Aber der Speichel läuft dann ja auch nach hinten drüber.....ich wollte einfach deine Frage beantworten.....warum sollte ich mir das ausdenken?
Und wo die Geschmacksknospen sitzen, weiß ich selbst....(studierte Pharmazeutin... )
Ein 1262 Gramm Gallier
- Calabaza
- Erledigt
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Aber der Speichel läuft dann ja auch nach hinten drüber.....ich wollte einfach deine Frage beantworten.....warum sollte ich mir das ausdenken?
Und wo die Geschmacksknospen sitzen, weiß ich selbst....(studierte Pharmazeutin... )Ich weiß das sogar, ohne irgendwas medizinische studiert zu haben
Ich habe bisher nur zweimal an einem Gallier geleckt. Das erste mal war furchtbar und das zweite mal genauso :nana:.
Da es der erste Pilz war, den ich überhaupt so roh im Wald einer Kostprobe unterzogen habe, war ich da noch sehr zurückhaltend, also nur die Zungenspitze...mir hat das völlig gereicht, um zu merken, woher der Name des Pilzes kommtIch denke auch, das der Geschmack durch den Speichel sehr schnell auf der ganzen Zunge verteilt wird und so dort hinkommt, wo er "zuschlagen" kann.
lG,
Melanie -
Aber der Speichel läuft dann ja auch nach hinten drüber.....ich wollte einfach deine Frage beantworten.....warum sollte ich mir das ausdenken?
Und wo die Geschmacksknospen sitzen, weiß ich selbst....(studierte Pharmazeutin... )Ja, der Speichel läuft auch nach hinten runter, vorausgesetzt man schluckt ihn. Da Speichel aber nicht auf der Zunge produziert wird, sondern maßgeblich von Unterzungen - und Ohrspeicheldrüsen wird beim Schlecken, was ja in der Regel mit der Zungenspitze und von der mit dem oberen Teil passiert, nicht viel drauf sein. Und schon gar niemand wird vermutlich auf die Idee kommen, bei einem noch nicht sicher bestimmten Pilz "den Test" komplett zu schlucken.
Ich wollte nur noch einmal zum Audruck bringen, dass für eine belastbare Geschmacksprobe ein kurzes Drüberschlecken mit der Zungenspitze eben nicht ausreicht. Ganz so lapidar ist es eben nicht.Und den erwähnten Hinweis von Andreas, dass eben manchmal sogar das Erhitzen notwendig ist, um die Bitterkeit festzustellen, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
LG, Markus
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Hallo!
Ich habe bei mir am Monitor beim zweiten Foto einen Rotstich am Stiel und beim dritten Foto möchte ich auch nicht auf olivgrün entscheiden wollen.
Die helle Huthaut ist auch nicht gerade gesund für einen Steinpilz,auch wenn er schon ein bibliches Alter haben sollte.
Gruß Jens -
Hallo nochmal!
Info zum Gallier:
Die Bitterkeit ist da sehr unterschiedlich ausgeprägt. Daß mein Geschmackssinn einwandfrei funktioniert weiß ich. Dennoch hatte ich in diesem Sommer mal ein paar Knabber - Experimente mit Galliern gestartet. Und siehe: Es gab tatsächlich einige Exemplare, die nicht recht bitter schmecken wollten. Auch nach minutenlangem rumkauen. Aber das sind Ausnahmen.Der bittere Beigeschmack bei deinem Steinpilz, Markus, sollte einfach am Alter des Fruchtkörpers liegen. Bitter werden so einige Pilze, wenn sie schon im Stadium der Zersetzung sind.
Als kleinen Appetitanreger hab' ich aber mal noch ein Bild von 2007 ausgebuddelt:
So sieht der Pilz dann im besten Alter aus. Also der Sommersteinpilz, nicht der Gallier. Markus' Megapilz eben.
LG, Beorn.
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Für mich das weiterhin Faszinierende an diesem Fund ist Folgendes :
In diesen "kleinen" Wald komme ich seit über dreißig Jahren, wobei ich mich ja erst das letzte Jahr (also Lehrling mit einem Jahr Lehrzeit) mit Pilzen befasse.
In diesem kleinen Wald war ich die letzten Wochen bzw. letzten 2-3 Monate zig-Mal. Unter anderem mit einem früheren Forenmitglied, mit dem ich nicht allzuweit von diesem Fund erstmalig den Buchenschleimrübling kennen lernen durfte. Danke GerdIch kenne nahezu jeden Quadratmeter des Waldes.
