Heiß und trocken, aber dennoch füllte sich der Pilzkorb bis zum Rand.
Wir begannen unsere heutige Tour ausnahmsweise im Odenwald auf ca. 400m. Als erstes fanden wir Hexen, die nun nach einer Pause von 2 Wochen wieder starten:
Den etwas älteren Exemplaren sah man die Trockenheit an, aber die jungen sahen super aus.
Bei diesem Pilz wären wir für einen Hinweis dankbar. Uns ist dieser bisher nicht bekannt:
Nachdem die Hexen wieder aktiv waren, entschieden wir uns, an eine Stelle zu gehen, an der wir letztes Jahr einige fanden.
Keine Hexe, dafür überraschte uns etwas anderes, denn damit rechneten wir zu dieser Zeit nicht. Im letzten Spätjahr fanden wir da Austern. Und nun schon wieder:
Die folgenden Winzlinge dürfen sich erstmal bis nächste Woche entwickeln, bevor wir sie ernten:
Schade, es waren auch noch viele Altexemplare vorhanden. Wären wir doch nur 1 Woche früher gekommen...
Etwas später auf dem Weg zu einem anderen Waldstück fanden wir Steinpilze direkt am Straßenrand:
Und dieser Gigant war leider schon komplett hinüber:
Das erste, was uns im nächsten Waldstück begegnete waren mal wieder Pfifferlinge.
Nicht viele, aber die werden morgen einige Freunde aus einer anderen Gegend erhalten, da sind wir sicher.
So langsam wachsen auch hier wieder die giftigen Exemplare.
Zum Glück nicht nur. Diese wunderschöne und nahezu unberührte Hexe wollte auch in unseren Korb:
Wie letzte Woche waren die Perlpilze wieder gut vertreten.
Auf der Suche nach den Hexeneiern von letzter Woche mussten wir feststellen, dass diese sich weiterentwickelt hatten. War ja auch nicht anders zu erwarten...
Wir fanden zu wenig Steinpilze bis hierher. Deshalb wieder ins Flachland an die Garantie-Stelle.
Und siehe da:
Das reichte für ein leckeres Abendessen.
Zur Abrundung fanden wir noch einige Frauentäublinge:
Und das wars für heute. Morgen schauen wir, was die Pfifferlinge machen und versuchen, ob wir bereits den ein oder anderen Fichtensteinpilz finden können.
Hoffentlich hattet ihr auch Erfolg!