Mann ohne Pilz

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  • Mann ohne Pilz


    Meine kleine Fotostrecke der beiden letzten Wochen, den Wäldern abgetrotzt, erzwungen und erlitten–¦


    01 Hyla arborea, Laubfrosch


    02 Inonotus dryadeus, Tropfender Schillerporling


    03 Inonotus dryadeus, Tropfender Schillerporling


    04 Neolentinus lepideus, Schuppige Sägeblättling


    05 an Kiefer


    06 Daedalea quercina, Eichenwirrling


    07 Pycnoporus cinnabarinus, Zinnobertramete


    08 ?




    09 Fuglio Septica, Gelbe Lohblüte


    10 Ceratiomyxa fruticulosa var. fruticulosa


    11 Enteridium lycoperdon, Stäublingsschleimpilz


    12 Coprinus ..


    13 Coprinus .. cf. patouillardi ? Tintling


    14 Amanita strobiliformis, Fransiger Wulstling


    15 Boletus aestivalis, Sommer-Steinpilz


    16 Gymnopus fusipes, Spindeliger Rübling


    17 Gymnopus fusipes, Spindeliger Rübling


    18 auf Brennnessel ..


    19 auf Ästchen ...


    20


    21


    22 Clitocybe spec, Trichterling


    23 Clitocybe spec, Trichterling


    24


    25 Xerocomus spec., Filzröhrling


    26 Xerula radicata, Grubiger Wurzelrübling


    27 Xerula radicata, Grubiger Wurzelrübling


    28 Tapinella atrotomentosa, Samtfußkrempling


    29 Tapinella atrotomentosa - Samtfußkrempling


    30 ?


    31 ?


    32 möglicherweise Clitopilus prunulus, Mehl-Räsling


    33 Phaeolus schweinitzii, Kiefern Braunporling


    34 Phaeolus schweinitzii, Kiefern Braunporling


    35


    36


    LG,
    Uli


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  • Hallo Uli der Pilz auf den Ästchen (das übrigens eine Blattpetiole von Esche ist) ist Hymenoscyphus pseudoalbidus. Die Nebenfruchtform von diesen ist für das Eschentriebsterben verantwortlich
    LG,Eike

  • Lieber Uli,


    wie oft geht man an anscheinend banalen Pilzen vorbei, nimmt sie nur aus den Augenwinkeln wahr - wenn überhaupt!
    Danke, dass du mir wieder einmal gezeigt hast, wie schön das scheinbar Unscheinbare sein kann! :thumbup:
    An der Zinnobertramete (welch Kontrast zum grauen Hintergrund!) und den Kiefern-Braunporlingen kann ich mich einfach nicht satt sehen!
    Allein die Laubfrosch-Klammer ist ein Eintrittsgeld wert in diese verwunschene Bildergalerie.


    Nobi


    PS: Ich habe heute noch ein paar "Nachzügler" geerntet.
    Wenn wir uns demnächst treffen, was ich sehr hoffe, sei dir auf jedem Fall eine Kostprobe sicher.

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Lieber Uli,


    wie oft geht man an anscheinend banalen Pilzen vorbei, nimmt sie nur aus den Augenwinkeln wahr - wenn überhaupt!
    Danke, dass du mir wieder einmal gezeigt hast, wie schön das scheinbar Unscheinbare sein kann! :thumbup:
    An der Zinnobertramete (welch Kontrast zum grauen Hintergrund!) und dem Kiefern-Braunporling kann ich mich einfach nicht satt sehen!
    Allein die Laubfrosch-Klammer ist ein Eintrittsgeld wert in diese verwunschene Bildergalerie.


    Nobi


    PS: Ich habe heute noch ein paar "Nachzügler" der Böhmischen geerntet, die aus rotbraunem Sandboden drängten.



    Wenn wir uns demnächst treffen, was ich sehr hoffe, sei dir auf jedem Fall eine Kostprobe sicher.

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    Chips: 72

  • Diese Bilder - mal wieder ein Hochgenuss! :) Danke, lieber Uli. Besonders der Frosch ist stark. Und was du der Trockenheit mal wieder so alles an Pilzen abtrotzt, ist auch beeindruckend.


