Hallo in die Runde!
Auf die Pilze, fertig, los! So oder so ähnlich heißt es scheinbar für viele eben dieser Pilze nach den letzten, feucht-warmen Tagen.
Was Anna und ich in den letzten Tagen so alles entdeckt haben, davon eine kleine Auswahl.
Peter (Malone) hatte beim <2. Südwest-Treffen> auf einer Streuobstwiese nach Morcheln und Verpeln geschaut. Damals aufgrund der frühen Zeit im Jahr noch ohne Erfolg, aber das mussten Anna und ich einen Monat später doch gleich mal selbst ausprobieren.
Und siehe da: Schönste Fingerhutverpeln (Verpa conica) zum Fotografieren ...
... und eine Speisemorchel (Morchella esculenta) zum Mitnehmen. Danke, Peter!
Weiter ging's. Für Einige die Bäume rauf, wir blieben lieber auf den Wegen ...
... manche hüpfend, wir gingen ...
... einen großen Bogen ums Rehkitz rum ...
... und fanden dabei noch folgende Arten. Zum Beispiel den Goldmistpilz (Bolbitius vitellinus) ...
... Tintlinge (Coprinus spec.) ...
... den Gesäten Tintling (Coprinus disseminatus) ...
... vermutlich den Kleinsten Scheidling (also nicht überhaupt, sondern die Art ) ...
... die Hochgerippte Becherlorchel (Helvella acetabulum) ...
... sowie Edit: den Becherförmigen Sägeblättling (Lentinus cyathiformis). Danke, Pablo!
Außerdem hatte Harry kürzlich in einem Thread den <Gelbstieliger Dachpilz (Pluteus romellii)> vorgestellt. In ihrem Kommentar hoffte Anna ihn auch bald zu finden und ... schwupps ... hatte sie ihn. Ob das auch mit anderen Pilzen klappt?
Einen der Exkursionstage ließen wir dann gemütlich in einem in der Region bekannten Feuchtgebiet ausklingen.
Auch wenn die Meisen sich nun nicht mehr füttern lassen und so zutraulich sind wie noch im <Winter>, heißt das ja nicht, dass man(n)/frau immer ein Fernglas braucht, um unsere gefiederten Freunde aus der Nähe zu sehen.
Vielen Dank wieder fürs Mitgehen und beste Grüße!
Stefan