Schleierling, Fälbling und was noch?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.161 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rumpelrudi.

  • Hallo Zusammen.


    bei diesen Pilzen komme ich mal wieder nicht richtig weiter.


    1. Schleierling


    Hut: 5,5-7cm; bereift; Rand jung überstehend; lila-braun gezont; ausblassend
    Stiel: 7-10 x 1,2cm; gerieft;
    Lamellen: angeheftet; lila-braun; gezahnt-geflockt
    Fleisch: lila;
    Geruch: etwas unangenehm
    Geschmack: unbedeutend
    SPP: schokobraun


    Ich dachte an Cortinarius cyanophyllus oder largus. Allerdings habe ich keine Knolle gefunden (habe vielleicht auch nicht tief genug gegraben).


    2. Kakao Fälbling? (leider schon etwas mitgenommen)

    Hut: 4,5cm
    Stiel: 5 x 1cm
    Lamellen: angeheftet; beige
    Geruch: Kakao
    Geschmack: leicht bitter; meerettichartig (am 2. Tag)
    SPP: dunkelbraun


    3. Keine Ahnung - Fälbling? Schleierling?


    Hut: 4-4,5cm; bereift
    Stiel: 10-11 x 0,9cm; gedreht
    Lamellen: Burggraben; ocker
    Fleisch: hellbraun - ocker
    Geruch: spermatös
    Geschmack: unbedeutend
    SPP: milchkaffebraun
    gesellig wachsend


    Wer hat Ideen?


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

  • Eine genaue Bestimmung ist bei diesen Pilzen wegen des fortgeschrittenen Alters, der ausgesetzten Witterung/Behandlung und der rotstichigen Bildqualität kaum möglich.
    Das allgemeine Erscheinungsbild lässt mit Vorbehalt solche Einordnung zu:
    Muster 1. und 2. Fälblinge (vielleicht Rettich-Fälbling)
    Muster 3. Rübling (vielleicht Geruchloser Rübling oder Horngrauer).

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Nosozia!


    Ein paar schwierige Pilze hast du da. :evil:
    Allerdings gut bebildert und mit sehr ordentlichen Angaben.
    Also liegt es wohl an meinem Wissensstand, wenn ich nichts handfestes liefern kann.


    Beim ersten hätte ich mal an Cortinarius Anomalus s.l. gedacht. Allerdings stört mich das doch sehr lilafarbene Fleisch ein wenig.


    Beim zweiten: Ja, ein Fälbling. Hätte ich jedenfalls auch gedacht, aber das muss nciht viel heißen. Kakao? Stark. Einen Pilz mit Kakaogeruch würde ich auch gerne mal riechen.


    Beim Dritten: Ähm... Ich denke, auch hier Hebeloma. Oder Inocybe? Ist schwer. Aber ich vermute mal, einen Rübling kann man bei der SPF wohl ausschließen. ;)


    LG, Beorn.

  • Hallo!


    Zitat


    Aber ich vermute mal, einen Rübling kann man bei der SPF wohl ausschließen.


    Mit der SPP-Farbe kann und sollte man das!!


    Zitat


    ....rotstichigen Bildqualität....


    Ich bin ja sonst auch immer der, der wegen Farbstichigkeit gern mal meckert: ausgerechnet jetzt wäre ich zufrieden: wo ein weißes Blatt Papier als Unterlage auch weiß oder grau ankommt, kann soviel Farb-Stichigkeit nicht sein.


    Leider kann auch ich nicht viel zu deinen Pilzen sagen. Liegt aber nicht an der Verfassung der Pilze, sondern mehr daran, dass es allesamt schwierige Gattungen zu sein scheinen, von denen ich nur wenig Ahnung habe.


    Deine Pilzbeschreibung ist i.O., ein paar zusätzlich von dir gemachte Auffälligkeiten würde ich mir noch wünschen, und was ganz wichtig ist: du hast die Ökologie, das Habitat, den Fundort der Pilze völlig unterschlagen (bei Pilz 1 und 3 sehe ich Buchenlaub, trotzdem kann die Art ja ausgerechnet auch bei einer Fichte gestanden haben!).
    Bei Schleierlingen muss man auch mehr auf Details achten, z.B. Bänderung unter der Schleierzone, Schleimigkeit von Hut und Stiel.