    In den Bildern Nummer 20, 21 und 24 (Edit: korrigiert, zählen sollte man können ;) ) sehe ich Faserlinge (Psathyrella), vgl. hier z.B. den Behangenen Faserling (Psathyrella candolleana).


    Nummer 23 könnte aufgrund des typischen kleinen Buckels bei den jungen Pilzen der Ockerbraune Trichterling (Clitocybe gibba) sein.

  • Hallo Uli,


    wieder mal Bilder der Extraklasse die du hier zeigst, habe ich vermisst, wie schon erwähnt ist der Laub Frosch ein high light (für mich zumindestens), aber auch die Pilze wie gewohnt mit schöne Kontraste fotografiert, sind der Hammer.


    Über die Pilze, bei Hymenoscyphus pseudoalbidus würde ich ein cf noch hinzufügen, auch wenn normalerweise schon stimmen sollte aber sicherheit gibt hier nur das Scharfe Auge, 24 P. candolleana stimme ich Anna zu aber 20 und 21 denke ich her an was anderes, muss ich noch genauer schauen.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Servus Uli!
    Klasse Funde, Glückwunsch dazu! Und auch ich kann nur sagen, das Froschfoto ist spitze ! :)


    Lg Merlin

    [font="Verdana"]

    Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.

    [/font]

  • So, jetzt hast Du es übertrieben !!!!


    Die Pilze lasse ich mir ja grade noch gefallen, obwohl bei uns nur Wüste herrscht. Aber den Laubfroschn nehm ich Dir übel.


    Seit nun fast 45 Jahren versuche ich diesen Quäker zu finden. Gehört hab ich ihn schon oft, aber noch nie zu Gesicht bekommen. :nana:




    Nein, natürlich Glückwunsch zu dem tollen Fund und Danke für die schönen Fotos.

  • Hallo Eike,


    danke für den Hinweis –“ die FK waren sehr zahlreich in zwei verschiedenen Wäldern, jeweil in Quellbereichen. Die Brücke zu Hymenoscyphus pseudoalbidus habe ich nicht geschlagen, obwohl ich die Beiträge in Marios Thread mit Interesse verfolgt habe. Jetzt fühle ich mich sehr angehalten, die –žÄstchen–œ doch einmal genauer zu untersuchen.


    liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Pablo,


    mir habe die Pilze auch gefehlt, fehlen noch, also dachte ich mir, ganze Ladung abwerfen, vielleicht kann ich das Schicksal günstig stimmen.
    Die habe ich in den letzen zwei Wochen regelrecht zusammengekratzt. Ich darf gar nicht den Km/Pilz-Faktor ausrechnen, sonst ist ein neues Hobby Pflicht.


    liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Nobi,


    derzeit gibt es doch gar keinen banalen Pilze! Die Zinnobertramete ist ja schon ein richtiger Netzhautzerfetzer, und der Kiefern-Braunporling stand mitten im Fichtenwald wie ein Tabernakel auf einem bemoosten Stubben. Das war übrigens so ein 20-Kilometerpilz.
    Und als das alles derart schlecht weiterging, trotz Regen zu Wochenanfang, da habe ich beschlossen Laubfrösche zu suchen. Im Laubfroschreservat. Und da war tasächlich alles voller kleiner, diesjähriger Fröschen.


    Deinen Böhmischetrüffel-Thread hatte ich übrigens im Kopf, als ich Rudi bat, mir eine Fundstelle hier im Klosterforst zu bezeichnen. Die wachsen ja unter den erbärmlichsten Umständen, trocken und karg. Also, dachte ich: genau das passende Wetter. Allerdings fand ich nichts als Bremsen, die aber in großer Zahl.


    Bin schon gespannt!


    liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Anna!


    Zitat

    .. Und was du der Trockenheit mal wieder so alles an Pilzen abtrotzt, ist auch beeindruckend


    Weisst du, man könnte sagen, nachdem die ganze Bagage noch Hornberg zum Dauerfeiern abgezogen ist, waren wir hier mutterseelen allein und mussten gleichermaßer Wälder und Forum auswringen, damit wir überhaupt noch einen Pilz zu Gesicht bekamen. Das war schrecklich hartes Brot. Ich war Tag und Nacht auf den Beinen, um diese paar Bilder zu ergattern.


