Hallo miteinand.
Nachdem meine Stackingversuche doch nur sehr selten von Erfolg gekrönt sind, versuche ich mal hier mein Glück, vielleicht weiß jemand Rat.
Ich fotografiere mit einer Nikon D60 (keine Spiegelvorauslösung) mit Makro-Objektiv (60mm, 1:1) und einem eher billigen, handlichen und sehr wandlungsfähigen (biegbaren), deswegen aber auch leicht instabilen Dreibein-Stativ von Rollei und einer Fernauslösung.
Ich habe von einer Schmetterlingstramete neun Bilder mit Blende 8 gemacht und jeweils den Focus per Hand etwas weiter in die Tiefe gedreht. Einen Schlitten benutze ich (noch) nicht.
Schaut euch bitte einmal an, was nach dem Stacken mit CombineZM rausgekommen ist:
https://www.dropbox.com/s/eyz7wsxj5rgjedt/schmett_all.jpg
Das Ergebnis ist gruselig. Kann mir jemand sagen, woher die Fehler kommen?
- die Doppelungen am Rand kommen wohl zwangsläufig durch die Software und müssen halt weggeschnitten werden, oder?
- woher kommen die Wasserblasen im unscharfen Bereich?
- Dieser Schein um das Motiv kommt bei CombineZM offenbar auch ständig, kann ich den nicht vermeiden?
- warum wirkt meine Tramete so überscharf? Was kann ich da tun?
Ich habe die Bilder auf verschiedene Arten und Weisen berechnen lassen (alle 9 in einem Durchlauf, erst jeweils 3 und dann die 3 wieder, Do stack, do soft stack, averaged weight usw.)
Solange ich mit dem Makro-Objektiv mit der festen Brennweite arbeite, verrutscht das Motiv ja mit jedem neuen Bild ein kleines bisschen. Ich habe das Gefühl, dass die Software damit nicht klar kommt. Würde das mit einem Schlitten besser werden?
Christian