Murphys Pilzsammlergesetze

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 19.827 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilzliesl.

  • Hätte noch eine Ergänzung zu § 16... die schönsten Steinpilze findet man immer dann, wenn man in einem schicken Hotel Urlaub macht und dort garantiert KEINE Möglichkeit hat, sie zuzubereiten (und auch das Personal äußerst unkooperativ ist).


    Oh ja. Kenn ich. :D Bei uns war das Argument, dass sie nicht an möglichen Vergiftungsfällen mitschuldig sein wollten... Pilze aus dem Wald?? Teufelszeug! Nur die aus dem Supermarkt kann man essen! ;)


    ... wir haben dann einfach alles getrocknet... ;)

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

  • Sowas von genial - und noch dazu wahr :D:D:D


    Ich habe gleich zwei Beispiele für das Zaungesetz ;)


    Ich kann mich noch gut erinnern, als ich mal auf Pilzpirsch war, damals gehörte uns ein Teil unseres Waldes noch nicht. Nach praktisch erfolgloser Pilzpirsch sehe ich am Ende hinter dem Zaun unglaublich viele und vor allem große Eierschwammerl. Ich schaffe es, unter dem Zaun durchzukriechen und die Pilze zu pflücken, dabei fand ich sogar noch violette Lacktrichterlinge. Aber seitdem uns auch dieser Teil des Waldes gehört und ich keinen Zaun mehr überwinden muss, um zu dieser Pilzstelle zu kommen, wachsen dort einfach keine Pilze mehr... :(


    Und dann war ich einmal auf iene rlangen Pilzpirsch weit außerhalb meines gewöhnlichen Reviers - und finde drei junge, knackige Steinpilze, die aufgurnd des steilen Hanges und des rutschigen Untergrundes sehr schwer zu erreichen waren. Zum Glück werden die Pilze nicht sofort zubereitet, sondern für das Abendessen beiseite gelegt. Erst, als ich sie mir nochmal genau anschaute, fiel mir auf, dass sie ganz zart rosa verfärbt waren, und eine kleine Geschmacksprobe zeigte: Die "Steinpilze" waren in Wirklichkeit Gallis! :D

  • §29 - Das Urlaubsgesetz


    Hat man für die Urlaubsreise keinerlei Vorkehrungen getroffen, gibt es nach längerer Trockenzeit den ersehnten Regen und es sprießen während des Aufenthaltes mehr Pilze, als man sammeln, dörren und heimschleppen könnte.


    Plant man daraufhin für das nächste Jahr Vorkehrungen, erwischt man garantiert einen ungewollten Urlaubstermin im trockenen Hochsommer und kriegt nicht mal eine Tassensuppe zusammen.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

  • §30 - Axiom der Seltenheit


    Erblickt man einen Pilz und überlegt erst noch ob man hin will um ihn genauer anzusehen, so ist es oft nur einer von vielen alltäglichen und selten was besonderes.
    Geht man jedoch nicht hin um nachzusehen, so ist es immer wieder mal ein entgangener Erstfund, eine Seltenheit oder sonst ein verpasstes Glück.

  • Zitat

    oder sonst ein verpasstes Glück.


    wie wahr X/


    Aber wenn wir schon bei Fortsetzungen sind...


    § 31 - Schauerstopp-Gesetz
    Einen sintflutartigen Gewitterschauer kann man erfolgreich und reproduzierbar abstellen, indem man so schnell wie möglich zum Auto rennt, sich hineinsetzt und die Tür schließt bzw. eine Schutzhütte betritt.


    Erste Ergänzung zum Schauerstopp-Gesetz:
    Der Schauer wird nicht aufhören, bevor man am Auto oder an der Schutzhütte ist, unabhängig davon wie lange man zum jeweiligen Ziel braucht.


    Zweite Ergänzung zum Schauerstopp-Gesetz:
    Auf dem Weg zum jeweiligen Ziel wird man die prächtigsten Boletenvorkommen passieren.


    Zusatz 1:
    Enstschließt man sich dazu, kurz anzuhalten um den Boleten zu pflücken oder zu bestaunen, wird einen ein beherzter Donnerschlag zum konsequenten Wiederaufnehmen der vorangegangenen Handlung bewegen.


    Zusatz 2:
    Sucht man nach dem Schauer die Pilzvorkommen wieder auf, resultieren daraus drei Möglichkeiten.


    Möglichkeit 1: Alle Boleten sind im Falle einer kulinarischen Absicht völlig vermadet oder bereits gepflückt.


    Möglichkeit 2: Man findet um's Verrecken die Stelle nicht mehr.


    Möglichkeit 3: Es fängt wieder an zu gewittern.


    § 32 - Erstes Stechmücken-Gesetz:
    Hat man sein Mückenspray zu Hause vergessen, werden die Stechmücken an diesem Tag so blutgierig wie nie zuvor sein.


