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Liebe Mistpilzfreunde (kann man das so sagen?:
),
Ich habe hier auf Eseläpfeln (auch hier weiß ich nicht, ob man das so sagen kann) viele winzige Ascobolusse, die, nachdem sie erst milchig, weißlich durchsichtig waren jetzt nach dunkelgelb verfärben. Ich kann mit den diverser Literatur nicht anders als schließen, dass es hier um Ascobolus mancus geht. Ich lasse mich haber auch gerne belehren. Die gemessenen freien Sporen waren 18-20 X 8-9 µm.
Ich bin gespannt auf Eure Meinung.
L.Gr.
Christiane
Hallo Christiane,
Du schreibst:
ZitatLiebe Mistpilzfreunde (kann man das so sagen?
Kann man, allerdings klingt Dungpilzfreunde etwas eleganter! 
Wenn ich Deine Sporenfotos richtig interpretiere, ist die Ornamentation fein und unregelmäßig.
Auch makroskopisch besteht kein Zweifel, dass der Pilz in der Sektion Dasyobolus zu suchen ist. Auch wenn die Sporen etwas klein für die Art sind (nach van Brummelen 17,5-24 x 10-13 µm), sehe ich keine bessere Alternative.
Eseldung als Substrat passt auch sehr gut, so fand ich die Species bisher stets an altem Pferdedung!
Lieben Gruß vom Nobi
Hallo Christiane,
ein sehr schöner Fund. 
Danke für ´s zeigen.
Hallo Christiane,
das letzte Bild, was Du zeigst, ist ganz typisch für die Art!
Gedrängtes Vorkommen und die bei Reife dunklen Scheiben.
Das Sporenornament ist auch ziemlich einmalig, und so kann ich trotz der kleinen Sporen Ascobolus mancus bestätigen!
Es wäre natürlich besser, wenn Du noch einige größere, vor allem breitere Sporen finden könntest!
Nobi
