was ist das fuer einer?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.812 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Toffel.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    ich denke genau wie Daggi, Breitblättriger Rübling. Allerdings wäre es sehr fein, wenn du einmal HIER->Bestimmungsangaben!
    reinlesen würdest ;)


    lG,
    Melanie

    Gnolmige Gnüße, Gnelmanie die Rote

    "In den Wäldern sind Dinge,
    über die nachzudenken,
    man jahrelang im Moos liegen könnte."

    -Franz Kafka-
    _________________________________________________
    Keine Verzehrfreigabe im Internet! Hier, PSV-Liste, findest du deinen nächsten Pilzsachverständigen

  • Melanie: dachte eigentlich die bilder waeren sehr deutlich aber ok :P


    der hut ist so grob 12-14 cm breit, der stiel 8-10 cm lang.
    den geruch... keine ahnung erlich gesagt, riecht sehr fruchtig, kann das aber nirgendwo einordnen. ausserdem riecht er an den lamellen am intensivsten.


    in was fuer einer umgebung ich den gefunden habe, hab ich mir jetzt gar nicht gemerkt, muesste aber fichten/rotbuchenwald gewesen sein...



    hab mir ein paar bilder zu dem breitblaettrigen ruebling angeschaut und ich denke auch, dass es der ist. dann kann ich den wohl nicht essen :)



    edit: oh und schaut mal auf bild 3, sieht aus als waere der auf holz gewachsen. da hab ich auch gar nicht drauf geschaut als ich den genommen habe.

  • Hi,


    ganz klar Megacollybia platyphylla, Breitblättriger Rübling. Und die Bilder sind zwar klar, aber etwas groß. Vielleicht beim nächsten Mal auf 800x600 stellen. Das erhöht die Lesbarkeit hier im Forum.


    lg björn


    PS jeder Lamellenpilz riecht am stärksten an den Lamellen. Größte Oberfläche auf kleinem Raum. Übrigens hilft es, wenn man die Lamellen etwas reibt und dann erst den Geruch notiert, vor allem bei kleineren Fruchtkörpern.

    Projekt Fungi: 3277

    [FERTIG] Band 1a: 440 Pyrenomyceten mit 0-1fach sept. Sporen; Band 1b: 380 Pyrenomyceten mit 2-M.

    Band 2a: Pezizomycetes, Hypogäische Eurotiomycetes, Lecanoromycetes, Arthoniomycetes

    Band 2b: Leotiomycetes, Geoglossomycetes, Taphrinomycetes, Laboulbeniales, Orbiliomycetes

    Band 3: Rindenpilze, Heterobasidiomycetes, Cyphelloide Pilze
    Schwarzwälder Pilzlehrschau

    Einmal editiert, zuletzt von bwergen ()

  • Hallo Björn,



    PS jeder Lamellenpilz riecht am stärksten an den Lamellen. Größte Oberfläche auf kleinem Raum. Übrigens hilft es, wenn man die Lamellen etwas reibt und dann erst den Geruch notiert, vor allem bei kleineren Fruchtkörpern.


    naja, aber dort verteilt sich der Geruch wohl auch sehr gut, so dass er nicht immer wahrzunehmen ist. Einige Pilze riechen auch in der Stielbasis sehr stark, wohl weil sich dort die Inhaltsstoffe konzentrieren. Der Jodoform-Täubling (Russula turci) soll ausschließlich in der Stielbasis riechen.


    Viele Grüße
    Toffel