    § 33 - Zweites Stechmücken-Gesetz:
    Verzichtet man auf die Anwendung des Mückensprays, weil man es für den beabsichtigten ja nur kurzen Aufenthalt im Wald für nicht notwendig erachtet, werden die hungrigsten Stechmücken zu genau dieser Zeit vor Ort sein.


    § 34 - Moderne-Technik-Gesetz 1:
    Möchte man mit seinem Smartphone die Koordinaten eines interessanten Pilzplatzes abspeichern, befindet man sich an einem der wenigen Orte ohne ausreichenden GPS-Empfang.


    Erste Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 1:
    Ist es möglich, mit dem Smartphone die Koordinaten abzuspeichern und es befindet sich ein See oder Teich in der Nähe, werden aufgrund einer systembedingten Abweichung die gespeicherten Koordinaten exakt auf den geometrischen Mittelpunkt des Gewässers verweisen.


    § 35 - Moderne-Technik-Gesetz 2:
    Fotografiert man einen Pilzplatz zum Zwecke des Wiederauffindens mit dem Handy/Smartphone, sehen in weiträumiger Umgebung alle Bäume und Baumstümpfe gleich aus, sogar die Nestzugänge der Buntspechte sind in gleicher Höhe.


    § 36 - Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Verliert man sein Handy/Smartphone im Wald und sucht es mit einem Zweitgerät mit Hilfe des Klingeltons, wird der Klingelton vom umgebenden Vogelgezwitscher übertönt werden.


    Erste Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Die Vögel werden exakt im dem Moment zu zwitschern beginnen, wenn das Handy/Smartphone klingelt.


    Zweite Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Hat man Vogelgezwitscher als Klingelton: :nana:



    Mir scheint, wir halten Günter ganz schön auf Trab :cool:

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

    Einmal editiert, zuletzt von Wühlmull ()

  • Huhu Ihr Lieben,



    ich bin erst 3 Tage bei Euch, aber.......so gelacht wie hier........das habe ich selten. Vor allen Dingen.....ich seh dauernd die anderen, ich selber.........nöööööö ich doch nicht. Bis mir eingefallen ist, wie oft ich schon Hänge runtergesegelt bin. Oder meine Beine zerschunden sind, von den Brombeeranken. Oder ich keinen Korb dabei hatte und hätte ernten können............oder ......oder.....oder.


    Und jetzt muß ich dauernd lachen, wenn ich wieder im Wald sein sollte. Hoffentlich fallen mir jetzt nicht die Judaohren aufs Haupt, weil ich so lachen muß.


    Ich danke Euch für diesen Tread. Bussi an alle.




    Liebe Grüße




    Pilzliesl

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • [/b](Gesetz 1-13 by Wühlmüll / Holger)


    § 1 - Zaungesetz


    Die schönsten Pilze wachsen immer hinter einem Zaun, einer Mauer oder sonst einem scheinbar unüberwindbaren Hindernis. Dabei verhält sich die Überwindbarkeit umgekehrt proportional zur Menge und Qualität der schwer zu erreichenden Pilze.


    Erste Ergänzung zum Zaungesetz:
    Je größer die Anstrengungen sind, um einen schlecht zu erreichenden Steinpilz zu pflücken, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß es sich letztendlich um einen Gallenröhrling handelt.


    Zweite Ergänzung zum Zaungesetz:
    Das gleiche gilt für Stockschwämmchen und Gifthäublinge.


    § 2 - Rutsch-Regel


    Bei dem Versuch einen mit Laub bedeckten Hang zu erklimmen wird der Reibungswiderstand immer klein genug sein um eine Haftung des Schuhwerks im denkbar ungeeignetsten Moment zu verhindern.


    Erste Ergänzung zur Rutsch-Regel:
    Feuchtigkeit und Dicke der Laubschicht werden den Reibungswiderstand bestenfalls nicht verändern, aber niemals so erhöhen, daß ein störungsfreies Erklimmen gewährleistet ist.


    § 3 - Korbentleerungsgesetz


    Bei einem Sturz oder Wegrutschen wird die Lage des Korbes so verändert, daß eine völlige Entleerung nicht zu verhindern sein wird.


    Erste Ergänzung zum Korbentleerungsgesetz:
    Leere Körbe sind von einer Lageänderung ausgeschlossen.


    Zweite Ergänzung zum Korbentleerungsgesetz:
    Baumwolltaschen werden ihre Lage so verändern, daß sie einen wirksamen Puffer zwischen dem hinfallenden Pilzsammler und dem Boden bilden und so den Sturz abmildern. Das daraus entstehende Pilzgeschnipsel wird für eine weitere kulinarische Verwendung jedoch nicht mehr geeignet sein.


    § 4 - Fundreihenfolge-Gesetz


    Zerbrechliche Pilze wie Schirmpilze oder Schopftintlinge findet man immer als erstes, schwere Pilze die die anderen erdrücken, später.


