Ich kenne ihn von hier tatsächlich nur aus dem Buchenwald......
diskussion zum open-end-pilz- rätsel
- lutine
- Erledigt
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Krass mit dem X.pruinatus....Der kommt hier manchmal wirklich häufig vor.........dieses Jahr auch wieder. Aber so rot hab ich den echt noch nicht gesehen.
Da würde mich jetzt ersthaft mal zu interessiern, wer den von Euch so kennt und von wo......mich würde interessieren, ob das mit Region oder der Wuchsstelle oder was auch immer zusammenhängt.Hallo zusammen,
ich lese mit um zu lernen. Mich interessiert das Gleiche wie Inni.
Wäre ich vor dem FK gestanden, hätte ich erst mal dumm geguckt.
Je mehr Bücher ich habe, desto blöder scheint es zu werden (oder ich zu sein). Band 2 GPBW hätte mich evtl. auf xerocomus rubellus geführt. Auf Seite 322 wird aber auch von rothütigen Formen des X. pruinatus geschrieben....
Ganz schön verwirrend, auch bezüglich der wissenschaftlichen Namen.
(xerocomus oder xeromucellus.... ?)VG, Markus
Hallo Markus,
im ersten Moment hatte ich bei dem Pilz auch an den Blutrotenröhrling gedacht ihn dann aber nach vergleichen ausgeschlossen.
1. Schaut er doch anders aus.
2. Wächst er nur bei Laubbäumen und ich habe ihn bei Fichten gefunden.Was den Namen angeht heißt der Pilz seit 2008 nicht mehr Xerocomus sondern Xerocomellus ( der Blutrote Röhrling übrigens auch)
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Ich kenne ihn nur aus dem Fichtenwald, und da sieht er oft genauso aus wie Maronen - glatte, samtige Huthaut, schön braun. Nur das Röten bei Verletzung verrät ihn. Allerdings kenn ich ihn auch nur in klein, so große Exemplare habe ich noch nicht gefunden.
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Also ich kann auch nur sagen, ich habe ihn nie so rothütig gefunden. Und ich habe ihn schon öfter gefunden- meistens auch nicht so krüppelig von der Oberfläche, aber solchen Formen kamen nannähernd aschon mal vor. Deswegen habe ich auch in der Umgebung dieses Pilzes als erstes gesucht.
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Das nächste Rätzel soll leicht sein?? Welche Infos fehen mir?Was fehlt mir eventuell an Infos?. mMeine erste Assoziation hat sich, glaub ich schon zerschlagen. Also leicht sicher nicht. Einige Ideen habe ich, aber wie grenze ich ein?Im Moment würde mir die Beantwortung der gestellten Frage nicht weiterhelfen.
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Dann kann die Fichte ja nicht schuld sein.
Also der Boden? war an der Stelle recht feucht, am Boden viel Moss und Fichtennadel und ein kleiner Bach. -
Im Moment würde mir die Beantwortung der gestellten Frage nicht weiterhelfen.mir auch überhaupt nicht
ich suche irgendwas, dass so spitze stacheln hat. alles was ich finde oder was mir in den sinn kommt hat eher stumpfe und unregelmäßige stacheln oder stoppeln.
hier sehen sie ja aus, als wäre jede einzelne zu einem dolch gespitzt worden*grübel*
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Im Moment würde mir die Beantwortung der gestellten Frage nicht weiterhelfen.mir auch überhaupt nicht
ich suche irgendwas, dass so spitze stacheln hat. alles was ich finde oder was mir in den sinn kommt hat eher stumpfe und unregelmäßige stacheln oder stoppeln.
hier sehen sie ja aus, als wäre jede einzelne zu einem dolch gespitzt worden*grübel*
Das gleiche Problem hatte ich auch. Habe aber dennoch eingelocht. Den Pilz habe ich zwar noch nie mit so spitzen Stacheln gesehen, allerdings sind diese recht variabel von teilweise fast garnicht vorhanden bis recht lang. Also warum nicht auch mal spitz?
Die Frage würde zu dem Pilz passen aber ob sie einem weiter bringt andere Sachen auszuschließen weiß ich nicht.Gruß
Sebastian
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Hallo zusammen,
und Danke für die ergänzenden Kommentare.