    Danke für die Bestimmungen! Pilz 20, 21 und 24 wären dann also dieselben Pilze, wuchsen auch nahe beisammen, vielleicht 1 m Distanz. Allerdings hätte ich die nicht zusammengebracht, da die Anmutung sehr unterschiedlich war. Den Behangenen Faserling habe ich für 20/21 tatsächlich auch erwogen, fand allerdings auf die Schnelle nichts zu der ausgeprägten –žWolligkeit–œ und bin dir dankbar, dass du ihn benennst.


    Ebenso zu Bild 22/23 das waren ebenfalls die selben Pilze, zumindest aus einer Gruppe am Wegrand. Ich meine Clitocybe Gibba bereits gefunden zu haben, allerdings älter und verdallerter. Da werde ich mich wohl einmal tiefer einarbeiten.


    Herzklichen Dank und liebe Grüße,


    Uli
    [hr]


    Hallo Mario!


    Ja, die bekommen ihr cf. die Hymenoscyphus pseudoalbidus. Die neuen Gespenster am Pilzhimmel.
    Bei dem wolligen Exemplar aus 20/21 bin ich ja auch noch etwas skeptisch, aber die Behangenen übernehme ich, auch wenn ich mir selbst unsicher bin. Diesen mwPs schenke ich immer zu wenig Aufmerksamkeit, das muss ich dringend ändern.


    Danke und liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Merlin!


    Danke schön! Allerdings sehe ich mit ein wenig Neid auf Deine Funde, die sich oft im Besonderen bewegen–¦


    liebe Grüße, Uli


    [hr]


    Hallo Ralf!


    Also bald bin ich–˜s leid. Immer hast du was zu meckern.
    Jetzt nimm dies:







    Und ganz ehrlich: das sind auch meine ersten deutschen Laubfrösche- In Italien und Frankreich bin ich der mediterranen Varietät schon öfter über den Weg gelaufen. Im NSG mit dem Schutzzweck Laubfrosch wimmelten die überall herum. Falls Du Interesse hast gebe ich dir gerne eine Adresse in NRW, wo sich nach meine Informationen auch welche (angeblich stets auffindbar) finden lassen. Das wäre in Kupferdreh/Essen.


    Danke und liebe Grüße,
    Uli





    -


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  • Hallo Uli,


    feine Froschparade! :)


    Deinen Bildern sieht man die Trockenheit nicht an, besonders in Verbund mit dem frischen Laubfroschgrün. ;) Großes Kino! :)



    Hallo Uli,


    vrgleiche mal di 20/21 mit Psathyrella artemisiae.


    Hallo Mario!


    Gute Idee, ich hatte nach deinem Hinweis vorhin den wolligen Mürbling auch schon in Betracht gezogen (kenne ihn aber selbst leider nicht). Er ist viel seltener als der behangene. Es könnte sich also durchaus um zwei Arten handeln, vielleicht hast du hier Recht :thumbup:


    Ich frage mich aber, ob der behangene Faserling am Stiel gerade jung nicht druchaus auch etwas aufgerautn sein kann. Vergleiche z.B. die Fruchtkörper auf diesen Bildern hier und vor allem in der Pilzepilzefotosammlung hier und hier.
    Wobei die aufgerissene Stieloberfläche bei Uli schon recht extrem aussieht. Ausschließen würde ich den behangenen Faserling bei 20, 21 persönlich aber nicht, insbesondere da die Fruchkörper, wie Uli schreibt, ja doch nahe beinander wuchsen. Aber vielleicht meldet sich ja nochmal jemand zu Wort, der sich richtig gut mit Dunkelsporern und diesen Arten auskennt.


    Hier noch zwei Bilder des behangenen Faserlings von mir:



  • Hallo Anna,


    ich denke so extrem wollige Stiele wie auf Ulis Bilder findest du kein Behangene, ich personlich würde her an die Bilder zweifeln aus deinen Link, ob das wirklich P. candolleana ist? wer weis. ;)

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


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  • Hallo Uli,


    in einem Moment denkt man noch "So, jetzt ist es da, das Pilz-Sommerloch!", doch bevor die Motivation ganz am Boden ist, reißt du uns alle mit den Bildern unserer Lieblinge raus.


    Bild 1 genial: Dem Frosch über die Schulter geschaut! :thumbup:


    Danke!


    Viele Grüße


    Stefan

  • Hallo Mario!