    Erste Ergänzung zum Fundreihenfolge-Gesetz:
    Ist der Korb groß genug um von vornherein eine Sortierung vorzunehmen, wird man nur Schirmpilze und/oder Schopftintlinge finden.


    Zweite Ergänzung zum Fundreihenfolge-Gesetz:
    Mit einem kleinen Korb wird einem eine ständige Umsortierung spätestens nach dem dritten Steinpilz zu blöd und man wird nur noch Steinpilze finden.


    Dritte Ergänzung zum Fundreihenfolge-Gesetz:
    Entschließt man sich dazu, eine ständige Umsortierung konsequent beizubehalten, wird man keine Steinpilze mehr finden.


    § 5 - Ich-lasse-sie-noch-stehen-Gesetz


    Hat man sich dazu entschlossen, Pilze stehen zu lassen um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu pflücken weil man gerade keine gebrauchen kann oder sie noch zu klein sind, werden sie zu dem erwähnten späteren Zeitpunkt bereits von einem anderen Pilzsammler geerntet sein oder befinden sich im schon im Verdauungstrakt von Schleimratten (manchmal auch Schnecken genannt).


    § 6 - Erster-Eindruck-Gesetz


    Pilze, die auf den ersten Blick nach einem kapitalen Fund aussehen, wurden bei näherer Betrachtung bereits von hungrigen Schleimratten heimgesucht oder dienen bereits zur Behausung von Gewürm.


    Erste Ergänzung zum Erster-Eindruck-Gesetz:
    Schleimratten verspeisen einen Pilz niemals ganz sondern immer nur so viel daß er für eine kulinarische Verwendung nicht mehr in Frage kommt.


    Zweite Ergänzung zum Erster-Eindruck-Gesetz:
    Verkrüppelte, faulige oder schwer zu bestimmende Pilze werden von Schleimratten gemieden.


    Dritte Ergänzung zum Erster-Eindruck-Gesetz:
    Die erste und zweite Ergänzung gilt auch für Gewürm.


    § 7 - Maden-Täuschungs-Gesetz


    Egal wie viele Madengänge man nach dem Durchschneiden eines Stiels sieht, oberhalb der Schnittfläche werden es immer mehr sein.


    § 8 - Ohrenregel


    Nur Judasohren die man gegen das Licht hält, sind madenfrei.


    §9 - Galli-in-der-Pfanne-Regel


    Mischt man das Steinpilzragout mit der Soße, dem Fleisch oder anderen unverzichtbaren Komponenten eines Hauptgerichtes ohne vorher abzuschmecken, war ein Gallenröhrling dabei.


    Erste Ergänzung zur Galli-in-der-Pfanne-Regel:
    Zahnbürste, viel Wasser und seifenlose Scheuerbällchen werden die Schweinelende nicht mehr retten können.


    § 10 - "Pilzsammler vs. Pilzsammler"-Gesetz


    Von anderen Pilzsammlern angebrachte Kennzeichnungen von Stockschwämmchen tragenden Baumwurzeln und anderen Lokationen mit wiederkehrenden Pilzvorkommen sind zu entfernen und an ähnlich aussehenden Plätzen wieder in der selben Art und Weise anzubringen.


    Erste Ergänzung zum "Pilzsammler vs. Pilzsammler"-Gesetz:
    Selbstverständlich werden jetzt nur noch an dem neu gekennzeichneten Platz Pilze wachsen.


    Zweite Ergänzung zum "Pilzsammler vs. Pilzsammler"-Gesetz:
    Den neu gekennzeichneten Platz wird man im Folgejahr nicht mehr finden.


    Dritte Ergänzung zum "Pilzsammler vs. Pilzsammler"-Gesetz:
    ...Der andere Pilzsammler schon.


    § 11 - Erstes Morchelgesetz


    Kiefernzapfen, Baumrinde und vertrocknete Blätter sind keine Morcheln.


    Erste Ergänzung zum Ersten Morchelgesetz:
    Die braunen Dinger im Korb der anderen Pilzsammler sind welche.


    § 12 - Zweites Morchelgesetz


    "Lidl"-Morcheln sind nur dann ein Glücksfund, wenn sich die Fundstelle nicht als Hundeklo entpuppt.


    § 13 - "Getöse im Gekröse"-Regel


    Daß man Hallimasch auch nach dem Abkochen nicht verträgt, kann angenommen werden wenn man vergessen hat Klopapier zu kaufen


    § 14 Transportkapazitätengesetz by Rada/Ralf


    Die Menge der Funde verhält sich proportional stets genau gegensätzlich zum Fassungsvermögen des Korbes.