X. pruinatus habe ich ebenfalls nur im Fichtenbestand gefunden, aber ebenfalls bei Weitem nicht so große Fruchtkörper und nicht mit dieser auffallenden Rotfärbung der Hutoberseite. Die älteren und größeren FK waren auch auf der Schirmoberseite regelmäßig feldrig aufgerissen, was hier ja nicht der Fall ist.Es gibt etliche offene Fragen, die heute Abend vermutlich nicht mehr geklärt werden können.
Bezüglich der wissenschaftlichen Namen habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass ich nur noch Neuauflagen kaufen werde, auch wenn vorhandener Bestand zum Schnäppchenpreis zu bekommen ist. Und damit nicht mehr aktuell ist.
Danke Sebastian, für den Hinweis. Darf ich fragen, woher man die Informationen bezüglich aktueller wissenschaftlicher termini beziehen kann ?Einen lieben Gruß, Markus
(PS: die neue Aufnahme sieht fast so aus wie der Oberkiefer eines Hechtmauls)
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Die älteren und größeren FK waren auch auf der Schirmoberseite regelmäßig feldrig aufgerissen, was hier ja nicht der Fall ist.Dann war es nicht der Herbstrotfuß, sondern der normale Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron) oder eventuell ein andere, aber der Herbstrotfuß ist dafür bekannt das er eben nicht oben aufreißt höchstens in Ausnahmefällen.
Danke Sebastian, für den Hinweis. Darf ich fragen, woher man die Informationen bezüglich aktueller wissenschaftlicher termini beziehen kann ?Von der Seite die Inni vor ein paar Tagen gepostet hat.
http://www.speciesfungorum.org/Names/Names.asp
Gruß
Sebastian
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Salu!
Nochmal zum Pruinatus (sollte jetzte übrigens Xerocomellus sein, nicht Xerocomus. Xerocomus sind die aus der Region Ziegenlippe, die mit ellus hinten dran die Rotfuß - Verwandschaft):
Pilze sind eben eigen.
Warum bildet ein Steinpilz einen dünnen Stiel aus? Das macht der auch meist einfach so, wie er eben gerade Lust hat. Nach eigenen Beobachtungen ist das absolut zufällig. Buchenwald / Fichtenwald / Wiese unter Birken: Überall einträchtig diverse Wuchsformen durcheinander. Bei Feuchtigkeit, Trockenheit, Hitze oder Kälte...Ich glaube ehrlich gesagt, daß solche Farb und Wuchsvariationen oft einfach blos Zufall sind.
Mal so nebenher:
Sarah, wo findest du bitte rötende Filzröhrlinge?Sebastian, das zweite Bild bei deiner Auflösung könntest du eventuell noch mal überprüfen. Da sind rote Punkte am Stiel zur Basis hin.
LG, Pablo.
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Markus, bzgl der aktuellen wissenschafrtichen Namen: falls mir da keiner zuvorkommt: bei der Diskussion zum vorletzen Pilz wurde ein Link angegeben. Ich habe den abgespeichert , aber der PC ist gerade wieder außer Haus, schau da mal nach.
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Ich werde , glaub ich bald den ersten Tipp einloggen , muß noch ein wenig überprüfen und ich werde dabei warscheinlich nicht so sehr nach der Form der Stacheln gehen, sondern nach was anderem.[hr]
So eingeloggt. -
Salu!Nochmal zum Pruinatus (sollte jetzte übrigens Xerocomellus sein, nicht Xerocomus. Xerocomus sind die aus der Region Ziegenlippe, die mit ellus hinten dran die Rotfuß - Verwandschaft):
Pilze sind eben eigen.
Warum bildet ein Steinpilz einen dünnen Stiel aus? Das macht der auch meist einfach so, wie er eben gerade Lust hat. Nach eigenen Beobachtungen ist das absolut zufällig. Buchenwald / Fichtenwald / Wiese unter Birken: Überall einträchtig diverse Wuchsformen durcheinander. Bei Feuchtigkeit, Trockenheit, Hitze oder Kälte...Ich glaube ehrlich gesagt, daß solche Farb und Wuchsvariationen oft einfach blos Zufall sind.
