Birkenpilz ??

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 5.822 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von toonis.

  • Hallo Fangemeinde,


    Ihr wisst ganz sicher, was das ist?


    Sieht ähnlich aus wie eine Marone
    wächst auf bemoosten Lichtungen unter Fichten
    Hut dunkelbrau (kastanienbraun)
    feucht schmierig/glänzend
    trocken stumpf
    Röhren altweiß bis leicht gelblich
    beim jungen Pilz sehr eng
    im Schnitt nicht blauend
    Stiel auf keinen Fall netzförmig, obwohl es so ausschauen mag
    Geschmack angenehm
    kommt nur ganz selten hier vor


    Danke für Eure Tipps
    Lenti

    Bilder

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
    Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.


    (Bertolt Brecht)

  • Laut "Dähncke - 1200 Pilze" soll es durchaus Exemplare von X. badius geben, deren Blauverfärbung im Schnitt fehlt. Ich denke schon, daß es sich dabei um eine solche Form handelt. Möglicherweise ist sein Standort, respektive Bodentyp, dafür verantwortlich.


    Gruß, Marco.

  • meine ich eigentlich auch


    aber
    bei Druck wérden die Röhren nur etwas dunkler
    keinerlei Blaufärbung, weder bei Druck noch im Schnitt.
    Ist das bekannt ?? raessinger hat dies ja erwähnt.


    Am gleichen Standort stehen effektiv Maronen, die auch blau anlaufen.


    Ist das bekannt ?
    Grüsse lenti

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
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    (Bertolt Brecht)

  • Danke toonies


    habe gestern Abend noch zerschnitten,
    die Teile waren voll von Maden,
    erst nach 1/4 h liefen die Schnitte dann leicht bläulich an.


    Also doch Marone - es gibt keinen Hinweis auf eine andere Art.
    Man muß sich also merken
    nicht jeder,der eine weisse weste hat, behält sie auch auf Dauer.


    Gruss
    lenti

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
    Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.


    (Bertolt Brecht)

    Einmal editiert, zuletzt von lenti1000 ()

  • vielen Dank Ihr Beiden,


    sieht tatsächlich genau so aus wie boletellus ...
    Warum fällt das beim Putzen erst auf?


    Unterschied zur Marone?


    Farbe im Schnitt?


    Grüsse
    lenti

    Liebe Grüsse von
    ich-lebe-immer-noch-lenti
    Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen. Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen, und sie werden dich einfach auslachen.


    (Bertolt Brecht)

  • Ich glaub der eindeutigste Unterschied ist die Rotverfärbung von Fraßstellen am Hut, bzw. die rötlichen Töne unter der Hutdeckschicht. Die feinen Stielflocken verfärben sich im Alter von gelb nach rot. Viele Exemplare haben zudem eine runzlige Hutoberfläche und Rottöne am Hutrand. Huthaut reißt nicht ein wie beim Rotfußröhrling (X. chrysenteron).


    Gruß, Marco.

  • @lenti:
    Was Marco geschrieben hat, triffts schon gut. Unterschied beim Putzen - verfärbt sich erstmal nicht, nimmt erst nach einiger Zeit einen leichten Ton an. Also im Grunde genau das, was Du auch beobachtet hast.


    Gruß
    Ben