    §15 Tote Blätter Gesetz by Rada/Ralf


    Das Verhältnis "Pfifferlinge, die wie gelbe Birkenblätter aussehen" zu " Gelbe Birkenblätter die wie Pfifferlinge aussehen" ist 1:10.000.000


    §16 Terminus-Gesetz by Mausmann


    Besonders gute Pfründe zeigen sich fast immer zur falschen Zeit.
    Man erkennt sie allerdings in der Regel nur dann wenn man zu spät ankommt.


    Erste Ergänzung zum Terminus-Gesetz:
    Im nächsten Jahr verpasst man den Zeitpunkt erneut da Pilze einen anderen Kalender und eine andere Zeitrechnung beherzigen.


    § 17 - Fundstellengesetz by Nobi


    Hat man eine Stelle gefunden, wo besonders viele leckere Pilze wachsen, kann man die getrost für die nächsten Jahre vergessen, da die Pilze nicht daran denken, dort gleich wieder zu erscheinen.


    Erste Ergänzung zum Fundstellengesetz
    Nach ca. 10 Jahren könnte es sich lohnen, die Fundstelle nochmals aufzusuchen.


    Zweite Ergänzung zum Fundstellengesetz
    Natürlich weiß man inzwischen längst nicht mehr, wo sich diese befindet


    § 18 - Herzinfarktgesetz by Kuschel


    Der Pilzsammler lebt extrem gefährlich. Ein Herzinfarkt kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden:
    - abgeschnittene Stiele kapitaler Steinpilze. WER WAR DAS?!
    - extremer Wutanfall, weil man gerade den einzigen brauchbaren Speisepilz mit einem satten "schmatz" zertreten hat
    - plötzlich aus dem Unterholz brechendes Getier oder wie Geschosse herabfallende Zapfen


    Erste Ergänzung zum Herzinfarktgesetz:
    Man kann sich noch so sehr vorsehen, eines dieser obigen Ärgernisse reicht schon für ein schwaches Pilzsammlerherz


    Zweite Ergänzung zum Herzinfarktgesetz:
    Man nehme nie schreckhafte Pilzsammelgefährten mit. Denn wenn man selber schon nervenstark einem Keiler gegenüber steht, reicht der gellende Schrei des Gefährten, um einen vor Schreck unter die Erde zu bringen


    § 19 - Das Outfit-Gesetz by Kuschel


    Der gut vorbereitete Pilzsammler trägt natürlich Zwiebellook: allzeit bereit, überflüssige Klamotten auszuziehen. So findet man auch des öfteren abgelegte Schuhe im Wald, mancherorts auch Unterwäsche.
    Der als gemeine Pilzsammler (Boletussammlus gemeinicus) bekannte Typus ist leider häufig zu sehr auf die Objekte seiner Begierde konzentriert, dass ihm sein Outfit nichts nützt. So überrascht ihn ein Wolkenbruch oder er schwimmt innerhalb seiner Kluft, weil ein ungeahnter Fund ihm das Wasser aus allen Poren treibt.


    Erste Ergänzung zum Outfit-Gesetz:
    gehe im Sommer nackig und im Winter gar nicht erst los


    Zweite Ergänzung zum Outfit-Gesetz:
    Nutze die Natur nicht nur zur Essensbeschaffung, lasse das nächste Mal gefälligst auch den zweiten Schuh im Wald zurück.


    ...Dritte Ergänzung zum Outfit-Gesetz:
    Wenn Du vermeiden willst, daß es regnet, nimm auf jeden Fall eine Regenjacke oder einen Regenschirm mit.


    ...Vierte Ergänzung zum Outfit-Gesetz:
    vergißt du die Regenjacke oder den Schirm: REGEN!


    § 20 - Das Zielsuche Gesetz by Beorn/Pablo


    Eine Pilzsuche mit dem Ziel, einen bestimmten Pilz zu finden, wird in keinem Fall Erfolg haben. Man findet immer nur ausschließlich unerwartete Pilze.


    Erste Ergänzung zum Zielsuche - Gesetz:
    Ja, das gilt auch für interessante Giftpilze. Pantherpilze zum Beispiel findet man nur, wenn man nach etwas anderem sucht. zB Perlpilze. Freilich würde man diese dann nciht finden, weil s.o.


    Zweite Ergänzung zum Zielsuche - Gesetz:
    Das gilt in fast ebenso starkem Maße auch für das Pilzesuchen an sich. Merke: Die schönsten und größten Funde wird man immer auf Ausflügen mit anderer Zielsetzung machen. zB Rennradtouren, Bergbesteigungen etc.
    Vergleiche dazu auch § 14: Transportkapazitätsgesetz


    § 21 - Das Augen-auf-beim-Pilzsammellauf-Gesetz by Kuschel


    Pilzsammler, mit dem Ziel, auch Pilze zu sammeln, die über Nacht vor lauter Panik Beine bekommen haben und die Bäume hochgeflitzt sind, um sich dort in den Nischen der Baumrinde zu kauern (vergl. Austernseitlinge, Judasohren etc.), sollten sich angewöhnen, nicht NUR mit dem Kopf im Nacken rumzulaufen.