    Danke für den Hinweis. Als ich nach –žwolligen–œ Pilzen suchte, geriet ich natürlich auch an Psathyrella artemisiae, in einem Artikel des Tintling. Allerdings stand dort, dass die Lamellenfarbe auch junger Pilze Milchkaffeeebraun sei, später noch weiter nachdunkle. Deshalb schloss ich ihn aus, auch wenn er nach den sonstigen Merkmalen sehr gut gepasst hätte.
    Für mich bleibt er fürs erste noch ungeklärt.


    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Liebe Anna,


    die beiden ersten Bilder/links –“ linke –“ linkse zeigen schon eher meinen Fund, ja, das könnte hinkommen mit dem behangenen Faserlink, äh, Faserling. Wenn das dann welche sind. Beim dritten Link wird–™s mir aber zu aufwendig, dafür ist es bereits zu spät am Abend. Im Fernsehen läuft Inspector Barneby, den mag die Isa so, und mir wird schon ganz schläfrig..
    Auf deinen eigenen Bildern kann ich die ausgeprägte Wolliogkeit weniger ausmachen, wohl aber die cremeweiße Lamellenfarbe.


    Vielleicht tritt ja tatsächlich noch jemand hinzu, der in diesem Bereich ausreichende eigene Erfahrungen hat, um für Aufklärung zu sorgen.


    Nebenbei, ich habe noch ein paar andere Unbenannte in dem frett, zum Beispiel diese büschelförmigen dunklen Schlauchpilze, die recht tief im Boden verankert waren und bereits ihrerseits Substrat (30/31) oder diese hier, die habe ich vergessen einzustellen:



    Danke für die Hilfe und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]
    Hallo Mario


    Zitat

    ich denke so extrem wollige Stiele wie auf Ulis Bilder findest du kein Behangene, ich personlich würde her an die Bilder zweifeln aus deinen Link, ob das wirklich P. candolleana


    Nun ja, auf den ersten beiden verlinkten Bildern könnte das in der Tendenz schon stimmen. Vermutlich hätte ich noch einen Sporenabdruck, Geschmacks- und Geruchsbeschreibung liefern müssen..


    Danke schön und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]
    Hallo Stefan,


    ja, genau so war das gemeint.


    Zitat

    in einem Moment denkt man noch "So, jetzt ist es da, das Pilz-Sommerloch!", doch bevor die Motivation ganz am Boden ist, reißt du uns alle mit den Bildern unserer Lieblinge raus.


    Ich bin selbst schon auf dem Grund der Pilzgruft angekommen, da wollte ich mal etwas Aufbauendes bringen.
    So tun, als ob es noch Pilze gäbe–¦


    Dankeschön und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Ralf!


    Das imponiert mir. Hast Du denn die richtige Ausstattung? Antibrumm, Badehose/und/oder Anglerstiefel, Gutes Teleobjektiv und den unbändigen Wunsch, vier bis zehn Meter Binsengürtel zu durchqueren?
    Dann wird das eine Kleinigkeit. Aber das weisdst Du ja selbst..


    Ich wünsche Dir viel Erfolg! :thumbup:


    Liebe Grüße,
    Uli

  • Hallo Uli,


    dein neuster Unbekannter erinnert mich spontan an einen Rübling, könnte vielleicht der brennende, Collybia peronata sein? Ist aber nur eine Idee. Könnte auch etwas anderes sein. ;)


    Und du hast recht, die Psathyrella werden wir hier kaum mehr klären können. Barnaby ist natürlich viel spannender, da hat Isa recht. :cool:

  • Hallo Uli,
    schöne Sachen hast Du da gefunden!
    Ein paar Bemerkungen dazu von mir:
    Die Amanita strobiliformis sieht mir eher wie A. solitaria aus. Wuchs sie unter Birke?
    Bild 8/9 könnte Daedaleopsis confragosa sein, die Rötende Tramete.
    Beim Bild 11 als Enteridium lycoperdon käme aber auch Lycogala flavofuscum in Frage. Diese Art wächst oft so "bulleneiförmig", d.h. etwas herabhängend, ist seltener als Enteridium. Sie unterscheidet sich u.a. durch die Sporenfarbe: mehr hellbraun-gräulich als rotbraun wie bei Enteridium. Auch sind die Sporen kleiner als Enteridium (5.5-8 um) und sind vollständig netzig, nicht so 2/3netzig wie Enteridium.
    Falls Du Material mitgenommen hast, kannst Du das ja mal überprüfen.
    Würde mich interessieren, was da rauskommt.
    Schönen Abend
    Ulla


  • Hallo Uli,
    schöne Sachen hast Du da gefunden!
    Ein paar Bemerkungen dazu von mir:
    Die Amanita strobiliformis sieht mir eher wie A. solitaria aus.


