pilzforum.eu/attachment/76637/Einen freundlichen Gruß an alle!
Ich bin mal wieder bei einem Spaziergang durch unsere vertrocknete Natur über einen stark trockenheitsgeschädigten Pilz gestolpert. Siehe Bild. Ich weiß, dass das Bild erstens sehr schlecht ist und wenig erkennen lässt und die Perspektive zu wenige Merkmale wiedergibt. Ich habe es dennoch angefügt. Vielleicht habt ihr ja doch etwas zu erblicken. Der Pilz stand an einer Buche und zeigte auf dem stark gerissenen Stiel eine dunkle Netzzeichnung die aber unter dem Hut weißlich und feiner wurde. Der Pilz zeigte eine sehr hellbraungraue Huthaut. Das Fleisch war sehr hart sowohl am Stiel als auch im Hutbereich. Die Röhren waren sehr weiß und klein und waren unter dem Hut vorgewölbt. Der Geruch war sehr "pilzig". Der Stiel war ungefähr 4 cm stark. Auf grund der sich doch stark abzeichnenden dunklen Netzstruktur, dem vorgewölbten Röhren und der blassbraunen Hutfarbe dachte ich an einen Gallenröhrling doch als ich die Geschmacksprobe machte (hab nur ein kleines Stückchen aus dem inneren Fleisch des Hutbereiches gekaut) war der Geschmack sehr angenehm mild. Kann es dennoch ein Gallenröhrling sein? Ich las, dass es durchaus "milde" Exemplare des Gallenröhrlings geben kann oder soll. Oder ist es doch eher ein Steini?
Gruß Georg