Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.700 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rumpelrudi.
Hallo,
habe diesen Röhrling heute am Rande eines Kiefernwaldes mit einigen Laubbäumen dazwischen entdeckt und kann ihn nicht richtig zuordnen...
Wie man sieht scheint er den ansässigen Schnecken schon mal sehr gut zu bekommen und das was noch da war;) an Fleisch war auch noch ziemlich fest. Leider ist vom Stiel nicht mehr all zu viel da- geht das ganze in Richtung Hexenröhrling??
Ich hoffe die Bilder und der Zustand des Pilzes erlauben eine Bestimmung!!
mit pilzigen Grüßen,
Till
Sieht mir nach Rotkappe aus, vermutlich Espenrotkappe...
Ein Hexenröhrling ist das nicht.
Grüße
Thomas
Nun, sehr selten bedeutet ja nicht, dass man ihn nicht findet... 
Du weisst nicht zufällig, ob unter den einzelnen Laubbäumen Espen dabei waren?
Grüße
Thomas
Hab ich auch nach erstem Durchblättern meines Pilzführers vermutet, nur hat mich verwundert, dass er von Juli-September erscheinen soll und außerdem sehr selten ist...
Alles zu glauben was in manchen Büchern steht solltest du dir schnell abgewöhnen - Pilze haben im wahrsten Sinne des Wortes ihren eigenen Kopf und halten sich nicht immer an die altbekannten Regeln ! 
Und lesen können Pilze auch nicht 
Auf dem Pilzfragment ist genug zu sehen. Samtfilzige Huthaut, die am Rand etwas übersteht, bräunliche Flecken bei der Berührung des Stieles und zur Stielbasis hin immer stärkere Blaufärbung.
Sieht mir nach Rotkappe aus, vermutlich Espenrotkappe...
Der Pilz heißt zwar Espenrotkappe, wächst aber nicht ausschließlich unter Zitterpappeln sondern auch unter Birken und Hainbuchen.
