Hallo...:)
Kann mir jemand sagen was das für eine Pilz-Art sein könnte? Er wächst zwischen einer Tomatenpflanze. Vielen Dank im vorraus ...:)
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Hallo...:)
Kann mir jemand sagen was das für eine Pilz-Art sein könnte? Er wächst zwischen einer Tomatenpflanze. Vielen Dank im vorraus ...:)
Hallo,
so kann der Pilz nicht erkannt werden.
Detailfotos vom Stiel, Lamellen, Schnitt etc. werden für die Bestimmung benötigt.
Gruss
Zakaria
Ok, mach ich gleich. Den Kopf/Kappe teilen/schneiden?
Ein Risspilz - denke ich, aber weiter, hm?
Es grüßt
Brutus
Er duftet auf jeden Fall. Habe noch ein paar Fotos gemacht.
Tja Zakaria, jetzt bist du dran!
Brutus...
Rißpilze sind Mykohrizzapilze ....
Wenn du einen findest der mit Trompetenbäumen in Symbiose geht dann hast du recht,...
Mit andern worten: Ich sehe da keinen Risspilz...
Was es aber sein könnte no plan--- Da würde ich mein Mikro fragen
LG,Eike
Hallo du bist erst 14 und ...
Ich bleibe bei Risspilz - bis was anders angeboten wird.
Sagmal ZierArt, riecht das Pilzlein nach - ich werde rot - Sperma?
Schäm
Sperma, ist das dein Ernst??
Nee also er riecht irgendwie typisch nach Pilz, aber eher angenehm als streng.
süsslich vll, meine Nase is aber nicht die beste, denn Heuschnupfengeplagt..:(
was und???
Solche Leute kenne ich ....
was hat wissen mit dem alter zu tun NICHTS!!!
Das ist meine Einschätzung...
Frag Helmut Zitzemann der würde dir das gleiche sagen...
außerdem noch was dazu... Definition Risspilz aus der Funga Nordica
"Monotypic genus; see description below.
Lit.: Donk 1959, Siepe & Kasparek 2002.
Frb cyphelloid, shallowly cup-shaped, with involute margin, 0.2-1 mm, dorsally attached. Upper surface villose, dry, white to cream. Hymenium smooth, at times wrinkled, first cream, soon cinnamon brown. Stem absent. Veil absent. Smell indistinct. Sp deposit cinnamon brown.
Sp 6.5-8.5 x 4.5-6 μm, Q = 1.3-1.6, ellipsoid, amygdaloid in side view, moderately thick-walled, smooth, without germ pore (fig. 867E), without iodine reactions or at times faintly amyloid and dextrinoid respectively. Basidia 4-spored. Cystidia absent. Hairs (50-)65-150 x 1.5-3 μm, filiform, finely incrusted throughout. Pileipellis a trichodermal cutis. Clamps present.
Saprotrophic on old pyrenomycetes or on twigs and hanging branches of deciduous trees, not least Fraxinus; spring to autumn; occasional or overlooked in temp.-hemib.; DK (LC), NO (Vestf: Tønsberg), SE. –“ ZM 68:156, –•.
E. fraxinicola (Berk. & Broome) Donk
Inocybe (Fr.) Fr. STIG JACOBSSON
Frb mycenoid, collybioid or tricholomatoid, mostly whitish, grey, brown or yellowish, in several species also with red, greenish or violaceous tinges. Cap 10-120 mm, fibrillose to rimose, often breaking up in scales, a few distinctly recurved scaly, dry or exceptionally subviscid. Gills adnexed to broadly adnate, initally whitish, pale grey, brownish or with a yellowish or olivaceous tinge, finally becoming snuff brown. Stem equal or with a bulbous base, in most species pruinose to a varying extent. Cortinate veil often present, sometimes leaving an annular zone or fibrillose patches on the stem, sometimes visible on the cap surface or as as a margin on the basal bulb; the cuticle and veil often mingle and form a velipellis. Smell distinct in several species, variable but in many species described as spermatic. Taste indistinct or sometimes faintly bitter. Sp deposit snuff brown.
