Samtige Tramete (Trametes pubescens)

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 11.328 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe58.

  • Hallo
    Brauche mal eure Hilfe. Ich vermute hier die Samtige Tramete (Trametes pubescens). Die Tramete ist oben samtig, die Poren sind alle unterschiedlich groß und etwas eckig. Sollte es die samtige Tramete sein? Kann jederzeit neue Bilder und Informationen nachliefern. Die Bilder sind bei dem Matschschnee leider nicht so gut geworden.




  • Hallo Uwe!


    Zitat

    Kann jederzeit neue Bilder und Informationen nachliefern...


    Was für neue Informationen?


    Bis jetzt hast Du überhaupt keine (belastbaren) Informationen geliefert!


    Und das Bild...: Eine einzige Perspektive von vorne... klatsch, bumm...(womöglich nur eins, vielleicht zwei Mal gecropped...).


    Mensch, hast Du als alter Fuchs kein schlechtes Gewissen bei so was?
    Ist doch traurig! Und alles auf den Schneematsch zu schieben...


    --> Schade für jeden, der Freude an der Bestimmung einer vielleicht nicht alltäglichen Art hätte!


    Gruß,


    Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

    • Offizieller Beitrag

    Moin Uwe,


    ich finde, dass der Pilz irgendwie dem Gallertfleischigen Fältling ähnelt.


    Sowohl, weil er keine wirklichen Porenstrukturen zeigt, als auch, weil er die typische lachsfarbene Färbung besitzt. Vergleiche einfach mal dahingehend, ich kann mich auch völlig irren.


    Ansonsten hat Fredy schon recht, auch wenn er es, wie öfter mal, doch ziemlich ruppig und direkt ausdrückt.


    lg,


    Jan-Arne

  • Mensch, hast Du als alter Fuchs kein schlechtes Gewissen bei so was?
    Ist doch traurig! Und alles auf den Schneematsch zu schieben...


    Hallo Fredy


    Warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben?
    Etwa weil ich in der Nähe des Arbeitsortes einen Pilz entdecke und den mit "Baustellenmitteln" bei Schneeregen in 2 m Höhe fotografiere???
    Wenn du keine Merkmale am z.B. ersten Bild erkennst, kann ich auch nichts dafür!
    Ich habe nicht umsonst geschrieben, das ich jederzeit den Pilz näher untersuchen kann und auch werde, auch ohne deine Kommentare!!!


    @ Jan- Arne


    Da sind wirklich kleine Poren, wie oben im Beitrag beschrieben. Das letzte Bild sollte eigentlich eine samtige Oberfläche zeigen. Aber durch den Scneeregen und die Algen ist es leider nur "Matsch".

  • Hallo Uwe58,


    eventuell kannst du ja noch ein paar Aufnahmen bei insgesamt besseren Bedingungen machen und diese zusammen mit weiteren Bestimmungsmerkmalen ergänzend einstellen.
    Es würde sicherlich nicht nur dich, Fredy, Jan-Arne und mich interessieren, was scih bestimmungsmäßig, soweit das machbar ist, im Ergebnis ergibt.


    VG, Markus

  • Hall Uwe!


    Da hat der Markus recht, also dein Pilz ist schon irgendwie mysteriös.
    Nimm mal eine Lupe mit, der hat doch feine Poren, oder? Anders könnte ich mir nicht erklären, warum man die Fruchtschicht in seiner Struktur immer nur an den herablaufenden Stellen wahrnimmt.


    Pseudomerulius tremellosus (Gallertfleischiger Fältling) ist vom farblichen Aspekt als Vorschlag nachvollziehbar, aber irgendwie stehen die Hüte falsch und der Pilz ist insgesamt zu ausgeprägt.


    Kannst du auch was zur Breite schreiben, z.B. vom Stamm, damit man eine Vorstellung hat?
    Auf dem Bild sieht der ja recht "dick" aus, also im 30 cm-Bereich. Und vielleicht auch, wie weit die Hüte abstehen?
    Momentan tappe ich total im Dunkeln, das ist ein Zeichen, dass ich die Art möglicherweise nie selbst gesehen habe, und in dem Moment fallen mir Coriolopsis ein.
    http://www.lvps.de/HP-Bilder%2…Coriolopsis%20trogii.html


    Und wie ich eben ausgespuckte Bilder von Coriolopsis trogii anschaue (viel gröbere Poren, kaum aufsteigende gerade Hüte, kommt also nicht in Frage), kommt mir auch die seltene Trametes cervina (Hirschbraune Tramete) auf den Bildschirm.
    Oje, da stimmen aber auch viel Gockel-Bilder nicht.
    Nein, ist außerdem wohl der falsche Weg.
    Naja, bleibt spannend!
    Mal sehen, was du in der Lage bist, nachzureichen


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Hallo
    War bei dem Schneetreiben kurz zum Pilz, Petrus hatte Einsehen und stellte für ein paar Minuten den Schnee ab. Der Pilz wächst unterwüchsig an dem Laubholz- Bruchholz.



