Porling(e) von Uli

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 4.546 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo!


    Uli hat mir letztens 2 Porlinge geschickt. Neben dem Phellinus (Feuerschwamm) aus diesem Beitrag .....
    http://www.pilzforum.eu/board/…r-ecke-koennte-der-kommen
    ......noch einen anderen.


    Diesen anderen (weiß nicht, ob der irgendwo anders abgebildet war, erinnere mich nicht mehr), habe ich mir heute vorgenommen.

    Makroskopisch habe ich ihn Schizopora paradoxa (Veränderlicher Spaltporling) getauft......

    ......., mikroskopisch spricht nichts dagegen, allerdings ist er nicht reif. Noch keine Fruchtschicht, keine einzige Spore.

    Feststeht, es ist die Gattung Schizopora (Spaltblättling), denn die Hyphenenden mit Kristallen und teilweise kopfig, das passt.


    Insgesamt sind mir die Poren des Pilzes jedoch ein wenig klein, denn Sch. paradoxa hat, mit dem blankem Auge betrachtet, eigentlich gut sichtbare.
    Hier im Beitrag 5 sind sie typischer:
    http://www.pilzforum.eu/board/…light=Schizopora+paradoxa
    Bei der jetzigen Probe jedoch muss man schon ganz genau schauen. Schön geschlitzt sind sie ja, eckig auch, aber eine Restunsicherheit bleibt dennoch, die Sporen fehlen einfach.


    Mal sehen, ob Ulis 2. Pilz, der Feuerschwamm, demnächst mehr von sich verrät.


    VG Ingo W

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    Einmal editiert, zuletzt von Ingo W ()

  • Hallo Ingo,


    danke für die Arbeit und das schöne Porträit! Vor allem auch ist Dir die Nahaufnahme gut gelungen.


    Schizopora cf. paradoxa - auf den wäre ich so ohne weiteres nicht gekommen. Ich darf mal aus einer meiner "Bedien-Seiten" zitieren:



    Zitat

    Häufige Art, wächst seitlich und an der Unterseite von meist etwas dickeren Laubholzästen. Bei seitlich ansitzenden Fruchtkörpern ist das normalerweise irrgarten-förmige porige Hymenophor zerschlitztporig, was teilweise den Anschein von flachen Zähnen erweckt, wodurch der Pilz nicht selten bei zähnchenbildenden Arten gesucht wird.


    Nun ist das so, dass ich den veränderlichen Spaltporling ausschließlich in seiner seitlich ansitzenden und wohl auch sehr reifen Form gefunden habe, und dann erscheint er gänzlich anders. Zumindest für das Empfinden eines Anfängers. Auch wenn der Pilz aus der Probe wohl auch als seitlich ansitzend zu werten ist (von einem aufrechten Stämmchen).


    Nein, eine Abbildung gab es damals nicht von diesem Exemplar. Denn ich fand ihn auf der Suche nach dem Feuerschwamm, kaum 30m von diesem entfernt, nachdem Beitrag und Duskussion bereits "gelaufen" waren.


    Ich erlaube mir, zwei Bilder dieser Erscheinungsweise anzuhängen. Für mich heißt das wieder einmal: Trau keinem Pilz!


    Diese Brücke hätte ich wohl nur bei profunderem Wissen schlagen können. Danke schön.


    LG, Uli




    ?thumbnail=1

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  • Hallo!


    Mm, viele Porlinge möchten wohl im Winter keine Sporen produzieren. Gilt leider auch für den 2. Porling, den wir provisorisch als Phellinus eingeschätzt hatten.
    Eigentlich dachte ich, es müsste der 1. Porling aus diesem Beitrag sein......
    http://www.pilzforum.eu/board/…r-ecke-koennte-der-kommen
    ..... bin mir aber jetzt gar nicht mehr sicher, weil mein Fotografierter ja irgendwie so Efeublätter eingewachsen hat.

    Das Hymenium sieht gleich aus, finde ich:


    Was komisch war, dass er an manchen Stellen am Fruchtkörperrand Seten-Ballungen bildete ohne, dass Subikulum (Filz) mit zu sehen war.

