Hallo,
momentan sinniere ich über meine Unverträglichkeiten bei einzelnen Pilzen.
So reagiere ich allergisch bei den Sillius. Wenn man es weiß, nimmt man diese Pilze einfach nicht mit. Blöd, wenn es wie letztes Jahr eine Explosion von Goldröhrlingen gab. Aber was solls. Es gibt geschmacklich bessere Pilze, die man sammeln kann.
Jetzt zu den Rotkappen. Die Rotkappe finde ich vom Mai bis Spätherbst. Ist bei uns eigentlich ein Massenpilz. Deshalb nehme ich nur die besten Exemplare mit.
Seit einigen Jahren fällt mir auf, dass ich frische Rotkappen nur noch vereinzelt in einer Mischpilzpfanne vertrage. Rotkappen pur geht überhaupt nicht.
Kann meine Unverträglichkeit von Rotkappen vom Chitingehalt der Pilze abhängen?
Nur Pfifferlinge vertrage ich ausgezeichnet. Und die sollen ja einen hohen Chitingehalt haben.
Gibt es sonstige Erklärungen?
Und ja, ich weiß, dass Rotkappen roh giftig sind und ich brate / dünste die Rotkappen mind. 15 Minuten. An der Zubereitungsart liegt es nicht.
Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über Unverträglichkeit von Rotkappen?
Lg von Helene