Hallo zusammen–¦
–¦ und da war auch noch dieser:
an einem seitliegenden Eichenstubben, der sicherlich schon zwei, drei Jahre an Ort und Stelle vor sich hingammelt, fand ich am Sonntag diesen Pilz. Erstaunlich, dass nach zwei Wochen anhaltender Trockenheit und bei Tagestemperaturen um 28 ° bis 33 ° überhaupt noch etwas wächst.
Der Fruchtkörper war durch Umwelteinflüsse (Trockenheit, Schnecken und beengter Wuchs) bereits beeinträchtigt und etwas eingetrocknet. Einen Geruch habe ich (wohl deshalb) nicht wahrgenommen.
Hutdurchmesser (was man auf Bild 01 sieht) ca.5- 6cm, Beschaffenheit etwas zäh, der Stil faserig, brüchig und hohl. Als ich ihn an der Basis fasste, um ihn vom Substrat zu lösen, habe ich ihn sofort zerdrückt und angebrochen.
Die Huthaut löste sich nicht so ohne weiteres ab, auch wenn es ganz den Eindruck machte, als sei der Pilz ohne weiteres "abpellbar". Farbe des Hutes graphitgrau, er ist trocken und schwarz geschuppt, Anmutung irgendwie –žwarzig–œ.
Der Stil wird zur Basis hin zunehmend von schwarzen/graphitgrauen Schüppchen besetzt
SPP hell rostbraun.
Im Wuchsgebiet vorwiegend Eichen und Hainbuchen, Boden neutral >> sauer, Sand, stellenweise mit Staunässe derzeit aber sehr trocken.
Könnte ich mit der Einschätzung Pluteus ephebeus, dem Flaumigen Dachpilz, richtig liegen?
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Danke und lG,
Uli