    Dein 3. sieht nämlich sehr nach einem Schleimfuß aus (Untergattung Myxacium von Cortinarius (Schleierling)). Da gibt es ein paar helle, vielleicht C. eburneus (Elfenbein-Schleimfuß).
    Dein SPP-Farbeinschätzung "milchkaffeebraun" kann ich nicht teilen. Sieht doch rostbraun aus, oder?


    Nr. 2:
    Ursprünglich von der Form hatte ich ja beinahe an Risspilz gedacht.
    Geruch Kakao ist aber schon mal ziemlich günstig für Hebeloma (Fälbling). Mal am Stiel angekratzt, ob auch Rettich kommt?


    Der 1., da bleibt wohl der Hut eher trocken, wenn man ihn nass macht? Naja, zumindest ist er dann nicht schleimig, oder? Am Stiel keine Gürtel unter der Schleierzone gesehen?


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

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  • Danke für alle Antworten,


    ja, ich habe mal wieder schwierige Exemplare entdeckt, aber die leichteren habe ich hoffentlich selbst richtig bestimmen können.
    Ein Schwefelritterling riecht nun mal so penetrant, dass da wohl kaum eine Verwechselung möglich ist.


    Die Bilder vor Ort können schon einen Farbstich haben, aber bei den anderen Bildern habe ich vorher einen Weißabgleich mit dem untergelegten Papier gemacht. Das sollte passen. Nicht unbedingt bei dem Sporenpulver. Da ist die Farbechtheit fraglich.


    Ich habe zumindest mal gelernt, dass ich bei dem Verdacht "Schleierling" gleich mal andere Kriterien aufschreiben muss - z. B. welcher Teil ist schmierig. Ich denke mal Schleierlinge werden nicht meine Fovoriten :shy:


    Nr. 1 war am 2. Tag vollig verblasst und nur noch ocker-braun. Lila war komplett verschwunden. Zumindest bei dem Exemplar, das zum Sporen im Warmen ausgelegt war. Die anderen im kalten Flur waren noch lila.
    Gürtel habe ich keinen gesehen und schleimig war der Hut auch nicht wirklich.


    Ja, Nr. 2 roch schwach aber eindeutig nach Kakao - zu mindest am 1. Tag. Am 2. Tag kam dann allerdings mehr Rettich durch - Kakao war verschwunden.


    Ja, Nr. 3 kann kein Rübling sein. Was am erstaunlichten war, ist der lange Stiel. Aber sonst kann ich keine klaren Merkmale erkennen.


    Fundort! Asche auf mein Haupt. Das unterschlage ich meistens. Leider habe ich so mein Problem mit den Bäumen. Da muss ich wohl mal was tun.


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

    Einmal editiert, zuletzt von Nosozia ()

  • Ich habe mal meinen Screen etwas nach unten gewinkelt, nun sehen die Bilder besser aus :)


    Beim ersten hätte ich mal an Cortinarius Anomalus s.l. gedacht. Allerdings stört mich das doch sehr lilafarbene Fleisch ein wenig.


    Mit dem Vorschlag kann ich mich auch anfreunden. Mich stört das lilafarbene Fleisch übrigens überhaupt nicht, denn besonders im Stiel/Hutbereich ist diese Farbe zentral vorherrschend. Normalerweise geht die Farbe ins Weiß über, aber aufgrund des Alters ist die Bräunung normal.
    Bei der Hut-Draufsicht dagegen ist die Farbgebung umgekehrt.
    Ich nehme bei 1. den Fälbling zurück, welcher auch mehr als Sicherheitsgedanke vorherrschend war.


    Zu 2. Jetzt, wo der Rettich langsam vorherrschend wird, lege ich mich auf den Großen Rettichfälbling fest(heißt der immer noch Hebeloma sinapizans ?). Insbesondere, weil neben dem Geruch auf dem Schnittbild auch der arttypische "Eiszapfen" von oben in die Stielhöhlung hineinragt.


    Zu 3. Die SPP-Farbbezeichnung störte mich auch und würde nicht zum Rübling passen. Die anstossenden Lamellen und der bis tief in den Hut hohle Stiel aber schon. Der verdrehte Stiel auf dem Muster besteht fast nur noch aus Rinde, obwohl der Pilz nicht sooo alt sein kann. Auch typisch.
    Für mich persönlich ist das ein Geruchloser Rübling, der übrigens eine fleischfarbige Sporenfarbe besitzt, wie ein rohes rosa Schnitzel; und einen im Grundton grauen Stiel, welchen das Muster auch deutlich zeigt.
    Nach der aktuellen lateinische Zuordnung zu suchen, habe ich keinen Bock. So lange sich die Wissenschaftler nicht einig sind, sind lateinische Namen bei den Rüblingen wie Schall und Rauch.
    Müsste wohl über Collybia/Tephrocybe inolens zu finden sein.