Ich habe in diesem Wald neben vielen Champigons, Fichtenreizkern, Parasolen (ihr kennt die Aufnahmen mit meiner Tochter), Stäublingen, gerade mal zwei Maronen und noch kein einziges anderes der ganz oben genannten Exemplare gefunden.(Kein Fichtensteinpilz, kein Sommersteinpilz, kein Gallenröhrling, all together never ever) Insoweit interessiert mich natürlich auch die Frage, ob das zwangsweise vorhanden sein müssende Myzel nur diesen einen massiven Fruchtkörper ausgebildet hat. ???
Ich werde soweit es machbar ist in den nächsten noch milden Tagen öfters mal vorbeischauen.
LG, Markus
[hr]
Hallo nochmal!Info zum Gallier:
Die Bitterkeit ist da sehr unterschiedlich ausgeprägt. Daß mein Geschmackssinn einwandfrei funktioniert weiß ich. Dennoch hatte ich in diesem Sommer mal ein paar Knabber - Experimente mit Galliern gestartet. Und siehe: Es gab tatsächlich einige Exemplare, die nicht recht bitter schmecken wollten. Auch nach minutenlangem rumkauen. Aber das sind Ausnahmen.Der bittere Beigeschmack bei deinem Steinpilz, Markus, sollte einfach am Alter des Fruchtkörpers liegen. Bitter werden so einige Pilze, wenn sie schon im Stadium der Zersetzung sind.
Als kleinen Appetitanreger hab' ich aber mal noch ein Bild von 2007 ausgebuddelt:
So sieht der Pilz dann im besten Alter aus. Also der Sommersteinpilz, nicht der Gallier. Markus' Megapilz eben.
LG, Beorn.
Hallo Pablo,
wir waren zu gleicher Zeit nochmals am Beitrag. Genau so sah es aus....
Freu mich auf Sonntag.
Lieben Gruß,
Markus
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die Geschmacksknospen auf der Zunge mit denen Bitterkeit festgestellt werden kann befinden sich im hinteren Bereich der Zunge,Das ist aber ein Irrtum. Einer der hartnäckigsten Irrtümer der westlichen Wissenschaft.
mit fremden Lorbeeren werde ich mich nicht schmücken.Das was du ehrlich schreibst, dürften einige andere auch, zumindest gedacht haben.
Der Respekt gebührt Fredy und Beorn .
Meinen Respekt an die Beiden obendrauf. Hut ab.
Ja, aber Du warst doch derjenige, der ihnen dieses Wissen »entlockt « und uns hier präsentiert hat.
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die Geschmacksknospen auf der Zunge mit denen Bitterkeit festgestellt werden kann befinden sich im hinteren Bereich der Zunge,Das ist aber ein Irrtum. Einer der hartnäckigsten Irrtümer der westlichen Wissenschaft.
mit fremden Lorbeeren werde ich mich nicht schmücken.Das was du ehrlich schreibst, dürften einige andere auch, zumindest gedacht haben.
Der Respekt gebührt Fredy und Beorn .
Meinen Respekt an die Beiden obendrauf. Hut ab.
Ja, aber Du warst doch derjenige, der ihnen dieses Wissen »entlockt « und uns hier präsentiert hat.
Klar, jetzt du wieder. :nana:
Hallo Bob,
na dann klär uns mal alle kurz auf.
Aber bitte mit stichhaltigen Quellenangaben. Sonst wird dir dein
Doktortitel aberkannt.Ich wünsch dir ne gute Nacht.
LG, Markus
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na dann klär uns mal alle kurz auf.
Aber bitte mit stichhaltigen Quellenangaben. Sonst wird dir dein
Doktortitel aberkannt.O.k., check this one out: http://www.eigenarbeit.org/mol…thos-der-geschmackszonen/.
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na dann klär uns mal alle kurz auf.
Aber bitte mit stichhaltigen Quellenangaben. Sonst wird dir dein
Doktortitel aberkannt.O.k., check this one out: http://www.eigenarbeit.org/mol…thos-der-geschmackszonen/.
Hallo Bob,
schon den ersten Absatz dieser Seite halte ich für kompletten Unsinn.
Sei mir bitte nicht böse, den Rest habe ich dann nur noch überflogen.
Die Thematik an sich wird darin auch nicht näher und nicht wirklich belastbar behandelt. Für mich ein Blabla...... was fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse nicht mal so nebenbei überholen kann.Wir kommen aber von der eigentlichen Thematik jedoch gänzlich ab.
