Bitte um Mithilfe bei Bestimmung!

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Dieser hier wuchs an einem gefälltem Baum im Fichten/Buchenwald.
    Der Geruch war eher etwas unangenehm.




    Diesen schönen Hut fand ich unter Fichten ,ein etwas unangenehmer Geruch wäre leicht untertrieben.:nana::nana::nana:




    Von der farbenvielfalt überrascht hat mich dann der hier ,sah ich zum ersten mal. Bin leider kein Held im Bäume bestimmen ,es war auf jeden Fall ein Nadelbaum.




    Zu guter letzt, schon beim Anbruch der Dunkelheit, sah ich dann noch diese Beiden. kein Geruch erkennbar.





    "Bäume sind Gedichte,die die Erde in den Himmel schreibt."
    Kahlil Gibran

  • Mal so als Schnellschuß: 1 Lentinellus cochleatus (wobei der eigentlich nach Anis oder gar nicht riecht),
    2 hätte ich zumindest von unten erstmal für einen Risspilz gehalten
    3 würde ich mal bei Phellinus schauen
    4 denke ich an Mycena inclinata
    5 sollte ein Rübling sein


    Aber vielleicht weiß wer noch was Besseres ;)

    LG Inken


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    Essensfreigabe nur beim PSV vor Ort!


    Pilzchips: 92 (100 + 20 APR 2013 + 5 APR 2014 - 15 Kollekte APR2015 + 17 APR 2015 -10 Kollekte APR2016-10 Einsatz Podiumswette- 15 APR2020 +9 APR2020 )=101 -APRStartgeb.2021= 86

  • Hallo in die Runde,
    hier meldet sich der böse Mann, der aber nur etwas zu Pilzen von sich geben möchte.
    Der erste ist schon richtig als Sägeblättling erkannt, aber es ist nicht dieser sondern Lentinellus vulpinus, den man in die var. vulp. und die var. castoreus trennt. Welcher der Nadel- oder der Laubholzbesiedler ist weiß ich jetzt nicht.
    Inocybe könnte auch sein, davon habe ich aber keine Ahnung.
    Dieser schöne farbenprächtige Feuerschwamm ist wahrscheinlich Phellinus hartigii, der nur (?) an Tanne vorkommen soll und damit wäre auch die letzte Art geklärt: Xerula melanotricha, Schwarzhaariger Wurzelrübling oder so ähnlich, der an abgestorbenem unterirdischen Tannenholz wächst. Buntstieliger Helmling würde ich auch sagen. Das sind ja sagenhafte Funde, alleine drei davon gehören in die RL D, in Bundesländern, wo es noch einigermaßen Tannenbestände gibt, sind sie auch eine große Rarität.
    Versöhnliche Grüße Peter P. (auch früher nicht "Gerd")[hr]
    Ergänzung:
    Das Holz ist von der Tanne und spätestens am umgelegten Helmling erkennt man diese an den Nadeln, auf denen auch etwas wächst. Gute und einstellungsfähige Fotos übrigens, ich kann's halt nicht lassen.
    Peter P.

  • Hallo Karinsche!


    Nr. 2 könnte übrigens durchaus auch ein Ritterling sein, die Lamellenflächen sind hinter den gebräunten Stellen eigentlich viel zu weiß für einen Risspilz. Mir fiele z.B. Tricholoma pseudonictitans (Blassfleischiger Fichtenritterling) ein. Der schlechte Geruch dürfte auf die Zeit und das Alter des Pilzes zurückzuführen sein.


    Nr. 4 der Helmling ist eine der Varietäten von Mycena epipterygia (Dehnbarer Helmling), vielleicht pelliculosa.


    Rest sehe ich wie schon geschrieben.


    VG Ingo W

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