    Erste Ergänzung zum Augen-auf-beim-Pilzsammellauf-Gesetz:
    Stürze über hervor ragende Baumwurzeln werden nicht minder mit einem sich automatisch entleerenden Korb belohnt.


    Zweite Ergänzung zum Augen-auf-beim-Pilzsammellauf-Gesetz:
    Wie man bereits dem Zielsuche-Gesetz entnehmen kann, findet man Austernseitlinge & andere schmackhafte Panikpilze immer erst dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet. Besser man unterlässt diese idiotische Art des Suchens gleich.


    § 22 Das Brombeergesetz by Rada/Ralf


    Brombeeren haben Dornen, damit sie nicht von Gnu ´s gefressen werden.


    Erste Ergänzung:


    Wo es keine Gnu ´s gibt, toben sie sich an Pilzsammlern aus.


    Zweite Ergänzung:


    Wenn man an einem Hang abrutscht, ist die Ranke die man verzweifelt greift um nicht runter zu schlittern, immer eine Brombeere.


    § 23 - Das Schnee-Gesetz by Kuschel


    Das Pilzesammeln im Schnee ist zwar als besondere Leistung einzustufen, wird aber selten mit Erfolg gekrönt, weshalb davon abgeraten wird.


    Erste Ergänzung zum Schnee-Gesetz:
    Über die hinterlassenen Spuren im Schnee freuen sich besonders die anderen Sammler. Endlich haben sie die Gelegenheit, neue Stellen gezeigt zu bekommen.


    Zweite Ergänzung zum Schnee-Gesetz:
    Nun hast Du den sichtbaren Beweis, wie häufig und unkoordiniert Du im Kreis läufst


    § 24 das weggabelungsgesetz by lutine/Daggi


    gabelt sich in einem pilzwald der weg, so ist der richtige weg, der zurück zum auto führt, immer der, den du nicht wählst.


    erste ergänzung
    gibt es keinen weg, und musst du dich an der sonne orientieren um zurückzufinden, ist es garantiert bewölkt.


    zweite ergänzung
    ist es nicht bewölkt, hast du dir garantiert nicht gemerkt, in welcher himmelsrichtung das auto steht


    dritte ergänzung
    sollten ausnahmsweise all diese gesetze nicht zutreffen, und du den weg spontan und in ruhe zurückgefunden haben, liegt garantiert am ende des weges ein tiefer graben oder bach, den du überqueren musst, um zum auto zurückkehren zu können.


    erste ergänzung zur dritten ergänzung
    solltest du dich entscheiden, die überquerung zu wagen, dann gibt es keine möglichkeit, nasse klamotten zu verhindern. an dem tag ist natürlich auch das wetter widerlich kalt und windig und die wahrscheinlichkeit, dasss du deinen autoschlüssel im wasser verlierst, liegt bei 99%


    § 25 Pilzforumsgesetz by Gerald


    Sind auf den aktuellen Pilzforumsseiten spektakuläre Pilzfunde zu bestaunen, wirst du beim erwartungsvollen Durchstreifen deines Pilzreviers mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein einziges verwertbares Exemplar auffinden.


    Ergänzung


    Bestätigt dich der Besuch der Pilzforumsseiten in deinem Glauben ob der derzeitigen ungünstigen Wetterlage sei momentan eine Wachstumspause und die Erwartung einiger frischer Speisepilze läge bei Null wirst du am nächsten Tag lauter überständige und unverwertbare Pilze in unvorstellbaren Mengen finden.


    § 26 - Zweite Ohrenregel: by Wühlmüll/Holger


    Die schönsten und kapitalsten Judasohren wachsen meist in einer Höhe, die man auf den Zehenspitzen mit den Fingerspitzen gerade so nicht mehr erreicht.


    Erste Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel:
    Sollte man einen Schemel oder Ohrenernter* mit in den Wald genommen haben, wird sich die Ist-Höhe der Judasohren an das jeweilige Hilfsmittel angepaßt haben, so daß dessen Mitnahme völlig sinnlos war.


    Zweite Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel:
    Sollte es einem trotzdem gelingen, eines der Judasohren vom Stamm zu lösen, wird es unweigerlich in einen unter ihm befindlichen Brennesselbewuchs fallen.


    Erste Ergänzung zur zweiten Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel:
    Bei der Suche nach dem in den Nesseln verschwundenen Judasohr mit Hilfe des Schuhwerks verdeckt man das verschwundene Ohr umso mehr.


    Zweite Ergänzung zur zweiten Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel:
    Entschließt man sich dazu, das Judasohr mit bloßen Händen zu suchen, verhält sich dessen Madenbefall linear proportional zu der Anzahl der durch das Nesselwerk malträtierten Stellen an Händen und Unterarmen.


