Rätsel

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 5.908 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Felli.

  • Das könnte evtl. eine Trichia sein, die von irgendwas übersponnen oder überwachsen ist.
    Ich hatte gestern eine Trichia, die von Lasiosphaeria eingesponnen war. Schicke ich morgen mal.


    Gruß
    Günter

  • Hallo Peter!


    Ich habe keinen blassen Dunst von solchen Pilzen, aber mit deiner Aussage, dass sie unter Didymium beschrieben wurde, war ´s dann doch ganz leicht: einfach schauen, welche im IF aufgeführte Didymium sich nun neunamentlich gar nicht mehr schleimpilzig anhört, und dann ist man hier:
    http://www.mycologia.org/content/97/5/1023/F1.expansion


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Nanzen 2024

    Link: Einladung APR 2024

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Dumm kann man sein, lieber Ingo, man muss sich nur zu helfen wissen. :D:D:D


    Bingo, dies ist Orbicula parietina. Ein operculater "Becherling" in Form einer Cleistotheciums.


    Wenn man sich den Baum in der verlinkten Arbeit anschaut, warscheinlich eine Pseudombrophila ;(


    Gruß Peter


  • Was ist das? (Nobi ist ausgeschlossen ;) )


    Nachdem das Rätsel gelöst ist, darf ich doch hoffentlich wieder mitspielen? :D


    Ich möchte Euch gern noch ein paar Bilder dieser interessanten Art zeigen, die makroskopisch wirklich sehr an einen Schleimpilz erinnert. Dazu passen allerdings die Asci nicht! ;)


    Ich fand die Art erst zweimal an Köttelchen vom Meerschwein!, welche ein Kleintierhalter inklusive Einstreu in der Natur entsorgt hatte!
    Eine weitere Aufsammlung erhielt ich von B. Mühler an Fuchslosung.





    Es lohnt auf jedem Fall, auch mal wenig populäres Substrat zu untersuchen!
    Mit Microascus schumacherii und der kürzlich erst in diesem Forum von Björn vorgestellten Preussia fleischhakii waren zwei weitere seltene Arten vertreten.


    Nobi

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    Einmal editiert, zuletzt von nobi_† ()

    • Offizieller Beitrag

    Eine weitere Aufsammlung erhielt ich von B. Mühler an Fuchslosung.


    Nobi


    Und jetzt weißt du, was der Fuchs zu Mittag hatte :D


    Schönes Rätsel....für mich zwar unlösbar, aber trotzdem :thumbup:

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
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  • Hallo Tanja,


    ich kann mich Gilberts soeben im Forum Ascofrance.com geäußerter Vermutung nur anschließen.
    Makroskopisch und mit den sehr dünnwandigen Asci und Sporen dürfte es auf Orbilia parietina hinauslaufen.


    Hansen et al (Mycologia 97/5, 2005) nennen als Substrat feuchtes Papier, Pappe, Stroh, Weidenkörbe, verrottende Blätter und natürlich Dung.
    Vielleicht hat der Putz einen geringen Gehalt von pflanzlichen Fasern (Zellulose)?
    Das würde den seltsamen Fundort erklären.


    LG Nobi

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