Ascobolus albidus

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 8.364 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rada.

  • Hello everybody,


    der Schafdung aus dem Bergischen Land ist übersät mit vielen Dungpilzen, neben A. stictoideus, A. immersus, A. albidus und Saccobolus depauperatus ist nun auch noch Ascobolus brassicae aufgetaucht.


    nobi_†: Auf welchen Substraten hattest du deine A. brassicae? Würde mich interessieren.


    Hier stelle ich jedenfalls mal einen prominenten und vor allem im Winterhalbjahr sehr häufigen Vertreter der Gattung Ascobolus vor: Ascobolus albidus. Insbesondere möchte ich hier auf das spezielle Sporenornament aufmerksam machen: Die Art hat 24-29(35)x11-13(14) µm große, elliptische Sporen mit einem vorzugsweise längs orientieren Ornament. Dieses sind viele Risse im Perispor, die teilweise auch durch Queradern verbunden sind. Das Ornament ist bei jeder Spore anders, manchmal enger, dünner, breiter...aber fast immer beobachtet man, dass der Rand dieser Risse alles andere als gerade ist. Ich arbeite schon länger daran, diese Eigenheit (im Unterschied übrigens zu A. sacchariferus!) fotografisch darzustellen. Jetzt, mit der Stacking-Methode, klappt das einigermaßen gut :)


    Die Fruchtkörper sind etwa 0,4-0,7 x 0,5-0,8 mm und mehr oder weniger tonnenförmig, einige etwas abgeflacht mit mehr, andere sehr dünn und nur mit einigen wenigen Asci. Die Farbe ist meistens weiß, kann aber auch ockerlich oder fast gelblich sein. Hier ist auch auf die Ähnlichkeit mit Ascobolus stictoideus hinzuweisen.






    lg björn

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

  • Hi Björn,


    danke für das wiederum vorzügliche Portrait!
    Das Sporenornament ist wirklich sehr speziell!
    Für meine Begriffe ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Arten.


    Zitat

    nobi_†: Auf welchen Substraten hattest du deine A. brassicae? Würde mich interessieren.


    So oft hatte ich brassicae noch gar nicht.
    Lediglich 15 Funde (meist Januar bis April), an folgenden Substraten:
    Fuchs (6), Maus (4), Reh (2), sowie je einmal Hase, Marder und Pferd.
    Von meinem Sonneberger Pilzfreund sind mir 34 Funde bekannt, meist an Maus, jedoch gelegentlich auch an Fuchs, Hase, Marder, Reh und einmal Schaf!


    Nobi

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    Chips: 72


  • Ich staune immer noch, wie unterschiedlich gleiche Substrate sich entwickeln, obwohl sie gleichalt sind und nur wenige Meter voneinander entfernt lagen.


    Beim mir wachsen jetzt Cheilymenia sp. ansonsten tut sich nix.


    Ich weiß nicht genau, wie schnell sich die Fruchtkörper entwickeln können, aber es könnte evtl. auch noch damit zusammenhängen, was VORHER in der Dose drin war. Ist nur mal so eine Idee. Ich hab meine aktuellen Kollektionen nämlich in einer sehr verdreckten Dose drin.

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  • Auf dem Mist ist soeben S. citrinus erschienen...[hr]


    Ööhhh, dann gilt das aber nicht.:)


    Im Ernst. Dann müssten wir die nur von Dir gefundenen Arten zurückziehen, denn es ist ja nicht sicher, dass die tatsächlich dort vorkommen, wo die Probe entnommen wurde.


    Ne so einfach kann man das denke ich auch nicht machen. Schließlich ist das Substrat von genau dieser Schafweide. Und die Arten sind nun mal da drauf gewachsen, egal wo die Sporen jetzt herkommen.


    Sofern es nicht eindeutig nachvollziehbar ist, würd ich den Standort so lassen, wie er ist.


    lg björn

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  • Interessante Diskussionsgrundlage.



    Ich sehe das natürlich völlig anders.:)


    Zweck der Kartierung ist die Erfassung der lokalen Pilzvorkommen. Wenn ich mir jetzt ein paar Karnickelköttel aus dem Wald hole, sehe ich was darauf an Arten wächst, deren Sporen auf dem Gebiet stammen, also die lokalen Arten.


    Stopf ich die in eine ungesäuberte Dose, in der ich vorher Proben aus den Bayerischen Alpen gehabt habe, kann es durchaus sein, dass darauf eine montane Art wächst, die hier in freier Natur gar nicht vorkommen könnte.


    Ich sehe dringenden Bedarf, die nur von Dir gefundenen Arten erneut nachzuweisen, aus einer einwandfrei zuordnungsfähigen Probe. Bis dahin sollten wir die als - für diesen Fundort - fraglich einstufen.


    Aber mal abwarten, was bei mir noch so erscheint, vielleicht löst sich das ja auch in Luft auf, wenn diese Arten bei mir auch erscheinen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe dringenden Bedarf, die nur von Dir gefundenen Arten erneut nachzuweisen, aus einer einwandfrei zuordnungsfähigen Probe.