    Der Stamm ist an der dicksten Stelle höchstens 14 cm dick. Die Tramete ist fest am Holz angewachsen und die Hüte stehen so 2 bis 3 cm ab.



    Die Oberseitenoch mal, leicht samtig/fusselig



    Und hier hoffe ich, das man die Poren erkennt.



    Ich habe ein trochnes Exemplar mitgenommen, für eventuelle weitere Fragen. Das dünne Fruchtfleisch ist weiß.


    [hr]
    Noch ein Porenbild, allerdings bei Kunstlicht.


    Viele Grüße aus dem Norden (Insel Rügen)

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe58 ()

  • Hallo Uwe!


    Ja, die neuen Bilder helfen schon weiter.
    Allerdings drehe ich mich immernoch im Kreis, irgendjemand steht auf meiner Leitung, ich komme nicht drauf oder ich kenne ihn nicht.
    Wie würdest du denn die Oberseite beschreiben? Die ist doch nicht striegelig wie die Striegelige Tramete (Tr. hirsuta), sondern mehr samtig wie Tr. gibbosa (Buckel-Tramete), oder?
    Damit fallen die 2 Coriolopsis-Arten flach, denke ich.


    Cerrena unicolor (Aschgrauer Langporenpilz) hätte dunklere Poren.


    Bliebe vielleicht Trametes ochracea (Ockerfarbene Tramete), die leuchtet mir bisher für deinen am besten ein, aber so 100%-ig glücklich bin ich nicht damit.
    Ich kann auch deinen Ausgangsgedanken mit Trametes pubescens (Samtige Tramete) nicht verwerfen, ich kenne die Art nicht aus eigener Anschauung.
    Und welchen Bildern man im Netz trauen kann, weiß ich nicht.
    Auf Bildern in Bernicchia "Polyporaceae" sehen sie recht unterschiedlich zueinander aus: einmal wie kleine weiße samtige Anistrameten, deren Hüte nicht miteinander verwachsen sind und das andere Mal 2farbig gezont in Ocker und Weiß und dabei radialrunzelig, Hüte schmetterlingstrametenmäßig verwachsen, ziemlich dünn und kahl erscheinend.


    Wie würdest du denn die Konsistenz beschreiben: eher so trocken lederig wie eine Schmetterlings-Tramete oder vielleicht etwas saftiger gummiartig. Dann kämen vielleicht noch Antrodiella-Arten ins Spiel.


    Vielleicht hat ja ein anderer die zündende Idee.


    Hast du das Substrat ermitteln können, sind das Pappeln?


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Hallo Uwe,


    Danke für die nochmaligen Bemühungen deinerseits.
    Pappel als Substrat scheint interessant zu sein. Bei deinem Nachtrag/Folgebeitrag : Ist da ein Gewässer in unmittelbarer Nähe, wenn auch im Moment verschneit ?
    Evtl. wäre auch die Aufnahme eines Schnittbildes durch den Fruchtkörper interessant.
    Gab es Reaktionen auf Druck, Schnitt, Verfärbungen ?


    VG, Markus

  • Hallo Ingo,Hallo Markus
    Erstmal ein Bild der Oberfläche, bei Kunstlichtf



    Die Konsistens ist trocken, korkig oder auch lederig.


    An dem Baum ist kein altes Blatt und keine Frucht zu finden. Dünne Zweiglein die an Kirsche erinnern und eine Rinde, die ich nicht bestimmen kann.




    Die Bäume wachsen in einer Senke, in der sich Wasser, evtl. auch Grundwasser sammelt.
    Im Schnitt ist der Pilz weiß ohne Verfärbung.

  • Hallo Uwe,


    danke für deine Ergänzungen !


    im Moment komme ich mit deinem Fund gar nicht klar. Dein letztes Foto alleinstehend, hätte ich als Nadelholz eingestuft, nicht als Laubholz. Ralf , kannst du weiterhelfen bezüglich des Substrats ?


    @Fredy, dich würde ich bitten, hier weiterhin mit aufzulösen !
    Du kommst zwar oft wie der Rüpel schlechthin rüber, aber alle, die dich länger kennen, wissen das du mit Herz und Seele dabei bist und "nur" nach nahezu perfekten Lösungen suchst und sehr hilfsbereit, sogar sehr ausgeprägt hilfsbereit, bist. Gute Lösungen benötigen den entsprechenden Input. Ich denke, das war auch dein Anspruch an den Ursprungsthread.
    @ Uwe: Ich denke im Bedarfsfall dürfen wir dich löchern bzgl. weiterer Fragen ;)


    Also Jungs und Mädels, kriegen wir "den" gemeinsam geknackt ?