    Dritte Ergänzung zur zweiten Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel:
    Ignorierte Judasohren sind madenfrei, aber nur so lange wie man sie ignoriert.


    § 27 - Das Hüpfendes-Ohr-Axiom: by Wühlmüll/Holger


    Hüpft bei gleichzeitiger Positionierung des Kopfes über einer Pfanne ein darin befindliches schmorendes Judasohr aus dieser heraus, so wird es zweifellos genau das Auge treffen.


    Erste Ergänzung zum Hüpfendes-Ohr-Axiom:
    Trägt man zum Schutz oder aus medizinischen Gründen eine Brille, so wird es die Nase treffen.


    Zweite Ergänzung zum Hüpfendes-Ohr-Axiom:
    Trägt man eine Taucherbrille, so wird es den Mund treffen.


    Dritte Ergänzung zum Hüpfendes-Ohr-Axiom:
    Trägt man eine Taucherbrille und einen Mundschutz, fragt einen die Frau ob man noch alle Tassen im Schrank hat.


    *Ohrenernter, auch Auriculator genannt: ein an einem Besenstiel angeflanschtes, gebogenes und U-förmig ausgeschnittenes Stück Blech zum Zwecke des Abschabens von außer Reichweite befindlichen Judasohren. Aufgrund der ersten Ergänzung zur Zweiten Ohrenregel konnte ein praktischer Nutzwert noch nicht nachgewiesen werden.


    § 28 - das Spontanitätsgesetz by Kuschel


    Wirst Du den ganzen Tag lang durch teuflische Pilzforum-User wuschig gemacht mit Sensationsfunden, die Dir den Zahn tropfen lassen, dann lasse Dich bloß nicht spontan hinreißen, sofort nach der Arbeit durchzustarten.


    Erste Ergänzung zum Spontanitätsgesetz:
    Auf dem Weg ins Pilzeldorado bleibst Du garantiert im Feierabendstau stecken und kannst der späten Herbstsonne beim Untergehen zusehen


    Zweite Ergänzung zum Spontanitätsgesetz:
    Schaffst Du es wider Erwarten gerade noch rechtzeitig in Dein gierig anvisiertes Pilzgebiet, kommen Dir bereits ein Trupp Pilze-in-Plastiktüten-Sammler mit verdächtig ausgebeulten Tüten entgegen und Du darfst haareraufend die Schnittflächen hitverdächtiger Pilze betrauern.


    Dritte Ergänzung zum Spontanitätsgesetz:
    Du hast garantiert weder Pilzkorb noch -Messer im Auto, was Dich aber nicht abhält, doch einen Blick zu riskieren und fassungslos vor den größten und prächtigsten Pilzen zu stehen, die Du gar nicht abtransportieren kannst!


    Vierte Ergänzung zum Spontanitätsgesetz:
    Falls Du in Deinem Sammelrausch wegen nicht vorhandenem Korb Deine teure Jacke auf den Boden ausbreitest, um die Objekte Deiner Begierde transportieren zu können, liegt die Jacke garantiert auf einem im Gras verborgenen frischen Hundehaufen.


    Fünfte Ergänzung zum Spontanitätsgesetz:
    Wer zu spät sucht, findet aus dem Wald nimmer raus.


    §29 - Das Urlaubsgesetz by MarionS


    Hat man für die Urlaubsreise keinerlei Vorkehrungen getroffen, gibt es nach längerer Trockenzeit den ersehnten Regen und es sprießen während des Aufenthaltes mehr Pilze, als man sammeln, dörren und heimschleppen könnte.


    Plant man daraufhin für das nächste Jahr Vorkehrungen, erwischt man garantiert einen ungewollten Urlaubstermin im trockenen Hochsommer und kriegt nicht mal eine Tassensuppe zusammen.


    §30 - Axiom der Seltenheit by Mausmann


    Erblickt man einen Pilz und überlegt erst noch ob man hin will um ihn genauer anzusehen, so ist es oft nur einer von vielen alltäglichen und selten was besonderes.
    Geht man jedoch nicht hin um nachzusehen, so ist es immer wieder mal ein entgangener Erstfund, eine Seltenheit oder sonst ein verpasstes Glück.


    § 31 - Schauerstopp-Gesetz by Wühlmull bis § 36
    Einen sintflutartigen Gewitterschauer kann man erfolgreich und reproduzierbar abstellen, indem man so schnell wie möglich zum Auto rennt, sich hineinsetzt und die Tür schließt bzw. eine Schutzhütte betritt.


    Erste Ergänzung zum Schauerstopp-Gesetz:
    Der Schauer wird nicht aufhören, bevor man am Auto oder an der Schutzhütte ist, unabhängig davon wie lange man zum jeweiligen Ziel braucht.


