Hallo,
eigentlich ist mir schon klar, dass es sehr unwahrscheinlich ist, von einem auffälligen Mycelgeflecht auf eine Pilzart schließen zu können.
Vielleicht kann man aber die "Verursacher-Gruppe" eingrenzen.
Egal - ich zeige mal die Bilder.
Meine Vermutung bei den sehr dicken Stängen (mehrere mm breit) Serpula (?)
Pilz 1
liegendes Tannen-Totholz nach Entfernen der obersten losen Borke /Geflecht mehrere cm breit
Pilz 2
liegendes teilentrindetes Buchentotholz
(unter dem schwarzen flächigen Pilz, ist das jetzt Diatrype stigma oder Biscogniauxia nummularia, die Mündungen auf der Oberseite waren mit bloßem Auge sichtbar)/ dann Stück der Borke entfernt
Pilz 3
auf/ zwischen liegendem sehr morschen (Nadel?)-Holz /Konsistenz wie Kaugummi
Pilz 4
auf entrindetem Buchentotholz /Konsistenz hart u. spröde
Pilz 5
auf entrindetem stehenden toten (vermutl.) Bergahornstamm