Hallo,
ein separater Thread für diese beiden Sorgenkinder.
Ist das auch Fomitopsis pinicola, die kommen mir etwas untypisch vor, allerdings fällt mir keine Alternative ein.
Gerüche habe ich nicht überprüft.
Pilz 1 (Februar 2008)
an einem großen Baumstumpf (sehr wahrscheinlich Nadelholz, vermutlich Douglasie, weil da eine "Allee" von großen Douglasien und Fichten ist, im Einzelstand, Riehen (CH) am Fluß, der Wiese heißt).
Mehrere Pilze, bis 30 cm breit, relativ flach, Oberseite sehr uneben,
farblich sehr einheitlich mit sehr kleinen schwärzlichen Arealen,
Poren weiß, d.h. da habe ich gar kein richtiges Bild, zumindest sind sie hell, möglicherweise auch gelblich.
Pilz 2 (September 2008)
an einem liegenden Baumstamm (schon entrindet, nicht identifiziert), Laubmischwald (überwiegend Buche), Hochrhein ca. 300 m, Lage des Baumstammes oberhalb eines Baches, feucht und dauerhaft schattig.
viele Pilze, zusammengewachsen, größte Ausdehnung (geschätzt) 30-50 cm
relativ flach, Oberseite sehr uneben - nicht glänzend, auch nicht stumpf sondern eher samtig, farblich sehr einheitlich, keine dunkleren Areale,
Poren dunkel-rotbraun.
Kleinster Pilz (ca. 5cm) mit Mühe abgelöst und durchgebrochen, holzige Konsistenz, hart (nicht korkig zäh), gelbliche Trama mit ringförmigen Zonen.
Kann das vielleicht ein älterer Inonotus (Schillerporling) sein?
Die kenne ich noch nicht, wachsen die nicht auch eher (oder nur) an lebenden Bäumen?
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