Liebe Pilzfreunde,
schon wieder ein an einem toten Ast wachsender Pilz, von dem ich das
Substrat nicht kenne.
Ich habe ihn erstmals am 29.03.2008 in einem Holzhaufen im Auenwäldchen des Oberen Zipfelbachtals, Winnenden-Breuningsweiler gefunden. Den
Ausschnitt habe ich absichtlich etwas größer gewählt, vielleicht erkennt ja
jemand das Holz. Am 3.4. war der Pilz nahezu unverändert auch in der Größe.
Hutdurchmesser ca. 1-1,5 cm.
Es grüßt
Horst Schlüter
Beitrag von Horst Schlüter: kleiner orangebräunlicher Pilz an totem Ast
- Gernot Friebes
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.014 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gerd.
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Hallo Horst!
Selbst noch nie gesehen, aber im Forum gesehen: ich glaube, das Holz ist Esche und der Pilz könnte der Bienenwaben-Stielporling (Polyporus mori) sein.
Kein Text! -
Hallo Horst und Ingo,
ja, ganz klar der Bienenwaben-Porling, ein sehr häufiger Pilz bei mir im Frühjahr. Eigentlich in jedem Alter gut erkennbar, ganz jung u.a. an der abgestutzten Fruchtkörperform und im Alter natürlich an den wabenförmigen Poren. Auch der orange, fein- bis grobrissige Hut ist typisch.
Schöne Grüße
Gernot -
Hallo Ingo, hallo Gernot,
vielen Dank für die Bestimmung.Es grüßt
Horst Schlüter -
Hallo,
noch eine Anmerkung:
in Baden-Württemberg scheint dieser Pilz nicht allzu häufig zu sein, aber laut Kriegelsteiner wurde er in dem Quadranten meiner Fundstelle schon gefunden.Es grüßt nochmals
Horst Schlüter -
Hallo Horst.
Zitat
noch eine Anmerkung:
in Baden-Württemberg scheint dieser Pilz nicht allzu häufig zu sein, aber laut Kriegelsteiner wurde er in dem Quadranten meiner Fundstelle schon gefunden.- Diese Art taucht im Ulmer Raum in den letzen Jahren immer häufiger auf.
---> Vor 10 Jahren kannte ich diese Art nur aus der Literatur. Und jetzt tauchen jedes Jahr Fruchtkörper auf.
Grüße
Gerd