    Kann ich momentan nicht erklären.
    Wie gesagt, ich habe mehrere Proben von verschiedenen Stellen des Fruchtkörpers genommen, ich habe nirgends eine Fruchtschicht und auch keine einzige Spore finden können. Ohne das ist es mir zu heikel, irgendeine Bestimmung abzugeben.
    Ein nicht hilfreiches Mikrobild.....

    ...... und eine leise Vermutung, dass es wegen der relativ großen Seten am Fruchtkörperrand eventuell Phellinus ferruginosus (Rostbrauner Feuerschwamm) sein könnte, ist alles, was ich bieten kann. Soweit waren wir aber auch davor schon.


    VG Ingo W

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  • Hallo!


    Uli hatte mir ja noch diesen nachgeschickt, ist Nr. 3 aus diesem Beitrag:
    http://www.pilzforum.eu/board/…pfen?highlight=Junghuhnia


    Leider gibt es auch hier nichts zu bieten, was einer Lösung gleichkommt.


    Es bleibt bei Junghuhnia als Gattung, das kann man am dimitischen Hyphensystem erkennen, bestehend aus hyalinen, auffällig dickwandigen Skeletthyphen und den typischen Skeletozystiden.

    Leider wieder keine Sporen, immerhin aber diesmal schon die Anfänge der Fruchtschichtbildung.


    Junghuhnia nitida (Schönfarbiger Porenschwamm) kenne ich eigentlich gleichmäßig orange-rosalich gefärbt.
    Hier irritieren mich die anfänglich weißen Zonen, die erst nach und nach einfärben und die braunen Bereiche an verletzten Stellen.


    Sucht man im Netz, kommen aber schon auch solche Bilder zum Vorschein:
    http://commons.wikimedia.org/w…ghuhnia_nitida_229421.jpg


    Auch gibt es noch andere Arten, die mir z.T. vom Namen her gar nichts sagen und auch bildlich so schnell nichts darüber zu finden ist.
    Junghuhnia lacera (Zerschlitzter Porenschwamm) unterscheidet sich wohl hauptsächlich durch 1 µm breitere Sporen von J. nitida.


    Ich werde versuchen, ihn reif zu bekommen, aber sehr optimistisch bin ich da nicht.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    könntest Du das Ergebnis zum Phellinus aus Aus welcher Ecke könnte der kommen? bitte dann auch im dortigen Beitrag anhängen, damit es nicht irgendwo untergeht und/oder von Leuten wie mir womöglich falsch zugeordnet wird?


    Habe ich das bis jetzt richtig interpretiert und Du bist Dir gar nicht sicher, ob es denn auch die "richtige" Probe ist, die Du untersucht hast?


    Könnte nicht Uli schnell etwas dazu schreiben, denn er müsste ja wissen, ob in dieser Probe Efeublätter eingewachsen waren oder nicht?


    Zitat

    Eigentlich dachte ich, es müsste der 1. Porling aus diesem Beitrag sein......


    --> In diesem Beitrag (Aus welcher Ecke...) wird doch nur ein einziger Porling beschrieben. So wie ich das verstanden habe, ist die zweite Bilderserie eine Nachlieferung zum selben Pilz?


    Warum schreibst Du "provisorisch als Phellinus eingeschätzt haben", m. E. waren/sind wir doch bereits ganz kurz vor der Ziellinie:


    Um einen Feuerschwamm handelt es sich doch mit Sicherheit, oder nicht?


    Was würdest Du gegebenenfalls als alternative Gattung sehen?


    Hast Du die Post von Christoph bzgl. meiner Anfrage bekommen?


    Gemäß Christoph wäre eine Unterscheidung (so wie ich das als Laie verstehe) gar nicht an eine Untersuchung der Fruchtschicht gebunden, sondern ließe sich leicht mittels einer Analyse der Myzelsetae im Filz am Fruchtkörperrand durchführen, deren Länge und/oder Fehlen Aufschluss über die entsprechende Art geben würde. Vorausgesetzt wird also auch hier, dass es sich definitiv um eine der drei von uns diskutierten Phellinus-Arten handelt, also um Ph. continguus, Ph. ferreus oder Ph. ferruginosus.


    Seten hast Du ja schon mal entdeckt, somit scheidet Ph. ferreus aus und es bleibt nur noch Ph. contiguus als Alternative, der aber längere Seten als Ph. ferruginosus haben sollte. Jetzt müsste man nur noch wissen, wie lang denn die Seten der beiden Arten sein müssten... stelle ich mir das etwas zu einfach vor?