  • Hallo Rumpelrudi!

    Zitat


    Für mich persönlich ist das ein Geruchloser Rübling, der übrigens eine fleischfarbige Sporenfarbe besitzt,
    Müsste wohl über Collybia/Tephrocybe inolens zu finden sein.


    Warum beachtest du denn die Sporenpulverfarbe des 3. Pilzes nicht oder die rostbraune Schleierzone??


    Bild 2 des 3. Pilzes zeigt ganz gut einen weißen Überzug am Stiel. Ich möchte wetten, wenn der nass gemacht wird, wird der Stiel ordentlich schleimig!
    Bild:
    http://www.pilzbestimmer.de/Detailed/16532.html
    Kann natürlich auch ein anderer sein, es gibt da wieder einiges, zumindest sollte es aber ein Schleimfuß sein!


    Edit: ok, ob das verlinkte Bild jetzt zur Art stimmt, ist auch nicht so gewiss, denn m.M. nach sollten bei eburneus mehr Buchenblätter liegen als Fichtennadeln.
    Hier mal noch ein Link zur Diskusson von ähnlichen Arten:
    http://forum.pilze-bayern.de/index.php?topic=908.0


    VG Ingo W

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    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Jetzt habe ich tatsächlich meinen Farbenführer zum Abgleich aus der Ecke gekramt. Das ist ein 30-seitiges Heft mit 700 Farbfelder, die jeweils in der Mitte ein Loch besitzen, um die zu ermittelnde Farbe zu umrahmen.
    Das Sporenpulver hat demnach ein Farbspektrum von orangegelb über dunkelchromgelb, ocker zu orangebraun. Dunkler oder heller ist ausgeschlossen und beim besten Willen nicht zu erkennen.
    Milchkaffee ist gar nicht so verkehrt.


    Rostrot sind aber die Flecken auf den Lamellen am Muster 3.5


    Die Lamellen sind an den Schneiden fein gesägt und nicht gerade (wie bei den Schleimfüßen) und auch nicht deutlich ausgebuchtet angewachsen.


    Die sporengefärbte Ringzone trifft auf viele Pilzgattungen zu und ist kein Hinweis auf einen Schleierling. Es sei denn Du siehst einen deutlicheren Hinweis auf einen Schleierrest.


    Ein Hinweis auf den Geruchlosen Rübling ist auch deine Argumentation, denn der Stiel besitzt neben dem grauen Grundton ab der Ringzone die gleiche Farbe wie der Hut mit den faserig dunkleren Zonen. Dazu braucht es keine Sporenfarben. Damit kommen wir nicht weiter und die Links taugen auch nicht dafür.
    Der Geruchlose Rübling hat nämlich bei Trockenheit einen seidigen Hut (bei Nässe einfach nur glatt), der Hut ist zum Rand hin lappig gewellt.
    Bei ganz genauer Betrachtung sehe ich auch die leichte wurzelartige Verlängerung an der Stielbasis, die ebenfalls auf einen Geruchlosen Rübling hindeutet.


    Trotzdem sehe ich ein Patt, denn die entscheidende Sporenfarbe passt bei mir nur, wenn ich den Bildschirm etwas heller stelle und bei Dir nur, wenn ich ihn dunkler stelle.

  • Hallo Zusammen,


    1. Cortinarius Anomalus passt zumindest sehr gut.


    2. Großen Rettichfälbling ist auch gut möglich. "Eiszapfen" - was es alles bei Pilzen gibt. Unglaublich :D


    3. Ich werde heute abend mal den Stiel nass machen. Mal sehen ob sich da noch was schleimiges zeigt.
    Ja, die Ringzone habe ich gesehen, aber halt nur bei einem Exemplar sehr deutlich. Daher habe ich nicht so recht an einen Schleierling geglaubt. Aber von der SPP schliesse ich eigendlich Rüblinge aus.


    Wo bekommt man denn so einen Farbenführer her?


    Werde heute abend mal mein altes Mikroskop bemühen. Vielleicht kann ich ja was an den Sporen erahnen. Rüblinge haben doch meist glatte Sporen - Schleierlinge eher mit Struktur.


