ist gerade nicht wirklich viel los, so mein Eindruck.
    Umso erfreuter war ich heute über diesen jungen
    Perlpilz - Amanita rubescens,
    der erfreulicherweise nur im unteren Drittel von der Stielbasis her madig war.



    Grüßle,
    Markus

  • Leccinum spec.,
    (vermutlich Eichen-Rotkappe - Leccinum quercinum -, RL 3),
    vorhin gefunden.


    Edit : Korrektur in Hainbuchen -Raufußröhrling -Leccinum carpini - bzw.
    -Leccinum pseudoscabrum - . (Einen Dank an Nobi und Pablo !)



    VG, Markus

  • Ein schönes Bild, Markus!


    Aber mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Eichen-Rotkappe!


    Diese hat einen ziegelroten Hut und ebensolche Stielschuppen.
    Für mich ist das eher ein Raufuß, der in die Gruppe der Braunhütigen gehört.
    Diese sind, wie so vieles, nicht einfach zu bestimmen.


    Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi !


    Eigentlich wollte ich nur das Foto dazu einstellen, aber eine Bestimmung war mir dennoch wichtig. Ich habe mich vor der Benamsung quer durch alle vorhandene Literatur geschlagen.


    Eisensulfat hatte ich nicht zur Verfügung.
    Der Fruchtkörper wuchs unmittelbar am Stamm einer Eiche. Ein paar Meter am Waldrand davon weg nur Rotbuchen und auch Hainbuchen.
    Die nächsten Birken standen 50 Meter weit weg.
    Verfärbung des Stiels, der Röhren und des Hutfleisches langsam über violett / lila bis hin zu schwarz letztendlich.
    Beim Erhitzen / Kochen keine Verfärbung ins Schwarze bei neu erzeugten Schnittstellen.
    Wie du schon schreibst, die diversen Autoren vertreten sehr unterschiedliche Auffassung hinsichtlich der Bestimmung, Aufsplittung von Unterarten und der Nomenklatur. Ich hatte die gleichen Überlegungen, wie du es geschrieben hast, konnte aber zu keinem anderen Ergebnis kommen. Für den entscheidenden Tipp wäre ich aber allemal sehr dankbar.


    Ich verändere aber mal in Leccinum spec.


    LG, Markus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Markus!


    Wenn da Hainbuchen waren und die Verfärbung so wie beschrieben ist, dann kannst du auch recht beruhigt Hainbuchenrauhfuß (Leccinum carpini bzw. Leccinum pseudoscabrum) hinschreiben.
    So kenne ich ihn eigenltich schon lange, die in diesem Jahr von mir gefundenen Exemplare haben dann mehr über rot, dann violett und schließlich zu grau verfärbt. Anscheinend ein recht sonderbares Pilzchen. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo !


    Danke für den Tipp.
    Aber die sollten dann doch beim Kochen / Erhitzen schwärzen ?


    Dr. Rita Lüder, Grundkurs Pilzbestimmung, Seite 154, ich zitiere :


    "Der Hainbuchen-Raustielröhrling (Leccinum carpini) ist in Mitteleuropader einzige Vertreter der Raustielröhrlinge mit braunen Hutfarben, dessen Fleisch beim Erhitzen schwärzt. ......... "


    Und geschwärzt hat er in dieser Situation leider nicht, weshalb ich ihn ausgeschlossen habe.
    Aber ich denke, das ist auch noch mal ein sehr komplexer Bereich bezüglich möglichen Varietäten.


    Gerade habe ich auch noch gelesen, dass alle Rotkappen beim Kochen schwärzen müssten, was nun auch Nobi `s Hinweis bestätigt.


    In dieser Gattung gibt es zumindest mal trotz 40 Arten keine ungenießbaren oder giftigen Vertreter, was schon mal sehr gut ist.


    Ich denke, auslernen werden wir nie.........


    Einen lieben Gruß,
    Markus

    • Offizieller Beitrag

    Hej. :)


    Genau, beim Erhitzen schwärzen tun sie alle.
    Giftige Vertreter gibt es nicht, allerdings sind sie alle roh eher unbekömmlich. Und alt und wabbelig sollten sie auch nicht mehr in die Pfanne wandern.
    Aber wem erzähle ich das. Da weißt su ja ohnehin bescheid.


    Wichtig ist meist der Mykorrhizapartner, feuchter oder trockener Standort und die Verfärbung im Schnitt (direkt danach und nach einer gewissen Wartezeit). Leider lässt sich auch damit nicht jeder Fund einwandfrei bestimmen, weil es in den Verfärbungsmustern auch recht viel Spielraum bei den einzelnen Arten gibt.


    Ist auf jeden Fall eine interessante Gattung. ;)


    Leccinum carpini / Hainbuchenrauhfuß (der erst nach einer knappen halben Stunde überhaupt irgendwie verfärbte):



    LG, Pablo.

  • Hallo Thomas,


    eine sehr gelungene Aufnahme, oder anders ausgedrückt: " Das ist der Stoff aus dem die Träume sind.... "


    Zur Abwechslung einmal etwas nicht Essbares.


    Klebriger Hörnling - Calocera viscosa
    (Ein Makroobjektiv steht ganz oben auf meiner Wunschliste)



    VG, Markus

  • Hallo zusammen,


    heute durfte sie mitgehen, die Flockenhexe. Die Freundin neben dran war
    schon den :snail::snail::snail: zum Opfer gefallen.


    1. Flockenstieliger Hexenröhrling - Boletus erythropus am Fundort, dem
    Fuß einer Eiche



    2. Ein Stückchen näher



    3. Und ganz nah



    Viele Grüße,
    Markus

  • Wow Markus - eine echte Schönheit, Deine Hexe! Je näher sie kommt, umso schöner wird sie!
    Danke für ´s Zeigen!


    Ciao
    Xebolon

    Ciao
    Conny
    ........................................................................................
    –žMein Herz schwingt mit der Ruhe, die die Stille der Natur auslöst.–œ
    (Hazrat Inayat Khan)


    Pilzchips: 125

    Einmal editiert, zuletzt von Xebolon ()

  • Hallo zusammen,


    wir haben lange nix von uns hören lassen :shy:
    Das ist u.a. der Tatsache geschuldet, dass es momentan pilzlich
    einfach nicht so arg viel zu berichten gibt.
    Die maue Phase zum Anlass genommen, haben wir in unseren alten
    Pilzfotos gestöbert.



    Lactarius lilacinus
    Ein wohl nicht allzu häufiger, aber wunderschöner Milchling :)



    Cortinarius spec.



    Fistulina hepatica



    Lycoperdon echinatum


    Auf diesem Wege, ganz liebe Grüße an Lara und Jolie, die wir im Harz
    kennenlernen durften und die wir supernett finden ;)


    Natürlich auch ganz herzliche Grüße an alle anderen von


    Sabine & Holger