Hallo Zusammen,
endlich komme ich dazu, einen Röhrling anzufragen, den ich nicht bestimmen konnte.
Gefunden am Samstag, dem 8.6. im Klosterforst. Vorwiegend Kiefern, wenig Eichen, Freifläche zwischen den Bäumen, moosbedeckt, ein paar Blaubeerbüsche, kleine (ca. einjährige) Birken.
Geregnet hat es seit fünf Tagen nicht mehr, zuvor jedoch anderthalb Wochen lang wiederholt, zum Teil anhaltend. In kleinen Senken steht noch Wasser. Der Boden ist sandig, jedoch nicht ausgetrocknet oder gar staubig, eher feucht-nachgiebig.
Insgesamt waren es sechs bis sieben FK, der größte ursprünglich wohl um zwölf, dreizehn Zentimeter im Durchmesser. Viele bestanden aber nur noch aus Resten (Schneckenfraß).
Auf den Bildern 07/08/09 werden jeweils die FK der Exemplare 01 und 02 gezeigt.
01 habe ich probiert, mir erschien der Geschmack nicht scharf. Wenn ich nun die Ausschnitt-Vergrößerung der –žRöhren–œ des Exemplares 03 sehe (Bild 06) wundert mich das sehr, optisch würde ich den als Pfefferröhrling ablegen. Allerdings habe ich an 03 keinen Geschmackstest gemacht.
Möglicherweise handelt es sich um verschiedene Arten (01/02/04 und 03)? Die sich ausgerechnet einen 50m ² großen Platz im Wald aussuchten um dort gemeinsam zu –žfruktizieren–œ (und sonst nirgendwo?)
Die Pilze 01/02/04 hatten eine leicht klebrige Huthaut, rochen angenehm und nicht aufdringlich nach Pilz. 03 besaß keine Huthaut mehr. Den hatten die Schnecken skalpiert.
01
02
03
04
05
06
07
08
09
LG,
Uli