    Gruß
    Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

  • So einen Farbführer bekommst Du über den Briefmarkenfachhandel. Die Spezial-Sammler benutzen diesen für die Unterscheidung von Druckauflagen und natürlich für die Farbechtheit.
    Die sind schlimmer als Mykologen, denn z.B. Rostbraun ist keine offizielle Farbe, sondern ein rein persönliches Farbempfinden wie Garagentorgrau. Also kaum zu gebrauchen, weil Rost ein Farbspektrum von Schwarz bis Orange hat.
    Die Literatur sollte nach meiner Ansicht, insbesondere bei der Farbnennung, die genormten Bezeichnungen benutzen. Das verhindert Diskussionen um Nichts.


    Wenn Du auf Sporensuche gehst, dann bedenke, dass der geruchlose Rübling zur Gattung der Rosasporrüblinge Rhodocollybia gehört. Der Name ist etwas irreführend, denn die Sporenfarbe reicht von Rosa bis Bräunlichorange. Letzteres ist ja mein Argument.


    Ich hoffe, dass die Unterhaltung bis in die optischen Feinheiten für den Mitleser einen kleinen und vielleicht auch spannenden Einblick in die Vielfalt der zu beachtenden Merkmale gegeben hat. Und vielleicht auch ein Verständnis dafür erweckt, dass gewisse Forderungen nach Schnittbilder, Standort, Geruch, Geschmack oder Beschreibungsgenauigkeit keine Schikane ist.

  • So, jetzt habe ich noch ein paar Infos vom Mikroskop zu den Sporen.


    Pilz 1: 7,8 x 6,2 µm; die Spren sind rauh und besitzen einen kurzen Keimporus; relativ rund.
    Das kommt recht gut mit Cortinarius Anomalus hin, zumal die Stielbasis keine deutliche Knolle aufwies.


    Pilz 2: 10,2 x 7,4 µm; hellbraun gefärbt; rauh; eher eiformig - nicht spitz zulaufend.
    Die Sporen sind etwas zu klein für den Großen Rettichfälbling.


    Pilz 3: 7,4 x 4 µm; die Sporen sind allerdings glatt und besitzen einen deutlichen Keimporus (leicht schräg).
    Der Stiel wurde auch nicht mehr schmierig - was aber mittlerweile am Alter liegen kann.
    Leider habe ich den Geruchlosen Rübling nicht in meinen Büchern. Ich weiß also nicht, wie hier die Sporen aussehen sollten. Aber zumindest kommt jetzt eher der Rübling in Verdacht. Schleierlinge sollten ja rauhe Sporen haben.
    Wirklich sehr interessant dieser Pilz.


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

  • Der Rübling passt schon. Alle ehemaligen Collybia-Arten, zu denen auch der Geruchlose Rübling gehörte, haben glatte Sporen mit maximal 5 µm Breite, durchschnittlich 3-4 µm.


    Durch die ständigen Umsortierungen nach Gattung, Art und Unterart ist der Geruchlose Rübling nicht mehr in der neueren Literatur aufzufinden. Solch ein Dilemma erleben auch andere Pilzfreaks mit anderen Arten. Allein die Rüblinge wurden in den letzten Jahren durch 5 Gattungsnamen gejagt. Arten fallen einfach unter den Tisch, wenn sie sich nicht einordnen lassen oder plötzliche Doppelbezeichnungen beim lateinischen Artennamen entstehen. Die englischsprachigen Länder machen dieses Kaspertheater seit 4 Jahren nicht mehr mit und warten ab.


    Der optisch allernächste Verwandte des Geruchlosen Rübling ist der Gefleckte Rübling mit der Sporenangabe "rundlich, glatt 4-6 x 3-5 µ"
    http://www.rogersmushrooms.com…source~gallerydefault.asp
    Der Gefleckte Rübling hat als Genustyp nicht so viele Verschiebungen erfahren. Von Collybia maculata nach Rhodocollybia maculata.
    Kann durchaus sein, dass der Geruchlose Rübling (ehem. C.inolens) im Genustyp aufgegangen ist. inolens wurde dann in der Gattung Rhodocollybia für eine Rüblingsart reserviert, die optisch nichts mit dem Geruchlosen Rübling gemeinsam hat.


    Nachtrag:
    Zu 2.
    Größere Sporen hat nur der Zwergfälbling (Hebeloma pusillum), der stinkt aber so abartig, dass Du das gemerkt hättest.
    Den Zapfen hat aber nur der Große Rettichfälbling: Sporenmaß mandelförmig 10–“14,5 x 6–“8 µm