Mein Pilzteam

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 13.073 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mausmann.

  • aus Sicht des Erebus


    Die Mannschaft:
    - Isa, Pilzfinderin.
    - Erebus, Pilzfotomacher.
    - Adele, kein Hund.
    - Ludwig. Pilzfresser.



    Ludwig & Adele


    Die Suche.
    1. Anfahrt zum Areal.
    Erebus am Steuer, Isa auf dem Beifahrersitz, Ludwig und Adele im Fußraum davor.
    Adele pupst, dann Ludwig, dann wieder Adele. Niemand lacht. Isa und Erebus beratschlagen mit stockendem Atem, welches Ziel in diesem Moment gültig ist (dass kann und wird in fünf Minuten wieder anders sein). Vielleicht da, wo die Trompetenpfifferlinge .. oder, wenn man den Stubben mit den Austernseitlingen wiederfände ..
    Die Luft ist zum Schneiden: Fenster herunterlassen. Jetzt pläddert es herein, es wird kalt, Adele pupst.


    2. Endlich da.
    Verlassen des Autos, erstes Ausschwärmen (kleine Umkreissuche, Radius ca. 8m), an dem Ludwig nicht teilnimmt. Der Blödhund bleibt angeleint. Er käme sonst abhanden und übernähme die Rolle des Suchzieles. Was ihm gefallen würde. Es pläddert, aber die Luft ist gut.
    Adele schnürt zum Wegrand und pinkelt verschämt, pupst. Ludwig zerrt an der Leine, nach hier, nach dort, nach vorn, nach hinten.
    Erebus nimmt Ladung auf: Stativ, Klappsitze, Fotorucksack, Pilzkörbchen. Das letztere sieht jetzt wirklich lächerlich aus, eignet sich aber gut zur Ablage von Handschuhen, Objektivdeckeln und leeren Reserve-Akkus. Isa wartet.


    3. Startpunkt in des Weges Mitte.
    Beide Wegrändern sind jetzt gleich weit entfernt - das ist schwierig. Isa will links, Erebus rechts, Adele will nicht und Ludwig will alles.
    Erebus gewinnt. Links wäre auch OK gewesen, aber eben nicht erste Wahl. Nach 15m durchs verschlungene Unterholz ein erstes Aufstöhnen.


    4. Vorgehensweise.
    Erebus hat die Bestimmungsliteratur im Auto vergessen. Desweiteren hat er vergessen, das Auto zuzumachen (das fällt ihm jetzt ein!). Außerdem hat er seine Kopfbedeckung vergessen. Muli Erebus stapft zurück, packt den Pilzführer ins Körbchen, stülpt sich ein Capohütchen über und dreht sich um: Isa, Ludwig und Adele sind weg. Der Regen wird stärker... Regenschirm wär schön, denkt er, verwirft den Gedanken. Man bleibt ja schon mit Stativ und Stühlchen überall hängen. Erebus hat die Brille vergessen (zu Hause) - was die nutzbare Schärfentiefe auf den Bereich zwischen 1,2m und 1,8m eingrenzt.


    5. Erebus findet einen Pilz.
    Erebus vergißt das Auto zuzumachen und zwängt sich erneut ins Gestrüpp.

    Ein Ast bemächtigt sich des Hütchens und schleudert es meterweit zurück. Ein anderer grapscht bei der notwendigen Kehrtwendung nach dem Stativ. Das ist etwas nachlässig am Rucksack befestigt; rutsch jetzt nach unten und beginnt, impertinent wie ein verzogenes Kind, auf die linke Wade einzudreschen.
    Der Himmel verfinstert sich .. doch siehe da! Aus den Unschärfen, etwa in Hüfthöhe, schiebt sich etwas ins Sensorium.



    Tremella mesentericaGoldgelber Zitterling


    Soetwas kann nicht einmal einem Blinden entgehen. Ein Goldgelber Zitterling hängt wie ein schlapper Beutel ausgefroren und patschig von einem Ästchen herab. Der ist für Erebus "der Pilz seiner Wahl". Ohne Brille findet er nämlich kaum etwas anderes. Seufzend entledigt er sich seines Equipments.
    Einen Rucksack verlässt man, indem man sich vorsätzlich ein Schultergelenk auskugelt. Erebus ist in dieser Hinsicht traumatisiert. Verbissen klammert sich auch dieses mal der regenfeuchte Jackenärmel an den Schultergurt. Stühlchen abwerfen. Stativ unten herauszerren, abwerfen. So, jetzt: Rucksack ablegen. Stühlchen aufheben, ausklappen, draufsetzen. Puh!
    Ca. 20m entfernt steht das Auto, unabgeschlossen, also doch noch nicht so sehr weit gekommen. Stativ aufheben, ausklappen, ausfahren: Drehverschlüsse. Die Finger sind klamm und kalt. Bein Drei rutscht immer wieder zurück, am besten beim nächsten Mal eine Rohrzange mitnehmen. Erebus weiß, dass er das vergessen wird und ist froh darüber. Er hätte das Hütchen beinahe vergessen, steht auf, geht hin und zieht es aus dem schwärzlichen Modder.


