Wie geht denn das... ?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 3.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von shroomy.

    Hallo liebe Pilzfreunde,
    erstmal, ich bin neu hier. Also allen nochmals ein freundliches HALLO!
    Ich bin etwas zufällig hier rein gerutscht, weil ich im Netz nach einer Antwort auf folgende Frage gesucht habe:


    An meiner Grundstücksgrenze standen mal diverse hohe Tannen. Die mußten kürzlich (vor dem Winter) weg. Übrig geblieben sind kurz über dem Boden abgesägte Baumstümpfe, die nur mit äußersten Anstrengungen, wenn überhaupt herausgeholt werden können. Nun kam mir zugegebenermaßen absolut hemdsärmelig die Idee, diese mit Pilzen zu impfen, die mir einerseits die Arbeit abnehmen und andererseits evtl. noch für Gaumenfreuden sorgen können.


    Hab ich da irgendeine Chance oder ist das reines Wunschdenken?
    Wenn's geht, welche Pilzbruten sind evtl. geeignet und wie muß ich das angehen?
    Wäre schön, wenn irgendwer eine Lösung parat hat.


    Vorab ein großes Dankeschön und aktuell "schöne Pfingstage" aus Aachen, Ulrich

    Hallo und Danke,
    jetzt hat's geklappt mit dem Link. Pilzbruten etc. gibt's ja ne Menge zu kaufen, bei anderen Anbietern übrigens um einiges günstiger. Die entscheidende Frage ist aber die:


    Welche Pilze oder Bruten gedeihen auf noch im Boden verbliebenen Tannenstümpfen und -wurzeln? Geht das überhaupt?


    FRAGE HIER GERNE NOCHMAL AN ALLE....
    LG Uli

    ganoderma tsugae hab ich scho mal auf nadeholz gehabt..


    und für baumstümpfen, würd ich düblbrut nehmen. kannst aber eigntlich mit holzchips oder körnerbrut auch beimpfen. (also löcher in den stamm oder stumpf machen und brut rein).


    eine ander möglichkeit, ist das sporenöl, welches es bei paul stamets gibt. das hab ich zwar noch nie selbst probiert, aber es funkt anscheinend.... (dabei wird das öl für die Motorsäge mit sporen versetzt - alle damit geschnittenen hölzer sind somit gleich beimpft).