Mal so nebenher:
Sarah, wo findest du bitte rötende Filzröhrlinge?Sebastian, das zweite Bild bei deiner Auflösung könntest du eventuell noch mal überprüfen. Da sind rote Punkte am Stiel zur Basis hin.
LG, Pablo.
Naja wenn es Zufall ist warum standen dann in dem Fichten wald über 50 rote Herbstrotfüße und nicht ein brauner? Die waren alle gleichfarbig. Also muss es irgendetwas geben das Einfluss darauf nimmt.
Was deine Punkte betrifft denke ich das ist das selber wie bei dem hier:
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Och, die gehen eben auch mit der Mode in einer Clique.
Ich habe auch schon sicher 50 braune in einem sauren fichtenwald gefunden.Und ja: Bei dem Bild jetzt ist nix rot. Alles schön braun fleckig.
LG, Pablo.
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Danke Sebastian und Safran auf den Hinweis von Inni bezüglich des Links.
VG, Markus
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Was mich jetzt eigentlich echt interessieren würde: Wie kann man den blutroten Röhrling eigendlich sicher vom Herbstrotfuß unterscheiden? Mir ist das eigentlich nicht ganz klar, wenn die Merkmale so fließend ineinander übergehen und man die rote Trama des Herbstrotfußes eigentlich nicht erkennen kann?
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Safran dazu fällt mir auf die schnelle folgendes ein:
Der Blutrote Röhrling wächst meißtens auf Wiesen, Lichtungen etc.
kaum im dichten Wald, dann geht er Symbiosen mit Laubbäumen ein wogegen der Herbstrotfuss auch mit Fichten zusammen wachsen kan.
Der Hut vom Blutroten Röhrling finde ich hat meistens einen leichten Pinkstich und der Stiel ist rötlicher.
Die Stielbasis und das Myzel dort ist chromgelb. Beim Herbstrotfuss ist das Myzel weiß glaub ich. -
Hallo in die Runde!
Der alte Herbstrothut ist aufgelöst und ein neuer Pilz zu sehen, sogar die erste Frage wurde schon gestellt...
Da will ich mal huschhusch vor Mitternacht meinen Tipp abgeben...Und dann schnell Zähne putzen und ab ins Bett, müde...
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Ahoi, Pablo,
ist übrigens ein hübsches Bild:
im ersten Moment habe ich es quasi negativ gesehen,
also Stalagmiten und nicht Stataktiten.
(Die Zähne wachsen also von unten herauf)
Das fällt besonders leicht, wenn die "Decke" verdeckt ist.
Und ich dachte: was will er denn mit Haifischzähnen...Gute Nacht
Peter -
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Bei dem aktuellen Rätselpilz konnte auch ich nicht widerstehen und habe im Reflex einen Lösungsversuch abgegeben. Zeit zum Nachdenken war ja nicht nötig, hoffe ich jedenfalls.
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das ist der erste Pilz in diesem Rätselraten, den ich auf Anhieb erkannt (zu) habe(n glaube).
Was neben den sehr ausgeprägten, unverwechselbaren Merkmalen mit Sicherheit daran liegt, dass ich den schon gefunden, fotografiert und bestimmt habe (ist ja nicht schwer).
Das fehlt mir bei 95% der anderen vorgestellten. Bei denen muss man diesen Diskussionsthread verfolgen und alles durchackern, was man an Literatur und Internet aufzubieten hat, wozu mir leider die Zeit fehlt.
Andererseits finde ich sowohl das Rätsel wie auch den Diskussionsthread enorm lehrreich.
Ich hoffe, Ende des Jahres bin ich dann bei vielleicht 91,18% angelangt und habe größere Chancen.Auf jeden Fall will ich mich an dieser Stelle bei denen bedanken, die sich die Mühe machen hier Kandidaten aufzustellen und auf die Fragen einzugehen. Und ganz besonder bei Pablo, für Idee und Initialisierung des Threads.
LG,
Uli -
...
Und ganz besonder bei Pablo, für Idee und Initialisierung des Threads.Oh ja! Das muß ich auch mal wieder sagen.
Das war seinerzeit eine großartige Idee und Initiative von Beorn.
