Fundort: Kerpen 19.XI.2012, an Hasendung, leg./det. bwergen. Vielleicht kann nobi mal gucken, ob das auch so hinkommt.
Der Pilz wurde mittels meiner neuen Stereolupe sowie einer "Samurai-Sporormiella-Klinge" bearbeitet
Damit sieht man endlich mal, wie die Wand bei Sporormiella aufgebaut ist. Sie ist vergleichsweise dünn und besteht aus polygonalen Zellen, die nach Innen hin etwas dünner werden. Vor allem bei jüngeren, noch "geschlossenen" Fk sieht man deutlich eine Art "Clypeus", einen Deckel auf dem kugeligen Perithezium, der seinerseits wiederum gefüllt zu sein scheint mit langen, hyphenartigen Gebilden (= Periphysen). Diese bewirken, dass die Sporen schneller hindurchrutschen können (bzw. auch ganze Asci).
lg björn