Hallo Pilzfreunde,
ich fand das Jahr 2012 insgesamt ein sehr Pilzarmes Jahr und mich würde interessieren ob es euch genau so erging oder in welchen Punkten es euch anders erging. Ich sammle noch nicht lang,bin auch vermutlich der/einer der jüngsten. Anfang 2012 hab ich mich schon gefragt wann wohl die ersten Pilze kommen würden. Am 13.04 fand ich meine ersten Morcheln in Niedersachsen,meinem Standort,an einer Wiese,in Wäldern war jedoch nichts los an Frühlingspilzen.Im Mai/Juni wollte ich auch mal Auschau halten nach flockis,weil ich im Forum viel darüber gelessen hatte,aber davon war bei mir auch keine Spur.Im Juli kamen dann vereinzelt Pilze und ich dachte mir es würde losgehen,jedoch war Garnichts los.Sowas hätte ich nicht gedacht,aber es gab Wochen,fast Monatelang keine Pilze! Eine Woche im August zwar,aber sonst... nichts!. Selbst der September brachte keine Pilze.Nur im Oktober kamen dann einige.Ich endeckte meine ersten Krausen Glucken,ein paar Steinpilze und anderes und ab Mitte November war das ganze dann endgültig vorbei und dann gab es noch einen Austernseitling.Da ich noch nicht allzu viel erfahrung habe kann ich nicht hundertprozentig urteilen,aber dass war echt eine mega dürre,mit nur wenig ausnahmen.Letztes Jahr,das weiß ich noch war anfangs September der Wald regelrecht üerfüllt...
Dann an Heiligabend fand ich nach einem Einkaufsweg noch Pfifferlinge,dass glaube ich zumindest,finde es aber unlogisch das die um diese zeit noch wachsen und habe sie stehen gelassen.
Was mich noch interresieren würde wäre
1.Haben die Nördlichen Pilzsucher Nachteile? Weil ich hab viel darüber gehört das es im Süden viel mehr Pilze gibt und ich würd gerne wissen ob man hier Pilze wie Morcheln oder Flockis in Wäldern finden kann?
2.Warum wachsen grundsätzlich im September/Oktober viel viel mehr Pilze als im März/April trotz ähnlicher Temperatur? Welche Faktoren spielen da noch eine Rolle?
Lg