Well done! -
großartige idee? :nana:
seitdem pablo mit dem unsinn angefangen hat, schlafe ich nicht mehr...ich habe aggressionen und verdauungsbeschwerden...(nein kein noro) ein leichtes zittern meiner hände zeigt die ersten entzugserscheinungen, wenn meine sucht nicht befriedigt wird...mein mann weiß nicht mehr, wie ich aussehe, wenn ich entspannt bin. ich bin nie mehr entspannt.
großartige idee?
kleiner scherzbeitrag...sorry
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Was mich jetzt eigentlich echt interessieren würde: Wie kann man den blutroten Röhrling eigendlich sicher vom Herbstrotfuß unterscheiden? Mir ist das eigentlich nicht ganz klar, wenn die Merkmale so fließend ineinander übergehen und man die rote Trama des Herbstrotfußes eigentlich nicht erkennen kann?Also......so wie ich es von meinen Funden kenne und ich es jetzt auch nochmal nachgelesen hab:
1. durch den Fundort: X. rubellus wächst eher in Parks, in Gebüschen, an Wegrändern etc. als richtig im Wald; X. pruinatus durchaus auch im Wald
2. die Röhrenmündungen bei rubellus sind jung nicht ganz so quietschgelb und schneller dumpf-olivfarben und meines Erachtens weiter und unregelmäßiger.
Vor allem jung sind die Röhrenmündungen bei pruinatus noch eher rundlich und klein.3. Der Stiel von pruinatus ist sehr gelb und wird erst im Alter ggf. rötlich punktiert bis rot überlaufen in dieser rothütigen Variante; bei rubellus ist er von Anfang an rötlich, vor allem zur Basis hin, das aber eher längsfaserig
4. pruinatus hat die rote Linie unter der Hutdeckschicht
5. Das Myzel bei rubellus ist chromgelb (sowie auch die Basis), bei pruinatus eher schmutzig-weißlich bis maximal hellgelb
6. Das Fleisch bei rubellus ist zumindest jung weicher
7. Der rubellus blaut eher
8. Die Hutfarbe bei dem rubellus geht so ein bißchen ins dunkel himbeerrote finde ich...den pruinatus hab ich ja so rot wie gesagt noch nicht gefunden, aber zumindest vom Bild erscheint es mir doch bräunlicher
[hr]
Nochmal eine Frage an alle Großpilze- Besitzer:hat sich jemand die Mühe gemacht und das ganze Kleingedruckte zur Datenerhebung im 1. band gelesen?
Steht da irgendwo, auf was sich die Funddaten in diesen jan Feb Mär Kästen beziehen? Fundorte pro 1 Jahr? Oder Fruchtkörper pro jahr? Und welches Jahr? Oder pro MTB?Ich finde die Zahlen bei pruinatus nämlich extrem niedrig?? Gut....der scheint als eigenständige Art ja auch noch nicht lange kartiert worden zu sein, aber ich hab im letzten Herbst teils an einem Nachmittag an die Hundert Stück gesehen??
A propos Namnesänderungen, Markus. Da kannst du auch bei ganz neuen Auflagen nicht sicher sein.......durch die ganzen genetischen Untersuchungen tut sich da momentan so viel, daß man gar nicht hinterherkommt.
Und teilweise wird ein jahr später dann wieder alles neu umgestellt -
Danke VIELMALS Inni für die Gegenüberstellung. Werde ich mir ausdrucken, sobald bei PC wieder da ist.
Den Rubellus habe ich noch nie gefunden.
Den Pruinatus dagegen finde ich nicht gerade selten.
In meinen alten Pilzbüchern lief der aber tatsächlich unter dem "normalen" Rotfußröhrling, was ich nie verstand, weil sich dieser doch sehr unterscheidet.Aber vielleicht liegt da tatsächlich das Problem...Ich , von meinen Erfahrungen ausgehend, würde ihn eher als häufigen Pilz angeben Teilweise fand ich ihn öfter als den "gemeinen". Hier in der Gegend überwiegt aber letzterer- und zwar mit deutlichem Vorsprung.
[hr]
Aber hat eigentlich niemand eine weitere Frage zum neuen Pilz?Ich persönlich finde den gar nicht SOOO einfach. Ich hatte ne falsche Spotanidee, habe dann aber echt geblättert- und dann doch was anderes angenommen.
Aber ist der wirklich klar?