    6. Isa findet viele Pilze.
    Wunderschön. Baumschwämme posieren glänzend an der feuchten Rinde einer Kiefer. Nicht weit davon gibt der getaute Schnee die Leichen einer Herbsttrompetenfamilie frei.



    Rotrandige Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) und Herbsttrompete (Craterellus Cornucopioides)


    Die strecken sich blauviolett aus smaragdfarbenem Moos, im Hintergrund schimmert rot braun schwarz das feuchte Laub.
    Eine bleiche Schnecke setzt müde ihren zögerlichen Weg fort. Ludwig zerrt an der Leine, nach hier, nach dort, nach vorn, nach hinten. Adele steht beleidigt im Wald und pupst nicht: vor ihr erhebt sich Clavulinopsis laeticolor goldgelb aus den umbrabraunen Eichenblätter.



    Die Schöne Wiesenkeule ist spät dran und scheint sich verlaufen zu haben.
    Apropos verlaufen: - wo ist der Fotograf?
    Apropos laufen: jetzt kommt Ludwig doch von der Leine. Zunächst einmal unternimmt Ludwig etwas gegen den gröbsten Hunger und isst die Herbsttrompetenkinder.



    7. Die Pilzfotografie.
    "Luddwik!" - jetzt weiß Erebus, wo Isa und die Hunde stecken. Wenigstens ungefähr, auf jeden Fall: weiter weg. Ca. 20m entfernt steht das Auto.
    Isa hat wahrscheinlich schon die zehnfache Strecke zurückgelegt. Aber Strecke zählt hier nicht. Hier zählen Funde. Goldgelbe Zitterlinge bspw.. Der Fotoindex bewegt sich bei dieser Art bereits im dreistelligen Bereich, die Dinger sind immer wieder schön. Zumindest: entdeckbar.
    Die Stativschraube plumpst hinab und versteckt sich zwischen Ästchen. Die Finger sind klamm und kalt, Bein Drei rutscht zurück, und das Stativ kippt in den Pilzkorb.
    Alles im grünen Bereich. Bald wird das Ganze montiert sein.
    Man muss, um an der Automatikkamera die Automatik zu überlisten, verschieden Dinge tun: Tipp, Tipp, Tipp, drehen. Blende: OK. Tipp,
    Tipp, Tipp, drehen, drehen, tippen. Schärfe reicht nicht, zu nah dran. Stativ verrücken, Neiger neu ausrichten, tippen. Die Finger sind klamm und kalt, etwas gefühllos. Das Blitzgerät klappt hervor: Blitzprogramm.
    Alles getilt.
    Später: Stackingreihe Bild fünf von sechs: im Sack! Tippen, tippen ... Ludwig stürzt tollkühn hervor und kracht volles Rohr gegen Bein zwo.
    Luhhdwick!
    Isa weiß jetzt, wo der Fotograf steckt.


    8. Die Strecke.
    Alles, was schön und selten ist, befindet sich nun in Ludwig. Was er übrig ließ - erzwungenermaßen - befindet sich im "Kasten". Erebus hat noch zwei, drei Zitterlinge gefunden, Drüslinge, Pustelpilze, Stielporlinge. Alles ohne Brille! Ja. So etwas passiert ihm, wenn er einen halben Meter über dem Erdboden hockt und auf den Selbstauslöser (letzter Programmschritt) wartet. Außerdem hat er Isa.
    Und Isa findet die "richtigen" Pilze. Sie lotst Erebus ab und an zu den Trümmern, die der Hunger übrig ließ.




    Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)



    Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum) und ?




    Nach drei bis vier Stunden sind Isa und Erebus zufrieden, Adele ist beleidigt, Ludwig abgängig. Nun wird gepfiffen und gerufen, in Intervallen spurtet der Ludwig vorbei und sucht Orientierung. Es ruft nach ihm - jedoch woher?


    Das hat sich jetzt wieder einmal gelohnt. Getreu dem Motto: "Der Anfänger macht die Erstfunde" können dem Halbwissen nun ein, zwei neue Arten hinzugefügt werden. Und beim nächstes Mal doch lieber ohne Ludwig.