    Hoffentlich reden wir überhaupt vom gleichen Pilz, aber irgendwie habe ich in letzter Zeit so meine Mühe mit "Pilz aus diesem Beitrag", "Pilz aus jenem Beitrag", "Pilz 1 von hier", "Pilz 2 von da", "Pilz 2, der Pilz 1 sein müsste" u.s.w.... --> wohl das Alter :D:( !



    Gruß,


    Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

    Einmal editiert, zuletzt von Fredy ()

  • Hallo Fredy!


    Allein nach den Seten beurteilt, wäre der angefragte Feuerschwamm Ph. ferruginosus (Rostbrauner Feuerschwamm).
    Allerdings kann ich dir gerade mit dieser Aussage nicht folgen:

    Zitat


    ....und es bleibt nur noch Ph. contiguus als Alternative, der aber längere Seten als Ph. ferruginosus haben sollte.


    Ich dachte eigentlich, es sollte umgekehrt sein und ferruginosus die längsten Seten haben im Myzelfilz bzw. außerhalb des Fruchtkörpers.


    Ich weiß, dass viele Porlingskenner die Fruchtschicht bei den resupinaten Phellini gar nicht berücksichtigen und die Art alleine anhand der Seten bestimmen.
    Mir ist das suspekt, wahrscheinlich, weil ich von den Bechern her gewohnt bin, dass schlüsselmäßiges Aussortieren nur nach bestimmten Merkmalen oft in die Fehlbestimmung führt. Bei Bechern ist es oft so, dass wenn a) nicht stimmt, man sich nicht automatisch darauf verlassen kann, dass man mit b) die richtige Richtung beschreitet.


    VG Ingo W

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  • Frohe Ostern!




    Hallo Ingo,



    zunächst meinen ganz herzlichen Dank, dass Du an "meinen" Porlingen drangeblieben bist.
    Schade, dass eine präzise Bestimmung audfgrund von Sporenmangel nicht möglich ist. Kann man denn einen "richtigen" Erntezeitpunkt festlegen, damit die Bemühungen nicht ganz umsonst sind?


    Zitat


    Mm, viele Porlinge möchten wohl im Winter keine Sporen produzieren. Gilt leider auch für den 2. Porling, den wir provisorisch als Phellinus eingeschätzt hatten.
    Eigentlich dachte ich, es müsste der 1. Porling aus diesem Beitrag sein......
    http://www.pilzforum.eu/board/thema-aus-...der-kommen
    ..... bin mir aber jetzt gar nicht mehr sicher, weil mein Fotografierter ja irgendwie so Efeublätter eingewachsen hat


    Ja, doch, das ist der 1. Porling aus meinem Thema <Aus welcher Ecke könnte der kommen?>


    In <Beitrag 10> habe ich die Überwachsung des Efeus auch erwähnt, allerdings nebenher, und das ist wahrscheinlich untergegangen:

    Zitat

    Dabei ist die Überwachsung Lückenhaft, scheut sich aber nicht, den Efeu, der dort auch wächst, mit einzubeziehen.


    Ich war zwischenzeitlich mit Isa in Norditalien, um ganz viele Pilze zu finden, was nicht gelang, aber dazu ggf. an anderer Stelle mehr, deshalb konnte ich dem Fortgang des Tread nicht folgen.


    Von der spekulativen Junghuhnia habe ich mir mehr versprochen, und ich hoffe sehr, dass Du sie/ihn noch zur Reife bringen kannst. Noch ein paar ergänzende Informationen zur Auffindung:


    Der Pilz wuchs oberseitig auf einem liegenden Stammabschnitt in unmittelbarer Nähe zu einen Tümpel. Substrat war Salix, welche genau, werde ich versuchen zu ermitteln, sobald ich Kätzchen und oder Blätter am benachbarten Stamm finde. Ein Bild habe ich dazu gemacht, sowie eines, bevor ich den Pilz aus seiner gewohnten Umgebung entfernte:





    Viele Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Fredy,



    auch Dir meinen Dank, dass Du dieses Thema weiterverfolgst. Ja, mit dem Pilz 1 aus Beitrag X hat man schon seine Probleme.
    Ingo hat hier drei Pilze aufgearbeitet, von denen ich zwei in getrennten Beiträgen vorgestellt habe. Der dritte wurde von mir nur nebenbei als Beifang bei der Probennahme erwähnt, das ist der, den Ingo an dieser Stelle als ersten zu bestimmen versuchte. Also Schizopora cf. paradoxa, und den wollen wir für die weitere Betrachtung ganz aussen vor lassen.