    Ich sehe dringenden Bedarf darin, das Björn seine Dosen reinigt! :evil:

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
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  • Das glaube ich dir erst, bis du meine These von oben eindeutig und haltbar nachweist. Vorher machen wir da gar nix :P


    Alles andere ist doch lediglich Theorie. Es fliegen dermaßen viele Sporen in der Luft rum, die müssen noch nichtmal aus der Dose kommen, sondern können auch hier im Haus sein. Es gibt hier in dem Kaff auch viele Bauernhöfe, Traktoren fahren ab und zu vorbei. Wer sagt denn, dass bei offenem Fenster da nicht auch Ascobolus-Sporen verschiedener Sorten durch die Gegend fliegen? Wenn du da keine Grenze ziehst, DARF ich gar nicht erst Dungproben aus dem Bergischen Land entwenden.


    Aus diesem Grund halte ich es für nahezu unmöglich, ohne Weiteres abzugrenzen zwischen "ist da gewachsen" oder "ist von woanders hergekommen". Sofern ein Pilz auf dem Substrat erscheint, gilt er für mich als "Unterbörsch XX.XX.XXXX, in Kultur erschienen am XX+X.XX.XXXX. Das halte ich für weit sinnvoller als sich in Diskussionen zu stürzen, deren Beweisbarkeit mehr als fraglich ist.


    lg björn



    [hr]
    Achja übrigens: Die vorherigen Proben waren ebenfalls aus dem Bergischen Land. :D


    Das ist doch ne Chance, inaktive, bis jetzt nicht erschienene oder versäumte Arten nachzuholen, die vielleicht schon an vorherigen Dungproben vorhanden waren. ALLES kann man ja nun auch nicht sehen.

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  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Spore aus Düren durch das geöffnete Fenster fliegt und sich just in dem Moment, wo Du die Probendose offen hast, darauf niederlässt, im Gegenzug zu Fremdsporen in einer kontaminierten Probendose mit Resten von einem anderen Fundort ?:)


    Klar, grundsätzlich ausschließen kann man nix. Aber wo ist das Problem, die Kulturen in sauberen Dosen aufzubewahren ? Dann erübrigt sich jede Diskussion.


    Ich halte den Unterschied in der Artenvielfalt auf Deinen und meinen Proben jedenfalls für signifikant, insbesondere ob der Tatsache, dass ich auch fast eine Woche ältere Proben hier habe.


    Aber, wie schon gesagt, das kann ja noch kommen.
    Trotzdem sollten wir in Zukunft da sorgfältiger sein.

  • Die Wahrscheinlichkeit ist vielleicht geringer, aber trotzdem da. Ansonsten, lass die Funde von hier einfach raus (aus deiner Liste).


    Ich habe die Dosen meist nicht sauber gemacht, bei den vielen Proben ist nicht immer soviel erschienen wie jetzt. Von daher ist die These evtl. widersprüchlich.


    lg björn

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  • Nicht nur aus meiner Liste, aus der NRW-Liste. Bis sie eindeutig nachgewiesen sind.


    Ok? Dafür sehe ich aber überhaupt keinen Grund. Denn:


    1. Die Probe ist aus dem Bergischen Land, also aus NRW.
    2. Die vorherigen Proben waren ebenfalls alle aus NRW, lediglich die erste von vor über einem halben Jahr war aus Österreich. Allerdings hatte ich den Behälter danach saubergemacht (und seitdem nicht mehr).
    3. Die Proben wurden IN NRW untersucht.


    Ergo: A. stictoideus und vor allem P. fleischhakii und dergleichen sind als neu für NRW zu melden.


    Versteh mich nicht falsch oder so, ich will auch nicht gegen dich arbeiten, keineswegs, aber was ist denn dann noch für dich "eindeutig"?


    lg björn

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  • Es geht nicht darum, dass wir gegeneinander arbeiten. Das sehe ich auch gar nicht so, sondern eher darum, dass wir in Zukunft noch besser arbeiten. Es geht um die Zuverlässigkeit der Herkunft unserer Funde.


    Die gleiche Sorgfalt, wie sie bei der Bestimmung angewandt wird, muss auch für die Herkunft gelten. Und so, wie man bei der Bestimmung nur nach bestem Wissen und Gewissen arbeiten und urteilen kann, gilt das auch für die Herkunft. Dass sich eine Österreichische Ascospore von der Zimmerdecke löst und auf die offene Probe vom Bergischen Land rieselt, ist bei aller Sorgfalt wohl nicht völlig auszuschließen.


    Was auf einer Bergischen Probe in einem sauberen Behälter wächst, kann man mit bestem Wissen und Gewissen als von dort stammend annehmen. Schließlich können wir nicht unter Laborbedingungen arbeiten.


