Kontamination
- Rasmik
- Erledigt
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.144 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rasmik.
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Hallo Rasmik,
ich denke möglich wäre aber die Mengen wären wahrscheinlich so minimal das es gar nicht wirken sollten. Aber bin gespannt was die Profi dazu meinen.
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Hallo Mario,
danke für deine Antwort. Vielleicht kommen ja noch mehr Beiträge?
Oder ist meine Frage so unsinnig?Gruß
Rasmik
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Hallo Miteinander!
Ich denke ja! Wenn du einen grünen Knollenblätterpilz schneidest, sind sicher nachweisbare Spuren seines Gifts am Messer.
Aber wie Mario richtig sagt: Die Menge wird so gering sein, dass sicher keine Vergiftungsgefahr besteht, wenn du mit dem selben Messer einen Steinpilz putzt und danach verputzt!LG
Günter
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Hallo!
Die Mengen an Gift, die da übertragen werden, sind so gering, daß sie für den menschlichen Organismus irrelevant sind. Das verhält sich so ähnlich wie mit dem Strychnin in Apfelkernen. Da müsste man so etwa einen Kubikmeter Apfelkerne futtern, daß da was Unangenehmes passiert.
Es ist ja auch so, daß man mit den selben Fingern, mit denen man kurz zuvor noch einen Rauhkopf oder Gifthäubling untersucht hat, einen Täubling oder Champignon für die Kche pflückt. Da passiert auch nichts.
Dennoch ist Vorsicht allemal besser als Nachsicht (und Bauchweh): Also sollte man als Sammler schon das Messer nach dem Zerschneiden von Giftpilzen wenigstens abwischen. Und natürlich auch Speisepilze und Giftpilze (zu Bestimmungszwecken mitgenommen oder für die böse Schwiegermutter) im Korb streng getrennt halten. Was ja auch noch weitere Gründe hat, so zB das Ausschließen der späteren Vermischung und Verwechslung auch von Pilzbruchstücken.
LG, Pablo.
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Hallo Günther und Pablo,
danke für eure Antworten.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Gefahr gering ist.
Es war halt nur eine Frage , wie andere mit diesem Thema
umgehen.Gruß
Rasmik