Ja ....das meinte ich...zumindest den linken Rand davon
???
- Ingo W
- Erledigt
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 8.982 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
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Hallo Inken!
Die Größe passt fast, also vom linken Zipfel.
Muss allerdings sagen, ohne das Bild ganz groß zu machen und die Fantasie mit einfließen zu lassen, wird das wohl nichts mit dem Aufspüren.
Wird auf jeden Fall was Schönes.VG Ingo W
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Was aus dem Inneren des Bechers.
Da käme nicht mal Björn drauf, nehme ich an.Freu.
Wird eine Art, die ich vor 4 Jahren zum letzten Mal gesehen habe und die ziemlich jung ist von der offiziellen Beschreibung her.VG Ingo W
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Das da ??
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Morgen!
Ich hätte da auch noch zwei Sachen, die ich mal gerne näher sehen würde:
LG, Pablo.
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Hallo Pablo!
Danke für deinen Einsatz, aber weil ich schon wusste, dass es nicht einfach zu sehen ist, habe ich den Hinweis mit der leuchtenden Farbe gegeben.
Ohne das Eingangs-Bild in seiner Originalgröße aufzumachen, hat man sowieso keine Chance.Und dann dachte ich, das ich vom psychologischen her eventuell geknackt werde. Oben auf Stöckchen was drauf, unten was drauf und was ist mit dem Mittelstöckchen? Nagut, hinten rechts wieder Peniophora, aber sonst.
Na ich zeigs euch aber bald, bin fast fertig mit dem Kleinen.VG Ingo W
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Hallo!
Hier war er versteckt, Mittelstöckchen, fast zentral:
Ok, war zu undeutlich, gebe ich fast zu.Näher:
Die Schwesterchen:
Und leuchten tun sie wohl auch erst, wenn sie "ausgepackt" sind.Heißt Orbilia xanthoguttulata (Goldtropfiges Knopfbecherchen).
VG Ingo W
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Hallo, Ingo!
Was heißt schon schwer.
Wenn du freilich irgendwo im Bild Rotkohl versteckt hättest...Manchmal sollte man wohl auch besser lesen, nicht nur angucken.
Eine Orbilia, wie hübsch!
So nebenbei: Orbilien haben aber eine gelbliche Medulla, oder?LG, Pablo.
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Hallo Pablo!
Eigentlich ist die Medulla bei "bunten" Bechern (also außer bei schwarzen) immer recht hell, weil die farbgebenden Stoffe oft in den Paraphysen sind, zumindest in der Fruchtschicht. Also als Inhalt oder anhaftendes Exsudat usw.
Das Schnellbild taugt natürlich noch weniger, aber sehen tut man das, glaube ich:
Orbilien sehen konsistenzmäßig meist aus wie Gummibärchen.
Ein paar haben auch diesen schönen Randwulst, wenn sie jung sind. Oft sind sie auch recht klein, der hier hatte wohl beim größten Apo 1mm aufzuweisen.
Normalerweise kann man also Bisporellen mit Orbilien nicht verwechseln. Außer vielleicht die kleine neongelbgrüne Bisporella sulfurina/claroflava, wenn sie regelmäßig wächst und scheibig aussieht:
oder die ähnliche, noch winzigere B. scolochloae, die wächst aber hauptsächlich an Süßgräsern (Hauptsächlich Schilf).VG Ingo W
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Ich muss leider gestehen, dass mir der Unterschied zu Bisporella citrina nicht ganz klar wird.
Gr Dryocopus
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Hallo Dryocopus!
Von was jetzt, von Orbilia oder den anderen Bisporellen?
Aber glaub ´s, in jedem Fall sind das nur Fragen, die am Bildschirm auftreten. Hättest du sie vor dir,
würde sich die Frage erledigen.
Bisporella citrina hat z.B. kleine Stielchen, die meisten Orbilien sitzen aber. Die citrina ist groß (für mich zumindest), die sieht man in ihrer Ansammlung draußen schon aus einer Entfernung von 1-2 Metern, das würde dir bei Orbilia so gut wie nie passieren.VG Ingo W
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Hallo, Ingo!
Schöne Bilder zeigst du da. Ich denke, das Wesentliche ist hier gut zu erkennen. Weil's gerade aktuell ist, habe ich gestern auch mal noch eine Bisporella spec. (Subpallida?) angeschaut.
Hier mitten im Getümmel auf Buche:
Also mal zwei Becherchen rausgepickt und umgedreht:
Nichts Weißes bis hierher.Ein Schnittbild habe ich noch versucht:
Aber da klebten die beiden Hälften zu sehr aufeinander. Das ist mißlungen. Mit blosem Auge meinte ich da auch nichts Weißes erkennen zu können, aber das mus nicht viel heißen bei einem kaum mehr als 1mm großen Fruchtkörper. Das muss noch besser gehen. Da nehme ich mir bei nächster Gelegenheit mal ein paar mit nach hause.LG, Pablo.
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Hallo Pablo!
Also, du zeigst ja hier wieder B. subpallida (Schnittfläche von Buche, Ockerfärbung, Neigung zu flatter-franseligem Rand).
Bei der kann es schon sein, dass die Medulla nicht so grellweiß ist wie bei B. citrina, sondern mehr durchwässert. Heller sollte sie aber schon sein, wenn ich mich jetzt nicht irre.Theoretisch wird sich auch bald mal jemand finden, der die Arten subpallida/pallescens von citrina/scolochloae und sulfurina/claroflava gattungsmäßig trennt. Die letzten stehen Calycina näher.
Diese Erkenntnis ist aber nicht von mir.Zitat
Ich muss leider gestehen, dass mir der Unterschied zu Bisporella citrina nicht ganz klar wird.
Das lässt mir auch noch keine Ruhe.
Ich habe hier mal eine Aufnahme gemacht, die die Größenverhältnisse etwas klarer stellen sollen.
Also, die abgebildete Orbilia ist jetzt nicht die O. xanthoguttulata von gestern, sondern eine andere. Sie mag auch noch 0,2mm kleiner sein.Vielleicht reicht es aber für die Vorstellung, dass man Orbilia normalerweise mit B. citrina, per eigenem wachsamen Auge gesehen, nicht verwechseln kann.
So sieht er von Nahem aus:
Und so im Verhältnis zur Umgebung.
Stecknadel für die Größenvorstellung. So groß wie der Stecknadelkopf wären ungefähr die größten citrina-Fruchtkörper auf Pablos Eingangsfoto:
Der Pfeil markiert dabei den Becher, der von mir geschätzterweise die Größe der Orbilia von gestern hätte.VG Ingo W