    [b]Zweite Ergänzung zum Schauerstopp-Gesetz:
    Auf dem Weg zum jeweiligen Ziel wird man die prächtigsten Boletenvorkommen passieren.


    Zusatz 1:
    Enstschließt man sich dazu, kurz anzuhalten um den Boleten zu pflücken oder zu bestaunen, wird einen ein beherzter Donnerschlag zum konsequenten Wiederaufnehmen der vorangegangenen Handlung bewegen.


    Zusatz 2:
    Sucht man nach dem Schauer die Pilzvorkommen wieder auf, resultieren daraus drei Möglichkeiten.


    Möglichkeit 1: Alle Boleten sind im Falle einer kulinarischen Absicht völlig vermadet oder bereits gepflückt.


    Möglichkeit 2: Man findet um's Verrecken die Stelle nicht mehr.


    Möglichkeit 3: Es fängt wieder an zu gewittern.


    § 32 - Erstes Stechmücken-Gesetz:
    Hat man sein Mückenspray zu Hause vergessen, werden die Stechmücken an diesem Tag so blutgierig wie nie zuvor sein.


    § 33 - Zweites Stechmücken-Gesetz:
    Verzichtet man auf die Anwendung des Mückensprays, weil man es für den beabsichtigten ja nur kurzen Aufenthalt im Wald für nicht notwendig erachtet, werden die hungrigsten Stechmücken zu genau dieser Zeit vor Ort sein.


    § 34 - Moderne-Technik-Gesetz 1:
    Möchte man mit seinem Smartphone die Koordinaten eines interessanten Pilzplatzes abspeichern, befindet man sich an einem der wenigen Orte ohne ausreichenden GPS-Empfang.


    Erste Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 1:
    Ist es möglich, mit dem Smartphone die Koordinaten abzuspeichern und es befindet sich ein See oder Teich in der Nähe, werden aufgrund einer systembedingten Abweichung die gespeicherten Koordinaten exakt auf den geometrischen Mittelpunkt des Gewässers verweisen.


    § 35 - Moderne-Technik-Gesetz 2:
    Fotografiert man einen Pilzplatz zum Zwecke des Wiederauffindens mit dem Handy/Smartphone, sehen in weiträumiger Umgebung alle Bäume und Baumstümpfe gleich aus, sogar die Nestzugänge der Buntspechte sind in gleicher Höhe.


    § 36 - Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Verliert man sein Handy/Smartphone im Wald und sucht es mit einem Zweitgerät mit Hilfe des Klingeltons, wird der Klingelton vom umgebenden Vogelgezwitscher übertönt werden.


    Erste Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Die Vögel werden exakt im dem Moment zu zwitschern beginnen, wenn das Handy/Smartphone klingelt.


    Zweite Ergänzung zum Moderne-Technik-Gesetz 3:
    Hat man Vogelgezwitscher als Klingelton: :nana:


    So, mal wieder alle zusammengefasst und nach unten gerückt, zwecks besserer auffindung! ;)

  • Dritte Ergänzung zum Zaungesetz: Je größer die Anstrengungen um schlecht zu erreichende Pfifferligne zu pflückem, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich letztendlich um Falsche Pfifferlinge oder Semmelstoppelpilze handelt.


    Genau das ist mir nämlcih heute passiert :D

  • § 37 - Fotogesetz


    (1) Die Wahrscheinlichkeit, einen seltenen oder besonders schönen Pilz zu finden, verhält sich umgekehrt proportional zu der mitgeführten Fotoausrüstung.
    (2) Gehst Du mit der Absicht in den Wald, besonders schöne Pilzfotos zu machen, so wird regelmäßig Folgendes eintreten:
    1. Du findest ausschließlich angenagte Allerweltspilze.
    2. Das Licht am Waldboden ist stets durch plötzlich aufziehende Bewölkung unzureichend.
    3. Du wirst während der Einstellung der Kamera von einem Mückenschwarm entdeckt.
    4. Ein Windstoss schüttelt Regenwasser aus dem Laub über der Kamera. Der Zeitpunkt ist abhängig vom Entfernen des Objektivdeckels.
    5. Du stellst fest, dass der Akku leer ist.
    6. Du stellst fest, dass Du vergessen hast, den Ersatzakku aufzuladen.
    (3) Die Qualität Deines Pilzfotos verhält sich umgekehrt proportional zu der Würde, die Deine Körperhaltung ausstrahlt.



    § 38 - Schuhwerkgesetz


    (1) Die Bodenbeschaffenheit des Pilzwaldes verhält sich umgekehrt proportional zu Deinem Schuhwerk.
    (2) Gummistiefel finden regelmäßig selbständig Stacheldrahtreste unter Buchenlaub.
    (3) Das Gewicht von Wanderstiefeln steigt mit der zurückgelegten Entfernung exponentiell an.
    (4) Kleine Steinchen im Wanderstiefel werden regelmäßig erst dann verspürt, wenn der Stiefel ordnungsgemäß verschnürt und doppelt verknotet ist

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



    Einmal editiert, zuletzt von nochn Pilz ()

  • Da habe ich noch Ergänzungen dazu:


    Schlägt man sich durch dichtestes Gebüsch, in der Hoffnung auf Gebiete, die noch nicht von anderen Sammlern abgegrast wurden, so findet man zwar keine schönen Pilze, dafür aber Unmassen von Zecken.