    Des weiteren untersuchte Ingo den Phellinus spec. aus meinem Thema "Aus welcher Ecke ..".


    Ja, da bin ich jetzt auch verunsichert, ob es denn noch bei Phellinus bleibt. Und wir schreiben hier von ein und demselben Pilz, durchgehend auf den betreffenden Bildern abgebildet, mal mit, mal ohne Überwachsung von Efeu. Wie ich ja schrieb hatte der gesamte Fruchtkörper ein Ausmaß von ca. 1m.
    Nach Kriegelsteiner sind solche Überwachsungen bei Ph. ferruginosus durchaus häufig aufzufinden, was vielleicht ein Indiz in diese Richtung ergibt. Mehr wage ich als absoluter Laie nicht in die Diskussion werfen, mal sehen, ob ich dem Stämmchen zu späterer, sporenträchtigerer Zeit noch einmal begegne. Immerhin ließ ich noch viel Material vor Ort.




    Viele Grüße,


    Uli

  • Hallo zusammen, hallo Ingo!


    Hier das Mail von Christoph (eigentlich hättest Du alles jeweils auch bekommen sollen, es wurde jeweils eine Kopie an Dich und an Werner verschickt):


    Zitat

    ...ich würde vermuten, dass es Phellinus ferruginosus ist. Das lässt sich aber leicht mikroskopisch prüfen (z.B. setale Hyphen bzw. Myzelsetae im Filz am Fruchtkörperrand).


    Es gibt aber einen wärmeliebenden Doppelgänger: Phellinus ferreus (den ich nicht kenne, da Oberbayern zu kühl dafür ist). Hier fehlen aber die Myzelsetae. Phellinus contiguus kommt bei großen Poren auch in Frage (wurde so ja auch schon geschrieben...), der hätte aber längere Hymenialsetae (Myzelsetae können vorkommen). Daher: mit Mikroskop ist es einfach


    Wenn Du Recht hast, dann habe ich wahrscheinlich etwas falsch interpretiert bzw. mich mangels Überlick bei den Fachbegriffen etwas verheddert --> Hymenialsetae vs. Mycelsetae... Er schreibt ja nicht, dass die Mycelsetae länger sind, sondern nur, dass sie vorkommen können.



    Auf meiner Suche nach einer Beschreibung zu den Rollen der verschiedenen Setae-Arten bin ich dann auch noch auf DIESEN BEITRAG bei den Bayern gestossen. Hier spielen auch sog. Tramasetae eine Rolle...


    Der Beitrag bei den Bayern ist aber so oder so sehr lesenswert!


    Vielleicht könnte man gemäß Werner's Vorgehensweise dort einfach mal bei der Porengröße ansetzen?


    Jedenfalls müsste ich mir wohl noch einen Überblick darüber verschaffen, welche Setae bei welcher Art denn nun länger bzw. kürzer sind, da kann es dann ja offensichtlich jeweils mehrere verschiedene Kombinationsmöglichkeiten geben.


    Gruß,


    Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

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  • Hallo Fredy!


    Die Porenanzahl je mm hat eher zu Phellinus ferruginosus gepasst. Aber auch das ist mir oft suspekt: wer schon mal so einen flächigen Porling unter die Lupe genommen hat, weiß, dass die Porengröße an verschiedener Stelle durchaus verschieden sein kann. Dazu vielleicht einfach noch mal das letzte Bild im Bayernforum betrachten, da komme ich, wie ich es gerade brauche, auf mindestensd 2 Ergebnisse bezüglich der Poren je Millimeter.


    Mit den Hymenial-Seten habe ich dadurch Probleme, weil ich die bei dem "harten Zeug" nie sauber in der Lage bin von den angrenzenden Trama-Seten unterscheiden zu können. Brauche ich wohl noch ein paar Lehrstunden oder noch besser: ich bleibe einfach bei meinen kleinen "Weichen", da weiß ich besser, wie der Hase läuft.


    VG Ingo W

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