Sp angular-nodulose, amygdaloid, ovoid or phaseoliform, rarely with an indistinct germ pore, smooth, brown or brownish. Cheilocystidia present, in most species of subgen. Inocybe with characteristic, thick-walled pleuro- and cheilocystidia, generally with crystals at apex (metuloids); in addition these species often have thin-walled, ± globose or pyriform paracystidia on the gill edge. Pileipellis a rather undifferentiated cutis to a trichoderm. Clamps present.
868 CREPIDOTACEAE: INOCYBE
–•: the species is illustrated in MycoKey; blue colour: link (# link to the start of the key).
Inocybe (Fr.) Fr. STIG JACOBSSON
Frb mycenoid, collybioid or tricholomatoid, mostly whitish, grey, brown or yellowish, in several species also with red, greenish or violaceous tinges. Cap 10-120 mm, fibrillose to rimose, often breaking up in scales, a few distinctly recurved scaly, dry or exceptionally subviscid. Gills adnexed to broadly adnate, initally whitish, pale grey, brownish or with a yellowish or olivaceous tinge, finally becoming snuff brown. Stem equal or with a bulbous base, in most species pruinose to a varying extent. Cortinate veil often present, sometimes leaving an annular zone or fibrillose patches on the stem, sometimes visible on the cap surface or as as a margin on the basal bulb; the cuticle and veil often mingle and form a velipellis. Smell distinct in several species, variable but in many species described as spermatic. Taste indistinct or sometimes faintly bitter. Sp deposit snuff brown.
Sp angular-nodulose, amygdaloid, ovoid or phaseoliform, rarely with an indistinct germ pore, smooth, brown or brownish. Cheilocystidia present, in most species of subgen. Inocybe with characteristic, thick-walled pleuro- and cheilocystidia, generally with crystals at apex (metuloids); in addition these species often have thin-walled, ± globose or pyriform paracystidia on the gill edge. Pileipellis a rather undifferentiated cutis to a trichoderm. Clamps present.
Ectomycorrhizal, on soil, most frequent on rich soil, many species calciphilous, common also in arc./alp. habitats and in coastal dunes.
154 species in the key. Fruiting time in most species prolonged, it may occur anytime from early summer to autumn when conditions are favourable. Several species are poisonous, containing a rather large amount of muscarin.
Lit.: Bon 1997a, 1997b, 1998, Kuyper 1986a, Kühner 1988, Stangl 1989, Stridvall et al. 1989, Vauras "
So da hätten wir unter anderem das schöne Wort Ektomykohrizza...
Mir ist kein Pilz bekannt der in einer Mykhorizza mit den Trompetenbaum geht!!!
Wenn du einen weißt nen ihn mir...
Deshalb würde ich hier von einen Saprobionten ausgehen..
Mit 14 hab ich auch schon 2 Erstfunde für Deutschland (zwar in der Klasse der Ascomyceten aber das spielt hier keine Rolle)
Wenn du also mein Wissensatnd mit den jetzigen alter nicht akzeptierst sags mir!
LG,Eike
Hi,
riecht der Pilz evtl. wie frisch angeschnittene Salatgurke? Erinnert mich nämlich irgendwie an den Gemeinen Gurkenschnitzling (Macrocystidia cucumis).
Gruß
Jürgen[hr]
Eike hat auf jeden Fall recht: ein Risspilz ist das niemals!
Lasst mal die Scharmützel sein ...
Das ist übrigens eine Tomaten-Pflanze
Gruss Stephan
Mannoman
Dann aber noch weniger Mykhorizza ...
Ich denke mal höchstens Ascomyceten gehen mit Pflanzen aus der Gruppe der Nachtschattengewächse Symbiose ein... Die ganz kleinen aber nur...
Muss ich mal was zu nachlesen
LG,Eike
hoennetaler, nein so riecht er meines Empfinden nicht.
Pilzler 13, danke für deine Mühe.