    9. Ludwig kotzt ins Auto.


    10. Adele will auf den Rücksitz.



    Gruß, Isa + Uli


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    Einmal editiert, zuletzt von erebus ()

  • ich sitze hier und mir laufen die tränen vor lachen
    erebus, daraus solltest du echt ein buch machen....


    ich werde es gleich nochmal lesen


    tolle geschichte:) danke

  • Man lerne: zu Euch darf man nur ins Auto steigen, wenn man sieht, dass der Fahrer eine Brille auf hat! Und zudem mit Atemmaske, bei der Pupserei... ^^ ;)


    Hinter dieser lustigen Geschichte steckt viel Mühe, vielen Dank dafür :)

  • Hallo Lutine, Hallo Kuschel,


    dankeschön.
    Ja, das macht schon etwas Arbeit - aber mir macht es selbst einen Mordsspaß.


    Gruß, Uli

  • Hallo Lutine,


    danke nochmals. Ja, die Schreiberei interessiert mich auch. Damit habe ich mich hobbymäßig lange beschäftigt, bin aber momentan an Fungizitis erkrankt. ;)


    Hallo Ralf,


    Adele geht ja, aber Ludwig, ein vernagelter Welschterrier von 6 Monaten, ist eine echte Katastrophe ..
    Danke sehr.



    Hallo Jorge,


    danke schön, auch im Namen von Isa



    Gruß, Uli


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  • Hallo Isa, hallo Uli,


    ich kann mich nur anschließen...
    ein sehr lustiger und sarkastischer Bericht mit schönen Bildern. Da freut man sich doch gleich auf mehr :thumbup:.


    Dankeschön!

  • Ist es echt so, dass Hunde so viel pupsen? 8| :D <X


    Das habe ich bei unserer Katze noch nicht festgestellt. Sie stinkt auch nie aus dem Hals, wenn ich mit ihr schmuse, was ich vom Kater meiner Schwester nicht behaupten kann. Wenn er einen angähnt, falle ich um!

  • wenn katzen oder hunde stark aus dem hals riechen, liegt es meist an zahnstein oder anderweitig kaputten zähnen. bei gesunden zähnen riechen beide allenfalls aus dem hals, wenn sie grade was fieses gefressen haben.
    und wieviel hunde pupsen ist abhängig von der ernährung und der empfindlichkeit. es gibt futter das sehr stark blähend ist und wo die pupse extrem stinken. ist ähnlich wie bei menschen. ...die berühmten böhnchen....die bei mir übrigens nix auslösen, was gesellschaftsunfähig wäre, oder lakritze...

  • Ahja, wieder was gelernt, danke :)


    Böhnchen rufen bei mir auch keine Tönchen hervor. Aber es gibt da auch gefährlichere Kombinationen, wofür ich dann nicht meine Hand ins Feuer legen würde, dass Du gesellschaftsfähig bleibst ^^ :D

  • Zu den Flatulenzen ..


    Ob das alle Hunde machen weiß ich nicht, bei den beiden ist es so, dass die Bulldogge altersbedingt (und futterabhängig) eine zunehmende Gasentwicklung hat und dazu neigt, das System drucklos zu schalten. Ludwig, der sich sowieso nichts sagen lässt, schien das von Anfang an zu gefallen. Auf jeden Fall erlegt er sich keine Zwänge auf.
    Mittlerweile kann der sogar besser als die Ziehmutter.


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  • Über Hundefürze könnte ich ein Buch schreiben. Angefangen bei unseren Bernhardinern damals, über Pekinesen, diverse Mischlinge und den guten Labrador hat sich diese Tradition bis heute bei allen Hunden gehalten.


    Unvergessen bleibt der Christmaspup unseres Labradors beim Abendessen mit der gesamten Familie an einem 1. Weihnachtstag. Zwei Meter weg vom Tisch (Bannmeile) produzierte er eine gut 5 Sekunden dauernde (zum Glück geruchlose) Fanfare in ordentlicher Lautstärke.:D

  • das futter wäre bei mir gestrichen :D
    mein hund war nicht zu ertragen, wenn er pansen gegessen hatte...
    er selbst war sehr fasziniert von den gerüchen und lief ständig im kreis, um nochmal genauer an der quelle des duftes nachzuschnuppern.

  • Toller Bericht Erebus :thumbup: vielen Dabk ich habe selten so gelacht :D Ich habe auch so einen kleinen Räuber/ Dieb im Hause...also diese Flatuproblematik hat er nur ganz selten aber er ist auch ganz Wild auf Pilze..ob roh oder gekocht spielt keine Rolle...fällt etwas runter ist es auch schon verputzt..muss dem Hund super schmecken ;) aber auch Walnüsse sind superlecker..die werden geknackt und dann das Innenleben vertilgt...auch mal ne Möhre aus dem Beet rupfen und fressen oder Kartoffeln ausbuddeln und fressen ist toll ;) oder halb rohe Kirschen sind auch ein Hochgenuss ;) der ist bekloppt aber süss :cool:

  • Zitat

    das futter wäre bei mir gestrichen :D


    jaja, bei uns auch, die Hunde haben ihr eigenes. Zur Zeit experimentieren wir noch. Bei Ludwig könnte es allerdings -zumindest teilweise- daran liegen, das er sich bei den Hunderunden durch den Park noch immer mit Ergänzungsfutter versorgt (gefrorene Spatzen, Tempotücher, Pommes, Dönerreste etc.).
    Anfangs war er auch immer ungeheuer scharf auf zigarrenförmige Hinterlassenschaften anderer Hunde. Das ist jetzt Gsd vorbei.