    Was die alten Proben aus dem Bergischen Land angeht, so haben wir aus dem Quadranten noch gar keine Proben genommen. Also selbst wenn es "Bergische" Altsporen wären, würden diese aus einem anderen Quadranten, vielleicht sogar aus einem anderen MTB, und garantiert von einem anderen Substrat stammen.


    Was die Preussia angeht, denke ich die kann man getrost dem Fundort zuschreiben, denn die hast Du ja einen oder zwei Tage nach der Aufsammlung bestimmt. So schnell schießen die Preussia nicht.:)
    Bei A. stictoideus bin ich mir nicht sicher, bis ich den bei mir auch nachgewiesen habe. Und das kann ja durchaus noch der Fall werden. A. brassicae und A. albidus sind für die NRW-Liste ohne Relevanz, die sind ja bereits nachgewiesen. Den muss ich dann nur in meiner Liste als vorläufig fraglich enordnen.


    Nehmen wir die Diskussion doch einfach zum Anlass, zukünftig die Proben sauber zu halten, dann erübrigt sich die Diskussion.;)

  • Ich würde die A. stictoideus für NRW aufnehmen, egal aus welchem Quadranten. Anderes Substrat schließe ich aus, da der Pilz de fakto auf Schafdung gewachsen ist, und da wohl auch hingehört. Mit deiner Liste und den MTB-Angaben kannst du ja noch warten, bis du den selbst auch bei dir hast. Ich will nur nicht, dass hier irgendwas untern Tisch gekehrt wird, weil es bei mir wächst und bei dir nicht. Die Arbeit, von der du ja immer sprichst, die man mit der Bestimmung und der Ausarbeitung hat, soll hinsichtlich der NRW-Kartierung ja nicht für umsonst gewesen sein, nur weil in der Dose Dungreste der letzten und vorletzten BL-Exkursion drin waren. Ich glaube, das würde Klaus nicht anders sehen ;)


    Und bevor wir etwas nicht notieren, würd ich sagen, dass eine Art bei dir in der BL-Liste genau dann aufgenommen wird, wenn folgende Punkte gelten (aus dem DGB, Dunggesetzbuch):
    §1 Die Dungprobe muss aus dem entsprechendenen Gebiet (MTB xxxx/xxx) stammen.
    §2 Der Behälter für die Dungprobe muss weitgehend gesäubert sein von vorherigen Dungresten.
    §3 Die als neu für BL geltenden Arten müssen auch im Gebiet des BL untersucht werden, resp. in NRW für die NRW-Liste.


    Ist das ok so? Ich denke, wenn man sich daran hält, kann man auch nicht viel falsch machen.


    lg björn

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  • Ich würde die A. stictoideus für NRW aufnehmen, egal aus welchem Quadranten.


    Lieber Björn,


    es nutzt für die Kartierung nix, wenn man sagt dieunddie Art stammt aus NRW, wenn man den Quadranten nicht hat. Der, und möglichst noch genauer, ist unabdingbar für die Kartierung.


    Stimmt der Quadrant nicht, oder ist der Fundort nicht sicher, war die Arbeit der Bestimmung für die Kartierung umsonst, denn diese Art kann dann nicht in die Kartierung aufgenommen werden.


    Und die NRW-Liste ist die Kartierung, bzw. ein wichtiger Bestandteil dessen. Die Listen, die ich führe, sind auch i.e.S. nicht "meine" Listen, sondern der Beleg für die Funde, die in die NRW-Liste gemeldet werden.


    Ich glaube nicht, dass Klaus das anders sieht.


    Hingegen ist es vollkommen Wumpe, wo eine Art bestimmt wurde.
    Wenn ich Nobi eine Probe schicke und er darauf in seinem Bundesland Arten bestimmt, dann ist diese Bestimmung absolut relevant und für die Kartierung korrekt.



    Es reduziert sich nach wie vor auf einen einzigen Punkt. Die Probendosen müssen sauber sein. Nicht weitgehend, sondern sauber.


    Ansonsten machen wir alles völlig richtig.

  • Hingegen ist es vollkommen Wumpe, wo eine Art bestimmt wurde.
    Wenn ich Nobi eine Probe schicke und er darauf in seinem Bundesland Arten bestimmt, dann ist diese Bestimmung absolut relevant und für die Kartierung korrekt.


    Vorausgesetzt, ich kratze vorher den sächsischen Mist aus meiner Dose raus! :D
    Nee, mal im Ernst.
    Natürlich sollen die Probedosen vor jeder neuen Substrataufnahme gereinigt sein. Um zu seriösen Aussagen zu gelangen, scheint mir das kein unbedeutender Faktor!
    Auch die Präperiernadeln sollte man säubern, bevor man damit eine neue Probe bearbeitet. Schnell sind halbe Fruchtkörper oder Sporenpakete weitergereicht.


    Für mich ist das eigentlich selbstverständlich und sollte es auch für jeden sein, der mit diesem Substrat arbeitet.


    Lieben Gruß vom Nobi

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