Mich erinnert das Pilzchen vom Habitus an einen Ackerling. Mykorrhiza-Gattungen können wir glaube ich ausschließen, das ist schon ein Saprobiont. Aber bevor wir jetzt weiter munteres Gattungsraten betreiben - wir brauchen, wenn wir makroskopisch vorgehen wollen, zunächst mal die Sporenpulverfarbe. Rostbraun, Erdbraun, Rotbraun, Schwarzbraun? Und dann brauchen wir eine genaue Geruchsbeschreibung, nach Möglichkeit in den Begriffen, die man im Pilzbuch finden kann. Also nicht nur "duftet", "riecht angenehm nach Pilz", sondern "ranzig-mehlig", "spermatisch", "nach künstlichem Bonbonaroma", "nach Blattwanzen" usw.
Erinnert mich nämlich irgendwie an den Gemeinen Gurkenschnitzling (Macrocystidia cucumis).
Gruß
Jürgen[hr]
Eike hat auf jeden Fall recht: ein Risspilz ist das niemals!
Gurkenschnitzling, das ist doch ein Wort!
Also gut Eike - bekommst ein Pilz-Chip von mir! 0,5 für dein Wissen und 0,5 für die Aufregung
Es grüß
Brutus
Glaube auch nicht, dass das ein Risspilz ist. Und Gurkenschnitzling ! Aber hallo, das könnt ihr sowas von vergessen. Das ist für mich ein älterer Spindeliger Rübling (Collybia fusipes).
LG Christian
Aber wo ist da die Eiche? Und wo ist die lang wurzelnde Stielbasis?
Hallo Zusammen,
also mich erinnert der Pilz ja stark an den dunkelrandigen Düngerling, Panaeolus Cinctulus, obwohl der Standort hierfür vielleicht etwas merkwürdig sein könnte.
Vergleichsbilder aus dem Netz:
[url=http://www.google.de/imgres?q=d%C3%BCngerling+dunkelrandiger&sa=X&hl=de&biw=1366&bih=662&tbm=isch&tbnid=oP94PN70bUJqdM:&imgrefurl=http://www.bender-coprinus.de/pilz_der_woche/2006/_panaeolus_cinctulus.html&docid=9UZ7idILc5guXM&imgurl=http://www.bender-coprinus.de/pilz_der_woche/2006/panaeolus_cinctulus01.jpg&w=490&h=368&ei=EM7SUYDNIMXItAbdtYH4DQ&zoom=1&iact=hc&vpx=1066&vpy=142&dur=1153&hovh=194&hovw=259&tx=186&ty=103&page=2&tbnh=138&tbnw=188&start=33&ndsp=31&ved=1t:429,r:56,s:0,i:256]Link[/url]
Es wäre aber so oder so sehr nützlich einen Sporenabdruck zu bekommen, da hat Stephan völlig Recht, sonst bleibt das hier Spekulation. Dafür schneidest du den Hut eines Exemplares dich unter den Lamellen vom Stiel ab und legst ihn (mit den Lamellen nach unten) auf ein weißes Blatt Papier, darüber dann ein Glas als Schutz oder ähnliches. Dann wartest du ein gewisse Zeit, bis man die Sporen auf dem Papier sieht. Dann ein Foto machen und/oder von der Farbe hier berichten.
Gratuliere ZierArt, da hast Du ne nette Knacknuss gepostet
Naja, C. fusipes kann auch an Totholz und/oder anderen Laubbäumen vorkommen, wer weiß, was da im Beet vergraben ist, und wirklich kurz ist der Stiel auch nicht. Für mich vom Habitus das einzige, was einen Sinn macht. Für Düngerling viel zu fleischig, IRGENDEIN Ackerling, hm, schon eher, aber welcher bitte??????
Ok, Gurkenschnitzling war ein Schnellschuss. Anna's Vorschlag hat aber was.
Schwammolo, es ist nur ein Pflanzstein mit max 8 Ltr. Erde, auch keine besondere, war günstig. Habe nur etwas gedüngt. Der Pflanzstein steht auf einer Dachterrasse in der 5. Etagen