    [hr]
    Hallo Mentor,


    also die beiden kamen sozusagen mittelbar mit Isa über mich. Eigentlich habe ich -abgesehen von Erfahrungen in der Kindheit- viele schlechte Erfahrungen mit Hunden gesammelt und hatte wenig Neigung, mit denen unter einem Dach zu leben. Mittlerweile hat sich das etwas relativiert, auch wenn der Schlachtruf "Luhdwick!" immer wieder erschallt, finde ich den Döfling ganz nett. Die französische Bulldogge (die sich persönlich für einen Menschen hält und mit Hunden nichts zu tun haben will) ist absolut gut erzogen und problemlos.


    Lieber Gruß,
    Uli[hr]
    Oh, Hallo Anna!


    dein Kommentar ist mir komplett durch die Lappen gegangen. Dankeschön für's Lob und wenn's die Zeit zulässt werde ich mich bemühen, noch etwas aus meinem Pilzleben zu berichten, das ja noch ganz frisch ist. Allerdings will ich mich hüten, den Eindruck des Sarkasmus zu erwecken, ich bleibe lieber bei der Ironie ;)


    Lieber Gruß,
    Uli


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    Einmal editiert, zuletzt von erebus ()

  • Grins...na ja...was man im Leben manchmal so erwirbt ;) Du weist jetzt wenigstens warum viele Hundebesitzer ihre Hunde auch mit Stinker anreden ;) Bei meinem würde der Spitzname Stänker aber aber besser passen...der denkt auch er ist ein Mensch und sein grösstes Hobby ist das Training für die Fussballnationalmannschaft..nur ist der Ball grösser als der Köter...Jack Russel..und er hat oft das Problem nicht rechtzeitig zu bremsen und dann Purzelbäume über den Ball zu schlagen :D :D

  • Phänomenal :D


    Kaum wird was über Tiere geschrieben, kriechen alle aus ihren Löchern mit ihren Anekdoten und ich kringel mich hier am laufenden Band


    Morgen habe ich Muskelkater im Zwerchfell, bald habt Ihr mich soweit!!!!


  • Allerdings will ich mich hüten, den Eindruck des Sarkasmus zu erwecken, ich bleibe lieber bei der Ironie ;)


    das ist dir prima gelungen :D
    ich sach ja...satire pur


    bitte mehr davon.


    mein beardie dachte nicht, er sei ein mensch, sondern hielt sich für einen yorkshire terrier. entsprechend wollte er eigentlich immer auf den schoß.
    oder auf den arm

  • Daggi, da erkenne ich Parallelen zum (leider verstorbenen) Hund "Ben" meiner Freundin. (Der besagte Hund, wegem dem ich die Pilzinsel entdeckte). Er war eine Mischung aus Leonberger, Schäferhund und Rodesian Ridgeback und entsprechend groß. Er brachte gute 55kg auf die Waage und wollte immer so gerne auf dem Schoß sitzen :D

  • ja, nicht jeder große hund ist so tapfer wie ein kleiner


    ich ging mal mit einer freundin und deren 7 (!) beardies plus mein eigener im richmond park spazieren. alle hunde ohne leine. da begegnete uns ein einzelner jack russel, ohne den hauch von respekt vor der meute. sofort gab es ein großes kläffendes und quietschendes knäuel von insgesamt 9 hunden. der jackie mittermang dazwischen. die besitzer ziemlich unruhig wir weniger, wir kannten unsere hunde, die völlig frei von bosheit waren und nie gebissen hätten, nichtmal um sich zu wehren. aber das wußten eben nur wir.
    als es gar nicht aufhören wollte, für argumente sind hunde in dem stadium nicht wirklich zugänglich, griff meine freundin zu ihrer letzten notrettung, zog eine schreckschußpistole und feuerte zweimal in die luft.
    wie ein kleiner weißer blitz schoß der jackie raus und ward nicht mehr gesehen. unsere beardies waren wenig beeindruckt. sie kannten das knallgeräusch längst. wir haben gemeinsam stunden gesucht, bis wir jackie dann unter dem auto der besitzer wiederfanden. von beardies wollte er fortan nix mehr wissen