    Ulla


    Hallo Ulla!
    da halte ich mit 10 Chips dagegen
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

    Einmal editiert, zuletzt von hopsing17 ()

  • Hallo Uli !


    Deine Berichte lese ich immer fasziniert mit.
    Die tollen Fotos genieße ich.
    Ich schick` Dir mal wie so oft schon "einfach nur" ein Dankeschön für die Einladung von Dir mitzugehen. ;)


    LG, Markus

  • Hallo Anna!


    Den neuen Unbekannten, dazu frage ich mal bei Rudi nach, der hat das Grüppchen nämlich ebenfalls fotografiert und weiß gewiss Bescheid.


    Komischerweise wirkt beim Barnaby alles wie heilest Welt, obwohl auf Cricketplatz und Gartenparties unverhohlen Mord und Totschlag herrschen.
    Spannend finde ich das weniger, aber schlafen kann man dabei hervorragend.


    Ansonsten: danke für die Unterstützung - und feiere einen schönen Geburtstag!


    Liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Harry,



    Collybia confluens wird im Internet als Verwechslungspartner von Collybia peronata genannt, der könnte es schon sein. Allerdings wächst der möglicherweise noch büscheliger –“ mal schauen, ob mir der Rudi Aufklärung gewährt, dann melde ich mich nochmal dazu.


    Danke und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Ulla!



    Danke schön für Deine Hinweise! Überzeugend für mich ist die wahrscheinlichere Art Lycogala flavofuscum beim Klötenschleimpilz. Den kannte ich bislang nicht und weil ich keinerlei Literatur zu den Myxomyceten besitze, bin ich stramm zu dem einen marschiert, den ich kannte: Enteridium lycoperdon.


    Aber der Habitus ist dem von Dir genannten um so viel ähnlicher, dass ich
    Lycogala flavofuscum als wahrscheinlich annehme. Proben habe ich keine mitgenommen, und als ich am Samstag, eine Woche nach entstehen des Bildes, an dem Stamm vorbeikam habe ich auch keine Spuren mehr gefunden.


    Die Amanita strobiliformis halte ich allerdings für treffend bestimmt. Der Geruch war angenehm pilzig, unaufdringlich. Zudem wuchsen die zu zweit dicht beisammen, keinesfalls solitär. Der Boden ist mäßig basisch, kalkhaltig und ziemlich trocken. Ein Nährstoffeintrag erfolgt zwar in tieferen Lagen (Friedhof) aber ich halte die Krume eher für nährstoffarm. Auf weiteren Bildern ist zudem eher ein cremeweisser Farbton vorherrschend, den grünlichen Schimmer halte ich für Farbreflexionen des Laubwerkes. Die Bilder entstanden um die Mittagszeit unter einem dichten Blätterdach.




    Ein endgültiges Urteil muss ich mir natürlich versagen, dazu reichen meine Kenntnisse nicht aus, zudem bin ich dem Stachelschuppigen Wulstling noch nicht bewusst begegnet.


    Die rötende Tramete kenne ich noch nicht in so einem jungem Stadium. Von der Dicke und Art des Substrates (mir erschien das Holz wie Weide, es stammte als Rest von einem Häckselplatz im Fichtenwald, randständig finden sich da auch Weiden) könnte das wohl passen. Da mich das interessiert werde ich den Platz nochmals aufsuchen. Gegebenenfalls lässt sich die D. confragosa ja verifizieren.


    Herzlichen Dank und liebe Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Harry!


    Vielleicht helfen die zusätzlichen Bilder ja weiter ..


    Liebe Gtrüße,
    Uli



    [hr]


    Hallo Markus,


    dankeschön! Es hat mich gefreut, dass Du mitgegangen bist!


    Liebe Grüße, Uli