    LG, Markus

  • Hallo Markus!

    Zitat


    Dein letztes Foto alleinstehend, hätte ich als Nadelholz eingestuft, nicht als Laubholz.


    Ähm, Laubholz ist das auf jeden Fall, denke ich. Mit diesen wegwachsenden Ruten vielleicht jugendliche Erlen?
    Naja, spielt ja auch nicht die große Rolle.


    Uwe:
    Du betonst die Aufnahmen bei Kunstlicht immer: so falsch finde ich die Farben gar nicht, auf jeden Fall sind sie gut für die Details. Ich finde die in Ordnung.


    Für mich wäre momentan Trametes ochracea (Ockerfarbene Tramete) immer noch ein guter Gedanke, da ist er eben mal von Algen befallen oben drauf. Oder doch nicht?
    Nein, ich weiß es nicht, müsste man wohl mal nachschauen, oben es innen drin was zu gucken gibt.
    Was man noch machen könnte: einen Schnitt vom Fruchtkörperrand zum Fruchtkörperanwuchs. Bei Tr. ochracea sollte der normalerweise dreieckig sein, also die Höhe zum Anwuchs zunehmen.


    VG Ingo W

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  • Was den Baum angeht, so würde sich mein Baumführerbüchlein recht gut mit Populus tremula, Zitter-Pappel, Espe bzw. Aspe anfreunden wollen.
    Ein Weidengewächs (Salicaceae) und Pioniergehölz.
    Mit Sicherheit kann ich das natürlich nicht sagen.


    Geht mir genau so. Weil aber der untere Teil des Baumes noch "Saft" hat, werden die ersten Blätter im Frühjar den Namen verraten.


    @ Ingo und Markus


    Habe ein hoffentlich brauchbares Schnittbild gemacht. Wie schon vorher geschrieben, nur weiß innen. (Die Anwuchsseite ist rechts.)


  • Hallo Uwe!


    Oje, die Form des Schnittes passt überhaupt nicht zu Tr. ochracea. Also zurück zu Tr. pubescens:
    Hier mal 2 Bilder von als Trametes pubescens (Samtige Tramete) deklarierten Bildern. Genau wie in Bernicchia "Polyporaceae" einmal die konzentrisch Fruchtkörper, in Ocker und Weiß gezont mit zusätzlichen Radialrunzeln....
    http://primula.velvet.jp/mushrooms/yakifu.html
    ......und das andere Mal die "Ich-Weiß-Nicht-Recht-Version", wo sie an die Anis-Tramete (Tr. suaveolens) erinnern oder an eine Antrodia:
    http://farm9.staticflickr.com/…03935043_a9d03a8084_z.jpg
    Hatte nicht auch Fredy mal so einen Unklärbaren, der so aussieht?


    Beim netzigen Bilderausspucken kommt natürlich auch weiteres Zweifelhafte zu Tage.
    Trametes hirsuta (Striegelige Tramete) mit falschem Titel:
    http://en.wikipedia.org/wiki/File:Trametes_pubescens.jpg


    Trametes ochracea (Ockerfarbene Tramete):
    http://www.commanster.eu/comma…e/Trametes.pubescens.html
    Naja, kein Wunder, mein Freund Lindsey wieder.


    Tja, also mir fällt da jetzt erst mal nichts mehr ein, vielleicht, wenn sie frisch wachsen, dass man makroskopisch weiterkommt?
    Entweder du stellst alles Wichtige noch mal in einem Forum ein, wo sich Porlings-und Rindenpilzler rumtreiben (pilzepilze oder Bayernforum) oder wir müssen geduldig sein. Oder hoffen, dass noch jemandem hier was einfällt.


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Hallo zusammen,


    da Uwe ja Einiges nachgereicht hat, habe ich mich nun auch noch eine ganze Weile mit dem Fund beschäftigt.


    Das es sich bei dem Substrat natürlich nur um Laubholz handeln kann, war klar, das geht ja auch aus den anderen Fotos und nicht nur eben dem Ausschnit hervor.


    Jetzt habe ich allerdings eine Frage und hoffe dabei nichts Wesentliches übersehen zu haben. Ich denke, man könnte auch die Zonentramete
    -Trametes zonata- in Betracht ziehen. Pappel, - Populus - wäre sogar bevorzugtes Substrat. Bezüglich der restlichen Bestimmungsmerkmale sehe ich jetzt im Moment auch nichts was dagegen spricht.
    Ausser, dass das Substrat nicht "tot" ist, "liegt" oder "noch steht". Dies beträfe allerdings gleichermaßen auch die Samtige Tramete, Striegelige Tramete und andere in Betracht gezogene Möglichkeiten.


    VG, Markus

  • Hallo!
    Ja, für Trametes zonata = mein längerer Favorit und Synonym zu Tr. ochracea, sind die Hütchen auch zu dünn.