Wenn du wissen willst, wie sich die Poren eines "Stücks Fleisch" schließen, bitte per PN anfragen. Dann kommt eine Antwort.
Ich schreib dir dann zurück und du kannst es dann nachvollziehen.Alles Weitere geht jedoch wie gesagt an der Thematik vorbei.
Bitterkeit lässt sich nicht grundsätzlich lapidar feststellen, falls doch, ist es schön und förderlich,kommt bestimmt regelmäßig vor, aber keinesfalls als feststehendes, vorausgegebenes, sicheres immer zu erwartendes Merkmal. Das sollte festgestellt werden. Nicht mehr und nicht weniger.LG, Markus
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schon den ersten Absatz dieser Seite halte ich für kompletten Unsinn.
Das ist er auch. Nur gibt es dort Verweise auf seriösere Quellen...
O.k., wie dem auch sei, die Bitterkeit eines Gallenröhrlings können wir auch mit der Zungenspitze wahrnehmen. Das ist einmal Faktum. –” Oder doch nicht?
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schon den ersten Absatz dieser Seite halte ich für kompletten Unsinn.
Das ist er auch. Nur gibt es dort Verweise auf seriösere Quellen...
O.k., wie dem auch sei, die Bitterkeit eines Gallenröhrlings können wir auch mit der Zungenspitze wahrnehmen. Das ist einmal Faktum. –” Oder doch nicht?
Das bist wieder typisch DU
Stellst eine Behauptung, bringst ein bisschen Verunsicherung rein :nana:
und stellst dann selbst alles in Frage.Ich dachte jetzt, du revolutionierst jetzt die kompletten medizinischen Erkenntnisse der Westeuropäischen Welt. Bin jetzt schon ein bisschen enttäuscht
LG, Markus
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Ich dachte jetzt, du revolutionierst jetzt die kompletten medizinischen Erkenntnisse der Westeuropäischen Welt.
Hallo, Markus!
Falls Du unter den Erkenntnissen der Westeuropäischen Welt die Geschmackszonen auf der Zunge meinst, so stelle ich die Existenz dieser Zonen sehr wohl infrage. Die habe ich noch in der Schule infrage gestellt.
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Ich dachte jetzt, du revolutionierst jetzt die kompletten medizinischen Erkenntnisse der Westeuropäischen Welt.
Hallo, Markus!
Falls Du unter den Erkenntnissen der Westeuropäischen Welt die Geschmackszonen auf der Zunge meinst, so stelle ich die Existenz dieser Zonen sehr wohl infrage. Die habe ich noch in der Schule infrage gestellt.
Hallo Bob,
noch oder schon in der Schule in Frage gestellt ?
LG, Markus
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noch oder schon in der Schule in Frage gestellt ?
–” Bereits.
Ich bin halt slawischen Ursprungs, und da sickert immer wieder was durch.
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noch oder schon in der Schule in Frage gestellt ?
–” Bereits.
Ich bin halt slawischen Ursprungs, und da sickert immer wieder was durch.
Ist völlig o.k., ich habe nur wegen der unterschiedlichen Bedeutung des Sinnes wegen nachgefragt.
LG,
Markus -
Okay, jetzt gib aber zu, dass es keine Geschmackszonen auf der Zunge gibt.
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Yo, bei den alten Steinis ist das typische Netz meistens schon wegerodiert. Komme auch gerade aus dem Wald und war erstaunt, dass nach dem Frost von bis zu -6 Grad vor zwei Wochen nochmal richtig viele Steinis nachgewachsen waren. Leider waren die meisten zu alt, hätte doch ein paar Tage früher nachsehen sollen. Optisch machen die Senioren aber einen mächtigen Eindruck, wenn sie die 1 Kilogrösse überschreiten...
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Yo, bei den alten Steinis ist das typische Netz meistens schon wegerodiert. Komme auch gerade aus dem Wald und war erstaunt, dass nach dem Frost von bis zu -6 Grad vor zwei Wochen nochmal richtig viele Steinis nachgewachsen waren. Leider waren die meisten zu alt, hätte doch ein paar Tage früher nachsehen sollen. Optisch machen die Senioren aber einen mächtigen Eindruck, wenn sie die 1 Kilogrösse überschreiten...Hallo steve10k,
danke für deine ergänzenden Aufnahmen. Das Netz am Stiel war bei meinem ja noch deutlich vorhanden.....
Ich denke, wir schauen zur kommenden Saison einfach mal öfters oder früher an der Fundstelle vorbei.Gruß,
Markus