Großflächiger weißer Rindenpilz

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 4.496 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo Pilzfreunde,
    in einem Naturschutzgebiet nahe der Bundesgrenze zu Luxemburg habe ich diesen weißen Rindenpilz gefunden.
    Er wächst, wie man auf den Fotos sehen kann, auf einem Baumstumpf (vermutlich Fichte oder Kiefer).
    Der Pilz ist relativ großflächig und ist schneeweiß.


    Sicherlich ist diese Art nicht selten, aber eine sichere Einordnung ist doch für mich nicht so einfach.


    Um welche Art Rindenpilz kann es sich hier handeln?


    Gruß:
    Lothar


  • Hallo Lothar!


    Nehmen wir mal an, du müsstest den jetzt selbst bestimmen.
    Würdest du da bei Porlingen schauen oder bei Rindenpilzen ohne Poren?
    Ich erkenne das nämlich auf den Bildern nicht.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Hallo Ingo,
    leider konnte ich bei dieser Wanderung von dieser Pilzart nicht alles untersuchen. Weitere Aufnahmen sind nicht so leicht zu machen, da man schon etwa 200m aufsteigen muss.
    Da das Objekt sich in einem Naturschutzgebiet befindet, konnte ich auch nicht eine genaue Untersuchung machen. Abschneiden von Teilen des Pilzes war nicht erlaubt.
    Ich habe natürlich auch in meiner Literatur nachgeschaut, aber nichts eindeutiges gefunden. Poren habe ich bei den Originalaufnahmen mit hoher Auflösung nicht entdeckt, daher ist eine Suche bei Rindenpilzen eher sinnvoll.


    Über einen Hinweis auf diese Pilzart würde ich mich freuen, da ich dieses Jahr ein neues Buchprojekt beginnen möchte.


    Durch umfangreiche Durchforstungen sind meine Fundstellen in der Südeifel stark eingegrenzt.


    Gruß:
    Lothar

  • Hallo Lothar!

    Zitat


    Weitere Aufnahmen sind nicht so leicht zu machen, da man schon etwa 200m aufsteigen muss.


    Jetzt komme ich gar nicht mehr mit. Du warst doch dort, was hinderte dich noch 2 m weiter ranzugehen und zu schauen, ob der Poren hat?
    Oder hast du die Pilze mit dem Tele aufgenommen?
    Theoretisch würde ich an was Poriges glauben wie Antrodia xantha, aber so hat das keinen Sinn.

    Zitat


    Ich habe natürlich auch in meiner Literatur nachgeschaut, aber nichts eindeutiges gefunden.


    Bei was hast du denn da nachgeschaut? Was großflächig Weißes an Nadelholz?
    So funktioniert Pilzbestimmung nicht, verzeih die klaren Worte, aber, wenn du dich nicht traust, an den Pilz ranzugehen, weil es ein Naturschutzgebiet ist, dann solltest du dir womöglich andere Gebiete aussuchen oder den Fotoapparat zu Hause lassen.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,
    na ja, Du hast da schon recht! Ich dachte, dass es für Baumpilzexperten relativ einfach ist diese Art zu bestimmen.
    Die Fotos habe ich mit einer neuen Kompakt-Kamera aufgenommen. Durch die Abstufung von 4 MB auf 0,5 MB ist die Tiefenschärfe natürlich weg. Leider komme ich demnächst nicht mehr in dieses Gebiet um den Pilz genauer nachzuschauen.


    Nächstes mal werde ich genauere Attribute liefern.


    Gruß:
    Lothar

  • Hallo Lothar!


    Ok.! Unterschätze die Porlinge und vor allem die Rindenpilze, die kein ausgeprägtes Hymenophor haben, nicht. Das ist wirklich noch mal ein ganz komplexer Bereich bei den Pilzen. Maximale Infos sind da Vorraussetzung, dass du überhaupt in irgendeine Richtung geschickt werden kannst.
    Nichts für Ungut!


    VG Ingo W

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