    Oxyporus populinus (Treppenförmiger Steifporling) habe ich wegen der gezeigten recht dünnen Fruchtkörper ausgeschlossen und weil die im Alter schnell hutoberflächenmäßig verkahlen und oft mit Moos bewachsen sind.


    Ich bin momentan wieder bei Cerrena unicolor (Aschgrauer Langporenpilz). Den kenne ich allerdings nur von wenigen Funden und da hat er richtig graue Poren, die in Irrgarten-Tendenz geschlitzt sind.
    Unter diesem Namen erscheint aber auch ein Bild, das Uwes Pilz zum Verwechseln ähnlich sieht. Ob`s halt richtig bestimmt ist?
    Ganz nach unten scrollen! Drüber ist Oxyporus populinus:
    http://www.extension.umn.edu/g…essmallanddiscolored.html


    Cerrena unicolor sollte sich eigentich auch weniger im Wald finden lassen, mehr in Parks oder an Straßenbäumen, aber so absolut kann man das sicher nie betrachten.


    VG Ingo W

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  • Mich hat besonders dieses eingangs erwähnte Aussehen vom "Gallertfleischigen Fältling", was ich beim ersten Betrachten ebenfalls sehr auffällig fand, zu dem Oxyporus populinus geführt. Dieses stellenweise braune Flecken ebenso.
    Die Dicke des Pilzes wäre doch altersabhängig, nicht wahr ? Jedes Jahr ´ne neue Schicht beim Oxy ? Dann wäre die Dicke doch variabel ?
    Fragen über Fragen. :)


    Übrigens finde ich HIER immer gute Bilder, kann den Text nur leider nie lesen. Da müßte man zur Not mal Lara drauf ansetzen.


    Der verlinkte Pilz von dir, Ingo, hat in der Tat große Ähnlichkeit.

  • Hallo Mausmann!

    Zitat


    Die Dicke des Pilzes wäre doch altersabhängig, nicht wahr ? Jedes Jahr ´ne neue Schicht beim Oxy ?


    Kannst ja mal schauen, ob du ein Bild der Art mit so dünnen Hütchen findest.


    Zitat


    Übrigens finde ich HIER immer gute Bilder, kann den Text nur leider nie lesen.


    Ja, ich weiß, die Seite ist gut und selten mit Bildern, deren Bestimmung ich nicht glaube. Mir geht ´s aber genau wie dir, bin russisch-schwach.
    War hier heute auch schon mal beim Thema Tr. pubescens
    http://mycoweb-stv.narod.ru/aphyllophorales/1/19/
    Die ersten 3 Pilze hätte ich glatt als Trametes hirsuta angesprochen, weiß aber nicht, ob die vielleicht im Text so ausgewiesen sind. Der "Übersetzungsautomat" war mir etwas zu windig, um an den Bildern rumzumäkeln.


    VG Ingo W

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  • Hallo zusammen,


    die Dicke des Fruchtkörpers betrachte ich zwischenzeitlich nicht mehr als wirklich belastbares Bestimmungsmerkmal, insbesondere was Fruchtkörper in der kalten Jahreszeit betrifft. Bei mir hier herrscht seit Tagen Dauerfrost, das lässt jegliche Art von Fruchtkörper gänzlich anders erscheinen. Insbesondere was Maße und Erscheinungsform betrifft. Nach mehreren Tagen Dauerfrost sehen auch Judasohren wie im Dörrautomat getrocknet aus und wären grundsätzlich für jemanden ohne Erfahrung nicht erkennbar. Die benannte altersabhängige Erscheinungsform würde ich persönlich mit einer witterungsbedingten Erscheinungsform ersetzen.


    VG, Markus

  • Hallo Markus!


    Du musst dabei bedenken, dass Judasohren oder auch Drüslinge sehr wasserhaltig sind. Wir haben es hier aber mit so einem zu tun

    Zitat


    Die Konsistens ist trocken, korkig oder auch lederig.


    Da ändert sich so gut wie nichts an der Dicke. Oder hast du bei Frost schon mal einen ganz dünnen Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) gesehen? Oder Unterschiede in der Dicke bemerkt?


    VG Ingo W

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  • Hallo


    Die ganze Geschichte bleibt also weiterhin spannend. (Ich dachte, ein Blick genügt um den Pilz zu erkennen) :/
    Voraussichtlich werde ich arbeitsmäßig bis zum Sommer dort öfter vorbeischauen können. Dann kann ich den Baum genau bestimmen und es wachsen hoffentlich noch neue Fruchtkörper.
    Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten!
    Die kleine Ecke ist sehr interessant, ich könnte jeden Tag irgendwelche interessanten Pilze zeigen! Mönchskopf und Eichenfeuerschwamm hatte ich schon als persönliche Erstfunde in dem Wald/Park.