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Kann das etwas anderes sein als der Eichen-Zystidenrindenpilz, Peniophora quercina ?
Ich entdecke den Pilz gerade zufällig auf dem Bild (Astunterseite). Der war beim Fotografieren gar nicht wahrgenommen worden. 
Das war im Juni auf einer Eiche in Brusthöhe.
Ich dachte, die würden nur auf liegendem Geäst zu finden sein.
Leider das einzige Bild auf dem man den Pilz sieht.
Hallo Mausmann!
Zitat
Ich dachte, die würden nur auf liegendem Geäst zu finden sein.
Nein, eigentlich nicht, dann sind die Äste abgefallen. Viel öfter ist er an ansitzenden Ästen zu sehen.
Deiner sieht aus wie Vuilleminia comedens (Gemeiner Rindensprenger), hat ökologisch gesehen die gleichen Ansprüche, oft wachsen beide Arten am gleichen Baum:
http://www.nasehouby.cz/houby/…ey=Vuilleminia%20comedens
VG Ingo W
Hallo Mausmann!
Nein, das gehört nicht zum Bild der Vuilleminia. Da hat sie einen Pyrenomycet überwachsn.
Der Rindensprenger ist was ganz häufiges, er wird nur von den meisten gar nicht als Pilz erkannt.
Er bildet nur sehr dünne Fruchtkörper, die oft auch recht durchsichtig sind und die Untergrundfarbe widergeben.
Über die Bildersuche wirst du feststellen, dass der gar nicht so leicht zu beschreiben ist. Auffällig ist aber bei feuchtem Wetter (da fällt er am meisten auf), dass seine Oberfläche sich richtig fettig anfühlt.
Deiner auf dem Bild müsste schon etwas angetrocknet sein, dann entstehen so dunkle Ränder, welche mich kombiniert mit der relativen Dünne auf diesen Gedanken gebracht haben.
Kannst ja mal achtgeben bei der nächsten alten Eiche mit alten Ästen auf Kopfhöhe. Da sollten Stellen dabei sein, wo sich die Rinde zurückrollt. Das ist er dann.
Und bei der Auswahl eines schönen Bildes, worauf bin ich da gestoßen? Björns Bild zeigt den Habitus sehr schön:
http://www.fungiworld.com/date…me=Vuilleminia%20comedens
VG Ingo W