    Und:
    Diese Zecken werden niemals im Wald entdeckt, sondern krabbeln genau dann über die Hände, wenn man sich gerade im Auto auf der Rückfahrt aus dem Wald befindet.

  • Hihi, unterschreib ich voll und ganz


    Ich wollte vor 4 Wochen mal nach Pilzen schauen und kam mit Preißelbeeren heim. Als ich 4 Tage später mit einem kleinen Plastikeimerchen nochmals Beeren holen wollte, finde ich Steinpilze und Pfifferlinge. Verflixt noch eins ...


    Zum Mauergesetz: Finde in der Tat die schönsten Pilze direkt am, auf, oder neben den Wegen. Einmal bin ich 2 Stunden kreuz und quer gelatscht (Sondierungsgang), finde nichts verwertbares. Zurück am Auto musst ich pinkeln ... und stolpere über wundervolle Steinpilze und Rotkappen direkt am Waldrand


    Sag niemals nie ...

  • § 40 Das Verwechslungsgesetz


    Geht man freudig in den Wald und versucht seinen Pilzblick zu schulen, fällt man grundsätzlich auf leuchtend gelbe Blätter, auf seltsam hochstehende Blätter oder Lichtreflexe rein, während andere Sammler mit vollen Körben an einem vorbei ziehen :cursing:


    Ergänzung zum Verwechslungsgesetz:


    1) Hat man die Tücken der Natur endlich erkannt ^^ und greift zufrieden nach einem Pilz statt nach einem Blatt, ist der Pilz garantiert vermadet, von Schnecken derart dezimiert oder entpuppt sich als falscher Fuffziger (z.B. falscher Pfifferling).


    2) Man stellt fest, man hätte Pilze nicht mit anderen Dingen verwechselt, hätte man seine Brille aufgehabt ;)
    [hr]
    § 41 Das Angebergesetz


    Wenn ein Pilzsammler mit seinen ach so tollen, mega üppigen Funden angibt, sind die als Beweis dienenden Pilzbilder entweder gefaked (jedes Jahr dasselbe mit den ollen Morcheln ^^ :D ), oder es wurde der Fund von einem anderen (erfolgreicheren?) Sammler abgelichtet :evil:


    Ergänzungen zum Angebergesetz:


    1) fühlt sich der Angeber in seiner Ehre verletzt und will dem Ungläubigen seine totsicheren Pilzgründe zeigen, zeigt sich im Gegenzug garantiert kein einziger Pilz 8| (O-Ton: das darf doch wohl nicht wahr sein?!?! Das ist sonst nie so! Ehrlich nicht!!!)


    2) wird der Angeber leider eines Besseren belehrt, weil er auf die Massen an Gallenröhrlingen reingefallen ist... (eine Runde Mitleid bitte!!!) :evil:

  • § 42- Das Falsche-Pfifferlings-Gesetz


    Bei gefühlten 10.000 mal Bücken 2015 sind garantiert alles falsche Pfifferlinge, bis auf 4 echte und 3 Minisemmelstoppler. Ab dem Zeitpunkt, wo man beschließt, sich auf gar keinen Fall mehr zu bücken, wird man nur noch echte Pfifferlinge und Semmelstoppler überlaufen.
    Dies gilt dieses Jahr besonders für Wälder, in denen man noch gar nie einen falschen Pfifferlimg, dafür aber bisher kiloweise Echte Pfifferlinge gefunden hat.

    Liebe Grüße
    Claudi


    100 Chips + 3 von Abeja (imaginäres BRätzel) - 5 APR-Kasse + 5 Antiquengelbonus + 15 größte Punktesteigerung zu Vorjahren beim APR = 118

    Einmal editiert, zuletzt von Claudi W ()

  • Das Fotogesetz ( § 37) lässt sich noch ergänzen um:


    Sollte der Akku ausreichend geladen sein oder hast Du einem Zweitakku dabei, so stellt sich heraus, dass Deine Speicherkarte noch im heimischen Computer steckt.

  • Hallo Ihr Lieben,



    bist Du im Wald auf dem bauchliegend erfolgreich gewesen, dann solltest Du bereits im Liegen das Bild kontrollieren. Stehst Du mal und kontrollierst dann, dann ist es entweder total verwackelt oder grundsätzlich überbelichtet. Dann geht die ganze Chose von vorne los. Bei Rückenaua...............besser ist das.



    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!