Dreimal eher ratlos

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.751 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von JackBayer.

  • Hallo mal wieder,


    heute gab es neben der mehrfach berichteten Trompetenpfifferlingschwemme auch zahlreiche dieser gelben Vertreter im Wald. Irgendwie war ich mir sicher, dass es Samtfußrüblinge sind und habe einige mitgenommen. Daheim dann kam die Erkenntnis, dass das wohl nicht hinhaut.


    Die wuchsen fast alle an toten Ästen oder im Moos um alte Baumstümpfe und das im Fichtenwald. In der näheren Umgebung gabs auch Buchen.

    Ideen?


    Dann habe ich noch diese zwei einfach zum Bestimmen mitgenommen, aber meine Bücher geben leider nichts adäquates her.
    1.

    Gefunden im Fichtenwald, BUchen gabs auch. Der Hut ist schleimigglatt.


    und 2.

    Bei diesem war im Wald und als der Pilz noch feuchter war der Kontrast von Stiel oben (dunkel) und unten (hell) deutlicher.
    Er wuchs aus dem Moos auf einer riesigen Tannenwurzel.


    Und noch fürs Auge den fleissigen Helfern:


    Danke!

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

    CHIP-COUNT: 110 - 5 (an erebus verschenkt) = 105
    davon im Einsatz: 0

    Einmal editiert, zuletzt von JackBayer ()

  • Hallo!


    Nr. 0 sehe ich genauso, also Gymnopilus (Flämmling).


    Nr. 1 ist sicher interessant, da würde mich dann schon mal die Sporenpulverfarbe interessieren! Rostbraunes Sporenpulver war ja nicht zu sehen, oder?
    Hutoberseite war wirklich schleimig, ja (nicht bloß nass)?
    Kein Geruch?
    Geschmack nicht getestet?
    Stand er mehr bei den Buchen oder bei den Fichten?
    Wie groß ist denn der größte Hut?


    Für Nr. 2 fällt mir Tricholoma pseudonictitans (Blassfleischiger Fichtenritterling) ein.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

    Link: Gnolmengalerie

    Link: Einladung APR 2024

    Link: Nanzen 2024

    Link: APR 2024

  • zu Nr.1
    - Geruch: Schwach erdig, aber sehr zurückhaltend
    - Geschmack: In etwa Bitterschokolade
    - Bäume: Deutlich unter Fichten
    - Hut: Auch jetzt noch schleimig, aber nicht im dem Sinne, dass einem nach dem Anfassen die Finger mit Schleim bedeckt sind. Das gar nicht. Aber Beim Anfassen ist er glitschig, wie bei Birkenpilzen auch gerne.


    Sporenpulver kann ich keins ausmachen, da wüsste ich tatsächlich nicht mal, wo genau ich zu gucken hätte.

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

    CHIP-COUNT: 110 - 5 (an erebus verschenkt) = 105
    davon im Einsatz: 0

  • Um das Sporenpulver zu gewinnen, nehme ich eine Butterdose. Wenn mit bunten Pulver zu rechnen ist, kommt auf den Dosenboden ein weißes Blatt Papier.


    Nun wird vom Pilz der Stiel abgeschnitten und der Hut mit den Lamellen nach unten auf das Papier gelegt... Deckel drauf und wenige Stunden warten.


    Danach kannst Du den Hut vom Papier heben und ein tolles Muster erkennen. Die Farbe des Musters ist ein Baustein zur Bestimmung.


  • Um das Sporenpulver zu gewinnen, nehme ich eine Butterdose. Wenn mit bunten Pulver zu rechnen ist, kommt auf den Dosenboden ein weißes Blatt Papier.


    Nun wird vom Pilz der Stiel abgeschnitten und der Hut mit den Lamellen nach unten auf das Papier gelegt... Deckel drauf und wenige Stunden warten.


    Danach kannst Du den Hut vom Papier heben und ein tolles Muster erkennen. Die Farbe des Musters ist ein Baustein zur Bestimmung.


    Danke für die Info! Ich fürchte aber in diesem Fall ist der Zug bereits abgefahren. :)

    LGs Patrick

    Pilzsucher rund um München.

    CHIP-COUNT: 110 - 5 (an erebus verschenkt) = 105
    davon im Einsatz: 0