Hallo Pilzfreunde,
auch mutmaßliche Nebelkappen habe ich letztes Jahr schon mal gesehen.
Die schönen Lamellenpilze sehe ich bei uns gar nicht so häufig, da wo der Wald am Hang liegt, ist es vermutlich zu trocken - lauter Porenpilze an Totholz!!!.
Die Lamellenpilze am Boden wachsen hauptsächlich im "Wald oben", flacher auf 450-500 m, da bin ich nicht so regelmäßig, bzw. sehe dann häufig nur die traurigen Reste....
Dieses Jahr habe ich aber im Oktober sehr viele dieser Pilze gesehen, die ich für Clitocybe nebularis (Nebelkappe) halte, kleinere und größer, grauere und gelblicher, immer mit mehr oder weniger herablaufenden Lamellen.
Pilze 1-3 (Oktober 2012)
viele nebeneinander unter Buchen auf Kalk (ca. 450 m),
älterer Pilz ausgebreitet ca. 12 cm,
mittelalter Pilz gewölbt ca. 8 cm und ein
ganz kleiner ca. 4 cm, den habe ich stehen gelassen.
Farbe grau-(braun),
Lamellen heller, schwach herablaufend, sehr dicht stehend, nur am Rand ganz kurze Lamellen untergemischt,
Stiel bei jungen Pilzen hell, sonst ähnlich Hutfarbe,
Stielbasis verdickt, innen nicht ganz voll, sondern hohl werdend
Geruch etwas "flau" süßlich.
Pilze1
Pilz2
Pilz3
Pilze 4 (Oktober 2012)
viele nebeneinander unter Buchen (aber auch andere Bäume, z.B. Fichten) auf Kalk s.o
Größe s.o
Farbe deutlicher nach gelblich-ocker tendierend (aber auch Sonne, Weißabgleich möglicherweise nicht hundertprozentig)
Lamellen deutlicher herablaufend
Stiel hohl
Geruch nicht überprüft